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Studiengang der Woche: Handels- und Dienstleistungsmanagement

Studierende arbeiten an praxisnahen Projekten und bringen Ideen ein. Unsere ProfessorInnen unterstützen dabei – persönlich, unkompliziert und immer konstruktiv.
Studierende arbeiten an praxisnahen Projekten und bringen Ideen ein. Unsere ProfessorInnen unterstützen dabei – persönlich, unkompliziert und immer konstruktiv.

Abschluss geschafft! Und jetzt ab an die Hochschule... Doch welches Studium passt zu mir? Eine gute Frage, auf die wir viele gute Antworten haben. Und deshalb darf sich einmal pro Woche ein interessanter Studiengang selbst vorstellen. Dieses Mal haben wir den Bachelor Handels- und Dienstleistungsmanagement interviewt.

Studierende arbeiten an praxisnahen Projekten und bringen Ideen ein. Unsere ProfessorInnen unterstützen dabei – persönlich, unkompliziert und immer konstruktiv.
Studierende arbeiten an praxisnahen Projekten und bringen Ideen ein. Unsere ProfessorInnen unterstützen dabei – persönlich, unkompliziert und immer konstruktiv.

Kannst Du für uns einen Blick in die Zukunft werfen? Wie sieht die Handels- und Dienstleistungsbranche von morgen aus?

Die Kundinnen oder Kunden bummeln mit einer VR-Brille über die digitale Einkaufsmeile. Vielleicht möchten sie eine Jeans kaufen? Dann können sie die Hose in der virtuellen Umkleidekabine anprobieren – eine Software simuliert auf der Basis von Körpergröße, Gewicht und Brustumfang die Figur. Oder sie interessieren sich für Sportschuhe mit einer optimal auf den Fuß abgestimmten Dämpfung? Dann fertigt ein 3D-Drucker Laufschuhe nach Maß an. Bei dieser virtuellen Shopping-Tour steht den Kundinnen und Kunden ein Avatar zur Seite, denn die meisten Support- oder Service-Anfragen übernimmt die künstliche Intelligenz. Nach dem Einkauf bringt ein autonom fahrender Roboter das Paket vorbei, natürlich noch am Tag der Bestellung.

Das ist Science Fiction …

Nicht ganz. Diese Technologien sind ja alle bereits bekannt, es geht nur darum, wie schnell sie flächendeckend eingesetzt werden, ob sie zuverlässig funktionieren, ob sie alle Anforderungen an den Datenschutz erfüllen, und, und, und. Die Digitalisierung hat die Handel- und die Dienstleistungsbranche erfasst – traditionelle Geschäftsmodelle verschwinden, neue Märkte und Herausforderungen entstehen. Und ein Studiengang wie ich muss sich in so einer Zeit immer wieder neu erfinden, um Studierenden das Wissen zu vermitteln, das sie für die Handel- und Dienstleistungswelt 4.0 brauchen.

Wie genau machst Du das?

Ganz allgemein gilt: Die OTH Amberg-Weiden möchte die Studierenden bestmöglich auf die Lebens- und Arbeitswelt von morgen vorbereiten. Deswegen aktualisiert die Hochschule ihre Studiengänge kontinuierlich, richtet sie am aktuellen Wissensstand aus, entwickelt sie weiter. Ich persönlich mache die Studentinnen und Studenten mit drei innovative Studienangeboten fit für die Zukunft: E-Commerce & Retail-Management, Service- & Innovation Management und Finance & Economics. Bei mir profitieren sie von einer fundierten wirtschaftswissenschaftlichen Ausbildung und spezialisieren sich zusätzlich für eine von drei zukunftsträchtigen Branchen. So starten sie ohne Umwege in die Karriere.

Um was geht es bei E-Commerce & Retail-Management?

Im E-Commerce & Retail-Management holen sich Studierende das Know-how für den Online-Handel. Sie lernen, worauf es im E-Business ankommt. Wie entwickelt man Vertriebsstrategien 4.0? Wie funktioniert Multi-Channel-Management? Wie führt man ein Unternehmen in die digitale Welt? Das sind ein paar der Fragen, mit denen sie sich beschäftigen werden. Nach ihrer Ausbildung bringen sie in Unternehmen das Marketing, den Einkauf oder den Vertrieb voran. Auf unserer digitalen Einkaufsmeile würden sie zum Beispiel Werbemaßnahmen konzipieren oder virtuellen Shops ausstatten.

Womit beschäftigen sich angehende Service- & Innovation Managerinnen und Manager?

Wer Produkte oder Dienstleistungen in einer vernetzten Welt entwickeln möchte, trifft mit dem Studienangebot Service- & Innovation Management eine gute Entscheidung. Studierende lernen hier die neuesten Werkzeuge rund um Innovation, Agilität und Digitalisierung kennen – und wenden diese in Praxisprojekten bei Top-Arbeitgebern aus der Region an. Ein wichtiges Thema: Denn die Bedeutung industrieller Serviceleistungen nimmt weiter zu – der Anteil der Unternehmen, die mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes mit Serviceleistungen erwirtschaften wollen, wird sich verdoppeln. Daher ist es wichtig, innovative Produkte herzustellen, aber gleichzeitig hochwertige Services anzubieten, um sich am Markt zu differenzieren – vor allen in Hochlohnländern.

Was erwartet Studierende bei Finance & Economics?

Hier erfahren Studierende mehr über Kapitalmärkte, Geldwirtschaft, Mikroökonomie, Außenhandel und Fiskalpolitik. Außerdem beschäftigen sie sich mit Investitions- und Finanzierungsvorhaben unter Risiko- und Ertragsgesichtspunkten, das alles vor dem Hintergrund aktueller finanz- und wirtschaftspolitischer Vorgänge.

Welche Karrierewege schlagen deine Absolventinnen und Absolventen ein?

Nach dem Abschuss steht ihnen die Welt offen: Meine Absolventinnen und Absolventen können in nahezu allen Branchen und Unternehmen arbeiten – das ist der Vorteil an einem breit angelegten Studium. Außerdem erwartet sie eine Vielzahl spannender Einsatzgebiete, zum Beispiel im E-Commerce, Handel, Finanzwirtschaft und, und, und. Das hängt auch von der Wahl ihres Schwerpunkts ab …

Wo kann man Dich kennenlernen?

Natürlich an der OTH Amberg-Weiden, im Studien- und Career-Service. Wer sich vorab über mich informieren möchte, klickt Handels- und Dienstleistungsmanagement.

Bei Veranstaltungen wie den Startup Day bringen sich die Studierenden ein.
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 Business as usual? Nicht bei uns. Studierende arbeiten mit Hightech-Geräten und lernen brandaktuelle Konzepte aus der Welt der Wirtschaft kennen
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Auf Exkursionen oder in Gastvorträgen holen sich Studierende das Expertenwissen aus Industrie und Handel.
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