Die Messe DMEA – Connecting Digital Health in Berlin ist die zentrale Plattform für die digitale Gesundheitsversorgung. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Abwesenheit als Vor-Ort-Veranstaltung hat sie Ende April wieder in Berlin stattgefunden. Mit dabei: die Projektgruppe 5G4Healthcare.
Happy Heart-System, AsthmanautApp, EP-App – dahinter verbergen sich innovative Lösungen für die Gesundheitsversorgung, die bei dem virtuellen Hackathon „5GHealthcamp – create the change 4 healthcare“ prämiert wurden. Insgesamt nahmen elf Teams an dem mehrwöchigen virtuellen Hackathon, der im Rahmen des Projekts 5G4Healthcare an der OTH Amberg-Weiden organisiert wurde, teil. Unterstützt wurde das 5GHealthcamp von AOK Bayern.
Mobile Notfallgeräte, die Daten in Echtzeit aus dem Krankenwagen an die Leitstelle senden, Roboter, die nicht nur unterstützen, sondern auch in Interaktion treten oder fahrerlose Transportsysteme, die den Berufsalltag des Pflegepersonals vereinfachen – der Einsatz von 5G-Technologie in der Gesundheitsversorgung bietet enormes Potential, um besonders im ländlichen Raum die Patientenversorgung deutlich zu verbessern. Die OTH Amberg-Weiden untersucht diese und weitere Möglichkeiten bereits seit Ende 2019 im Rahmen des vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Forschungsprojekts „5G4Healthcare“. Anschauliche Einblicke in das Projekt und die konkrete Anwendung der 5G-Technologie erhielten Interessierte nun beim Online-Symposium „5G4Healthcare – Explore the change 4 healthcare“.
Die Zukunft des Cloud-Computing, Datenschutz, Sicherheit – Bei der Cloud-Computing-Konferenz der International Academy, Research, and Industry Association (IARIA) haben Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der OTH Amberg-Weiden aktuelle Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsprojekten der Hochschule vorgestellt.
Telechirurgie, Video-Sprechstunden oder EKG-Echtzeitübertragung aus dem Rettungswagen: Der neue Mobilfunkstandard 5G führt auf der Überholspur in die Gesundheitsversorgung der Zukunft – und die OTH Amberg-Weiden fährt vorne weg. Mit „5G4Healthcare“ lotet die Hochschule aus, wie PatientInnen im ländlichen Raum von der 5G-Technologie profitieren. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt mit rund 8,5 Millionen Euro.
5G – die fünfte Generation des Mobilfunkstandards – als Schlüsseltechnologie der digitalen Transformation, verspricht höhere Übertragungsraten, geringere Latenzen und neuartige Anwendungen. Wie lässt sich die schnelle Mobilfunktechnik nutzen, um die Medizinversorgung im ländlichen Raum zu verbessern? Bei dieser Frage setzt das Projekt „5G4Healthcare“ der OTH Amberg-Weiden an. „5G4Healthcare“ ist eines von sechs Forschungsprojekten, die im Rahmen des 5G-Innovationsprogramms des Bundesverkehrsministeriums gefördert werden.
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