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Institut für Ethik und Nachhaltigkeit: Fördervereine überreichen 30.000 Euro

Prof. Dr. Erich Voss, Dr. Bernhard Bleyer, Präsident Prof. Dr. Erich Bauer, Rudolf Winter und Dr. Wolfgang Weber (v.l.)

Die beiden Fördervereine der OTH Amberg-Weiden – Amberger Freunde der OTH Amberg-Weiden e. V. und Förderverein der OTH Weiden e. V. – haben unter Vorsitz von Prof. Dr. Erich Voss (Amberg) und Bankvorstand Rudolf Winter (Weiden) beschlossen, das Institut für Ethik und Nachhaltigkeit mit jeweils 15.000 Euro, damit in Summe von 30.000 Euro, zu unterstützen. Die Fördervereins-Vorsitzenden überreichten diese Spende am 22. Mai 2015 an Präsident Prof. Dr. Erich Bauer und Institutsleiter Dr. Bernhard Bleyer. Das Institut für Ethik und Nachhaltigkeit koordiniert unter Leitung von Dr. Bernhard Bleyer die hochschulweiten Tätigkeiten zum Themenbereich Angewandte Ethik und Nachhaltigkeit.

Prof. Dr. Erich Voss, Dr. Bernhard Bleyer, Präsident Prof. Dr. Erich Bauer, Rudolf Winter und Dr. Wolfgang Weber (v.l.)

Das langfristige Ziel besteht darin, den Themenverbund „Nachhaltige Entwicklung“ und „Angewandte Ethik“ in sämtliche Felder der Lehre, Forschung und in Hochschulprojekte zu integrieren. Dabei orientiert sich das Institut an der „Erklärung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) zur Hochschulbildung für nachhaltige Entwicklung“. In dieser Form ist das Konzept in der bayerischen Hochschullandschaft einmalig. So zählt die OTH Amberg-Weiden zu den Erstunterzeichnern der UN-Initiative für verantwortungsvolle Management-Ausbildung im deutschsprachigen Raum (Principles for Responsible Management Education PRME). Das Institut ist an den internationalen Netzwerken „UNESCO-Weltaktionsprogramm: Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und an den „UN-Prinzipien für verantwortungsvolle Managementausbildung (UNPRME)“ intensiv beteiligt. So werden auch die Forschungsaktivitäten unter Beteiligung von Studierenden ausgebaut, z. B. „Akzeptanz erneuerbarer Energien in der nördlichen Oberpfalz und in Westböhmen“ „Solarkocherprojekt in Simbabwe“. Die regionale Vernetzung geschieht über Initiativen wie „Bildungsregionen in Bayern“, „Fairtrade Town“, Campus & Gemeinwesen“, um Nachhaltigkeitsprojekte mit zu entwerfen. Vorgesehen ist die Entwicklung eines Instruments „Sustainable Maturity“ zur Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen, sowie der Ausbau der Beratung von Unternehmen in den Feldern Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltmanagement und Anti-Korruption.

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