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25 Jahre OTH Amberg-Weiden: Start ins Jubiläumsjahr!

Bernd Sibler überreicht Geschenk an Andrea Klug

Die Gründung der Hochschule am Doppelstandort Amberg-Weiden am 1. Mai 1994 war und ist eine Erfolgsgeschichte. Die Anfänge mit zwei Studiengängen und 127 Studierenden noch klein, so entwickelte sich die damalige Fachhochschule Amberg-Weiden innerhalb von 25 Jahren zu einer Technischen Hochschule mit 32 Studiengängen an vier Fakultäten und über 3.000 Studierenden. „Hier werden die Fachkräfte, die unser Arbeitgeber vor Ort benötigen, fundiert ausgebildet“, bestätigte MdL Bernd Sibler, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, bei der Festveranstaltung Siemens Innovatorium.

Bernd Sibler überreicht Geschenk an Andrea Klug

Vor 25 Jahren hat die gesamte Region die Herausforderung angenommen, eine Hochschule zu gründen. „Um eine Hochschule in einer Region zu etablieren, in der es bislang eine solche nicht gegeben hatte, dazu braucht es Menschen wie unseren Gründungspräsidenten August Behr, der die Ärmel hochkrempelt, der anpackt, der andere mitziehen kann, der überzeugt“, blickt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, in die Anfänge zurück.  „Ohne die Maurermeister Hans Zehetmair, August Behr und Erich Bauer hätte es das Fundament unserer Hochschule nie gegeben, sie haben nicht nur den Keller, sondern mindestens das Erdgeschoß und den ersten Stock gebaut.“ Und die Hochschule steht auf festen Füßen. „Die OTH Amberg-Weiden ist ein Innovationsmotor der Region und ein Partner der regionalen Betriebe. Die Professorinnen und Professoren forschen gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Studentinnen und Studenten mit starkem Anwendungsbezug. Dies dient auch den klein- und mittelständischen Unternehmen, die über keine eigenen großen Forschungsabteilungen verfügen“, würdigte Staatsminister Sibler das Engagement der OTH Amberg-Weiden.

Oberbürgermeister Michael Cerny, Stadt Amberg, gratulierte der OTH Amberg-Weiden nicht nur zum 25. Geburtstag, sondern zu dem, was durch sie in den 25 Jahren in den beiden Städten und der Region passiert ist. „Wir haben von der Hochschule profitiert! Die Gründung war für unsere Region ein Jahrhundertereignis.“
In einer Podiumsdiskussion mit Staatsminister Bernd Sibler, Staatsminister a. D. Dr. Hans Zehetmair, Oberbürgermeister Kurt Seggewiß, Stadt Weiden, und Dipl.-Kfm. Christian Engel, BHS Corrugated GmbH, wurde weit zurück in die Vergangenheit geblickt. Der ehemalige Wissenschaftsminister Hans Zehetmair erzählte, wie er den deutschen Wissenschaftsrat umstimmte, den Doppelstandort zu befürworten. Was hat die Hochschule für die Wirtschaft gebracht, was für die beiden Städte? Diese Fragen stellte Moderator Prof. Sigmund Gottlieb der Diskussionsrunde.

Franz Mende, Vorsitzender des Amberger Fördervereins, und Günther Kamm, Vorsitzender des Weidener Fördervereins, begrüßten die Gäste im Vorfeld der Festveranstaltung bei Empfang. Für einen Rückblick der etwas anderen Art sorgten Hubert Treml und Sepp Zauner.

Impressionen und ein Video, das Medientechnikstudierende zum 25-jährigen Jubiläum erstellt haben, sowie den Veranstaltungskalander im Jubiläumsjahr finden Sie hier.

 

Bernd Sibler bei der Festrede
Teilnehmer der Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion
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