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Change Management vor Ort: Exkursion zur Federnfabrik Dietz

Die Studierenden des Masterstudiengangs „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement“ bei der Exkursion zur Federnfabrik Dietz
Die Studierenden des Masterstudiengangs „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement“ bei der Exkursion zur Federnfabrik Dietz

Erfolgreiches Change Management in der Praxis erlebten die Studierenden des Masterstudiengangs „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement“ bei einer Exkursion zur Federnfabrik Dietz in Neustadt b. Coburg. Geschäftsführer Matthias Dietz sprach über Erfahrungen, Erfolge und Potentiale bei der Umsetzung von Veränderungen. Die Studienfahrt hat Hans Ulrich Gruber, Lehrbeauftragter Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, organisiert.

Die Studierenden des Masterstudiengangs „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement“ bei der Exkursion zur Federnfabrik Dietz
Die Studierenden des Masterstudiengangs „Interkulturelles Unternehmens- und Technologiemanagement“ bei der Exkursion zur Federnfabrik Dietz

„Es war mir besonders wichtig, Theorie und Praxis in meinem Fach ‚Change Management` zusammenzubringen, vor allem durch viele konkrete Beispiele aus der Industrie", sagt Hans Ulrich Gruber, Personalberater und Dozent. Deshalb ging es zur Abschlussvorlesung auch raus aus dem Vorlesungsraum und rein in die Praxis. Die Federnfabrik Dietz wählte der Lehrbeauftragte sehr bewusst als Exkursionsziel: Das Unternehmen ist ein Erfolgsbeispiel für Veränderungsmanagement.

Geschäftsführer Matthias Dietz gab fundierte und persönliche Einblicke in seine Change-Prozesse im Zuge des Generationenwechsels oder des steilen Wachstums der letzten Jahre. Er erläuterte auch den Kultur- und Technologiewandel, der das Unternehmen zu dem gemacht hat, was die Studierenden vor Ort erlebten: Über 7.000 Artikel für unterschiedlichste Industrien mit neuen, sehr unterschiedlichen Wertschöpfungstiefen reduzieren Risiken. Dieses Portfolio ist das Ergebnis konsequenter Veränderungsprozesse, in deren Rahmen Gefahren identifiziert und Chancen erkannt wurden.

„Dass Change-Prozesse bei Dietz so gut laufen, liegt vor allem am Führungsstil und der Personalpolitik", erklärt Hans Ulrich Gruber. „Bei der aufschlussreichen Führung durch die Fertigung war das auch sofort am Umgang zwischen Mitarbeitern und Chef sehr positiv zu spüren." Die gelebte Mitarbeiterorientierung erkenne man auch an der permanenten Weiterbildung der Führungskräfte und den Seminartagen außer Haus für Auszubildende und deren Ausbilder.

„Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen gibt es bei uns schon lange", sagt Matthias Dietz. Diese seien auch mit ein Anstoß gewesen für die Umstellung der variablen Vergütung vor einigen Jahren. Auf der Grundlage des Führens mit Zielen sei nun jeder Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligt.

Das einhellige Fazit der Teilnehmer: Wir haben sehr eindrucksvoll an diesem Tag eine Vielzahl an Theorieinhalten in der Praxis erlebt. Vielen Dank an Matthias Dietz für seine Zeit und die spannenden Einblicke.

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