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Wild Robotic im Bionicum – Robotertreffen mit „EMIlie Pepper“

Pepper und EMIlie lernen sich kennen
EDEKA-Pepper und EMIlie lernen sich kennen

Familientreffen sind nicht selten Begegnungen der Dritten Art. Robotertreffen erst recht. Insbesondere dann, wenn sie den Titel Wild Robotic tragen. Das Bionicum im Tiergarten Nürnberg hat nun erstmalig ein Treffen veranstaltet, das tierisch Richtung Zukunft ging. Mit dabei war „EMIlie Pepper“, der humanoide Roboter der OTH Amberg-Weiden.

Pepper und EMIlie lernen sich kennen
EDEKA-Pepper und EMIlie lernen sich kennen

Neben der OTH Amberg-Weiden stellten auch die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das EDEKA Center Kulinarikwelten Stengel und das Bionicum exklusiv ihre Roboter vor.

Auf Initiative von Alexandra Lang (Bionicum) hatten sie eine gemeinsame Choreographie passend zur Tiergarten-Umgebung einstudiert. Jedes Team stellte dem Publikum anschließend die Besonderheiten seiner Geräte vor. Das Team aus Amberg (Prof. Dr. Ulrich Schäfer mit drei Studierenden der Medientechnik bzw. Angewandten Informatik: Annika Pischel, Tim Heidner und Christopher Franz) hatte im Rahmen der Lehrveranstaltung Physical Computing (Prof. Martin Frey, Prof. Dr. Dominikus Heckmann, Prof. Dr. Dieter Meiller, Prof. Dr. Gerald Pirkl, Prof. Dr. Ulrich Schäfer) unter anderem verschiedene Dialoge sowie eine Kochrezept-Assistenz für ihren Roboter „EMIlie Pepper“ vorbereitet. „Ab Werk haben diese humanoiden Roboter kaum mehr Intelligenz als ein Staubsauger, aber in Physical Computing hauchen die Studierenden ihnen die fehlenden Fähigkeiten mit einer Software-Entwicklungsumgebung ein“, so Prof. Dr. Schäfer. Spannend sei es bei Pepper vor allem, die Gestik des Roboters mit dem Gesprochenen so zu synchronisieren, wie es das menschliche Gegenüber von einem Gesprächspartner erwartet. Denn die Möglichkeiten von Pepper und Co., bei mechanischen Arbeiten wie Tragen, Gegenstände oder Werkzeuge Halten oder gar Kochen zu helfen, seien sehr begrenzt. Ihre Stärke hat Pepper als Auskunftssystem und Dialogpartner, beispielsweise mit Kunden, Lernenden und älteren Menschen.

Gruppenfoto
von links: Prof. Dr. Ulrich Schäfer (OTH-Amberg-Weiden), Alexandra Lang (Bionicum), Marcus König (Stadtrat Nürnberg), Lara Stengel (EDEKA Stengel) und Adrian Fehrle (FAPS/FAU) mit den Robotern Nao, Pepper und Sanbot
Studierende und Publikum
Annika Pischel, Tim Heidner (von rechts) und Pepper im Gespräch mit dem Publikum
Pepper und Nao
Pepper und Nao ahmen Elefanten nach
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