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Medizintechnik: Besuch zweier Global Player

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin“ sowie „Therapeutische Systeme“ fand unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Ringler (Studiengang Medizintechnik) und Lehrbeauftragtem an der HAW, Dipl.-Ing. Franz Beimler (Stud

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin“ sowie „Therapeutische Systeme“ fand unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Ringler (Studiengang Medizintechnik) und Lehrbeauftragtem an der HAW, Dipl.-Ing. Franz Beimler (Studiengang Medizintechnik), eine Exkursion zum Siemens Röhrenwerk Erlangen sowie zur IBA Dosimetry GmbH nach Schwarzenbruck statt.

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin“ sowie „Therapeutische Systeme“ fand unter der Leitung von Prof. Dr. Ralf Ringler (Studiengang Medizintechnik) und Lehrbeauftragtem an der HAW, Dipl.-Ing. Franz Beimler (Stud

Um die theoretischen Kenntnisse der Studierenden anhand von Praxisbeispielen zu veranschaulichen und zu vertiefen, wurde die Fertigung von Röntgenröhren bei der Siemens AG im Röntgenwerk Erlangen besichtigt. Die Leiter der Fertigung, Dr. Kinne und Herr Deutscher, erläuterten den Studierenden vom WIG-Schweißen des Kathodenwendels bis hin zur abschließenden Leckstrahl-Prüfung die einzelnen Arbeitsschritte. In einem Reinraum, der den Anforderungen der Produktion von Röntgenröhren entspricht, werden einzelne Komponenten verarbeitet und in der Endmontage zusammengesetzt. Die Historie der Röntgenröhren zeigt in einer kleinen Ausstellung die Meilensteine der Produktion, die den jeweiligen Anforderungen der Anwender in Leistung, Strahlzeit und steigender Dosis gerecht werden musste.
Im Anschluss besuchte die Exkursionsgruppe die Firma IBA Dosimetry in Schwarzenbruck bei Nürnberg. Dr. Müller stellte zunächst das Unternehmen sowie das Produktportfolio vor. Die Firma IBA ist ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Dosimetrie für die Bereiche der Strahlentherapie und Röntgendiagnostik. In einem Rundgang erhielten die Studierenden einen Einblick in die Fertigung der Wasserphantome zur Dosimetrie in der Strahlentherapie sowie einen Überblick über die Tätigkeiten im Kalibrierlabor. Die Validierung von Bestrahlungsplänen in der Strahlentherapie ist eine grundlegende Funktion der Kette der Qualitätssicherung. Diese wurde an einem neuen Linearbeschleuniger mittels der modernen Matrix-Dosimeter von IBA durchgeführt. Die Auswertung erfolgt dabei für den Anwender in einer Software-Oberfläche voll automatisch, so dass die wertvollen Personal-Ressourcen im klinischen Alltag geschont werden können. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Siemens AG Erlangen und der IBA Dosimetry GmbH für ihr Engagement und die hervorragende Betreuung bedanken.

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