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Agilitäts-Modell für Unternehmen: Ronny Stärker gewinnt Studentenpreis der Wirtschaftszeitung

Ronny Stärker und Prof. Dr. Bernt Mayer

Ein Patentrezept für die agile Transformation gibt es nicht, aber ein Modell, das die agile Transformation strukturiert und für Unternehmen planbar macht. Entwickelt hat es Ronny Stärker in seiner Masterarbeit. Dafür hat er nun den Studentenpreis der Wirtschaftszeitung gewonnen. Mit Lisa Eschenwecker schaffte es eine weitere Absolventin der OTH Amberg-Weiden in das Finale.

Ronny Stärker und Prof. Dr. Bernt Mayer

Ronny Stärker studierte von 2017 bis 2020 den Masterstudiengang Human Resource Management, ein Kooperationsstudiengang der OTH Amberg-Weiden, OTH Regensburg und der Hochschulen Deggendorf. In seiner Masterarbeit „Dimension und Handlungsfelder der agilen Transformation in hybriden Arbeitswelten am Beispiel der Krones AG“ zeigt er, wie Unternehmen wandlungsfähiger werden und dadurch auch produktiver wirtschaften können. „Ich habe mich bei Unternehmen in der Region umgehört und praktisch jedes möchte agiler werden. Um agiler zu werden, dafür gibt es kein Patentrezept“, sagt Ronny Stärker. Deshalb hat er ein Reifegradmodell entwickelt, das die agile Transformation transparent und damit operationalisierbar macht. Die Maßnahmen sind an jedes Unternehmen anpassbar, das heißt egal ob Start-up, Agentur oder Maschinenbaukonzern, Stärkers agiles Reifegradmodell ist unabhängig von Unternehmensgröße und Branche anwendbar.

33 Studierende hatten sich für den Studentenpreis der Wirtschaftszeitung 2020 beworben, der zum achten Mal verliehen wurde, vier waren als Finalisten nominiert. Neben Ronny Stärker war Lisa Eschenwecker, die Angewandte Wirtschaftspsychologie an der OTH Amberg-Weiden studierte, im Finale. Ihre Masterarbeit untersucht, wie sich die Arbeit im Home-Office auf die Psyche auswirkt. Als Finalistin darf sie sich auf 1.000 Euro freuen.

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