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Prof. Dr. Mario Mocker: 25-jähriges Dienstjubiläum

Energieerzeugung aus Biomasse und Abfall sowie die Wertstoffrückgewinnung sind die Schwerpunkte von Prof. Dr. Mario Mocker. Seit 2008 ist er nun an der Hochschule Amberg-Weiden, zunächst als Lehrbeauftragter, 2012 wurde er als Professor berufen. Im öffentlichen Dienst ist Prof. Dr. Mario Mocker seit insgesamt 25 Jahren beschäftigt. Anlässlich des Dienstjubiläums hat Prof. Dr. Erich Bauer, Präsident der OTH Amberg-Weiden, ihm nun die Dankesurkunde überreicht und ihm im Namen des Freistaates Bayern und der Hochschulleitung Dank und Anerkennung ausgesprochen.

Prof. Dr. Mario Mocker studierte Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 1994 wurde er mit einer Arbeit über niedrigwertige Aluminium­verbindungen promoviert. Seine berufliche Laufbahn setzte er 1995 am ATZ Entwicklungszentrum in Sulzbach-Rosenberg fort, das seit 2012 zur Fraunhofer-Gesellschaft gehört. Seine dortigen Arbeitsfelder waren Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft, Beurteilung von biogenen Brennstoffen und Abfällen, Verbrennungstechnik, Abgasreinigung und Abgasanalytik. Unter anderem war er maßgeblich an der Entwicklung eines schmelz­metallurgischen Recyclingverfahrens und am Aufbau des Feuerungstechnikums beteiligt. Ab 2008 erhielt er regelmäßig Lehraufträge der OTH Amberg-Weiden und wurde 2012 als Professor für das Lehrgebiet „Energetische und stoffliche Nutzung von Abfall- und Reststoffen“ berufen. Seit Oktober 2014 unterrichtet er dort im Hauptamt und forscht derzeit vor allem an der Rückgewinnung von Technologierohstoffen aus Aschen, Filterstäuben oder getrennt gesammelten Abfallfraktionen wie beispielsweise Elektro- und Elektronikschrott.
Prof. Dr. Mocker ist außerdem in Gremien zu Bioenergie und Sekundärrohstoffen aktiv, beispielsweise leitet er die Arbeitskreise „Abfall/Rohstoff“ der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und „Energie aus Abfall“ beim Umweltcluster Bayern.  

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