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Erstes virtuelles Alumnitreffen der Amberger Fakultäten Elektrotechnik, Medien und Informatik (EMI) und Maschinenbau/Umwelttechnik (MB/UT)

Das Alumnitreffen der Amberger Fakultäten fand dieses Jahr erstmalig virtuell statt

Corona fordert manchmal kreative Lösungen und so wurde das im Rahmen des Campusfests geplante Alumnitreffen der Fakultäten EMI und MB/UT nicht abgesagt, sondern kurzerhand in den virtuellen Raum verlegt. Die Dekane der beiden Fakultäten, Prof. Dr. Jürgen Koch und Prof. Dr. Maximilian Kock, durften sich über eine rege Beteiligung freuen. Trotz des heißen Sommerabends loggten sich mehr als 30 Personen in den virtuellen Besprechungsraum ein, um sich mit Denjenigen austauschen zu können, die sie durch einen wichtigen Lebensabschnitt – ihr Studium, begleitet haben: ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Professorinnen und Professoren der OTH.

Das Alumnitreffen der Amberger Fakultäten fand dieses Jahr erstmalig virtuell statt

Ob von der bequemen Couch in Fürth, einem lauschigen Plätzchen auf dem Balkon in Grafenwöhr oder aus Irland – von den unterschiedlichsten Orten hatten sich ehemalige Studierende zugeschaltet. Der am weitesten entfernte Teilnehmer dürfte Fabian Freiburger gewesen sein. Der ehemalige Student der Medienproduktion und Medientechnik saß in Afrika, genauer gesagt in Niger, vor seinem Bildschirm.

Zu Beginn stellte Sabine Märtin berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungsmöglichkeiten vor. „Lebenslanges Lernen ist der Schlüssel zum Erfolg“, so die Leiterin von OTH Professional, dem Weiterbildungsinstitut der Hochschule. Anschließend gaben einige Absolventinnen und Absolventen spannende Einblick in ihre beruflichen Lebenswege nach Beendigung des Studiums an der OTH.

Auch die zunehmende Digitalisierung, die aufgrund von Corona stark an Fahrt aufgenommen hat und die damit verbundene Problematik der Cybersicherheit waren Gesprächsthema. „Es ist unglaublich – auf einmal geht alles“ kommentierte Markus Schneider, Absolvent des Studiengangs Patentingenieurwesen, die Entwicklung hinsichtlich der Homeoffice-Möglichkeiten. Großes Interesse weckte auch die Frage, wie die OTH Amberg-Weiden die mit Corona verbundenen Herausforderungen gemeistert hat und wie es im Wintersemester weitergehen wird.

Das Resümee: Die etwa eineinhalb Stunden vergingen wie im Flug und man war sich einig, dass so ein informatives, kurzweiliges Alumnitreffen im virtuellen Raum nach Wiederholung ruft. Ein tolles Format, das auch den Absolventinnen und Absolventen, die es in die Ferne verschlagen hat, ermöglicht, mit den ehemaligen Wegbegleitern in lebendigem Kontakt zu bleiben. 

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