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Master Wirtschaftsingenieurwesen: Outdoor-Workshop zu Personalführung und -entwicklung

Gruppenfoto
Die Workshop-TeilnehmerInnen zusammen mit dem Dozenten Dr. Bernhard Haimerl (6. von links)

Gerade im Kontext von Personalführung kommt dem Thema Kommunikation eine ganz zentrale Bedeutung zu: das gesprochene Wort ist im Regelfall das Instrument Nummer 1, wenn es darum geht, die Führungs-Kraft einer Führungskraft zielgerichtet und wirksam zur Entfaltung zu bringen. Deswegen sind im Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen – Digital Engineering & Management in der Lehrveranstaltung „Personalführung und -entwicklung“ bei Dr. Bernhard Haimerl neben den regelmäßigen Veranstaltungen auch zwei Workshop-Einheiten vorgesehen, um sich dem Themenkomplex „Kommunikation, Präsentation, Gesprächsführung“ in angemessener Form widmen zu können. Der zweite Workshop fand in diesem Semester in einer besonderen Umgebung „outdoor“ statt.

Gruppenfoto
Die Workshop-TeilnehmerInnen zusammen mit dem Dozenten Dr. Bernhard Haimerl (6. von links)

Während es in der ersten Workshop-Einheit am 18. Mai 2022 noch um eine Mischung aus Grundlagen und praktischem Üben ging, sollte der zweite Workshop vollständig im Zeichen des Ausprobierens, Übens und Reflektierens stehen. Auf Anregung der Studierenden wurde dieser Praxis-Workshop außerhalb der Räumlichkeiten der OTH Amberg-Weiden durchgeführt: infolge der Vermittlung durch einen der Kursteilnehmer konnte die Studiengruppe den „Schustergarten“ in Mantel für diese Veranstaltung exklusiv nutzen.

Am 22. Juni war es dann so weit: zwischen einem Kirsch- und einem Kastanienbaum war das „Basislager“ vorbereitet, in dem die Studiengruppe gemeinsam arbeiten und die geführten Gespräche / Rollenspiele nachbesprechen und reflektieren konnten. Da das gesamte Areal des Schustergartens zur Verfügung stand, war es sehr einfach, für die Gespräche in den Kleingruppen eine passende Ecke zu finden.

In diesem besonderen Ambiente ging es dann in den einzelnen Rollenspielen zum Beispiel darum,

  • betriebliche Veränderungen umzusetzen
  • private, persönliche Probleme eines Mitarbeiters zu thematisieren
  • ein logisch und psychologisch treffendes Mitarbeitergespräch zu führen
  • mit einer Mitarbeiterin über ihren Wunsch nach Gehaltserhöhung zu sprechen
  • einem leistungsschwachen Mitarbeiter ein entsprechendes Feedback zu geben, oder
  • das private Surfen, Telefonieren und Mailen während der Arbeitszeit zu unterbinden.

Das Procedere war dabei immer identisch: kurzes Briefing zu den Rollen, Durchführung der Gespräche (mit jeweils einem Beobachter) in Dreiergruppen und abschließend die gemeinsame Reflexion des Erlebten. Die TeilnehmerInnen zeigten dabei eine sehr engagierte und konzentrierte Mitarbeit sowie die Bereitschaft, die in den Rollenspielen gemachten (durchaus auch wechselvollen) Erfahrungen ganz offen in der gesamten Gruppe zu teilen. Den hohen Nutzwert dieses ausgesprochen praxisbezogenen Workshops kann man auch daran erkennen, dass zwei Studierende aus dem vergangenen Sommersemester noch einmal als aktive Teilnehmer an dem Workshop teilgenommen haben.

Nach getaner Arbeit hat die Gruppe dann gerne die Gelegenheit genutzt, den Abend gemeinsam in gemütlicher Runde und bei einer leckeren Brotzeit im Schustergarten ausklingen zu lassen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Gastwirtsfamilie für die liebenswürdige Gastfreundschaft und die vorzügliche Betreuung und Verpflegung.

Abschließend noch ein paar TeilnehmerInnen-Stimmen zu diesem Workshop:

„Sehr lehrreiche Veranstaltung, die Rollenspiele hatten einen sehr guten Bezug zur Praxis und die super Atmosphäre hat die Stimmung gelockert.

„Der Workshop hat sehr viel Spaß gemacht. Durch die Nähe zur Praxis ist das Format eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben.“

„Der Workshop hat in entspannter Atmosphäre dazu eingeladen, über verschiedene Personalthemen zu diskutieren. Dabei konnte man sich durch die Rollenspiele in Situationen versetzen, die man sonst nicht lernen könnte. Die anschließende Rücksprache ergab wertvolle Tipps für die Zukunft.“

„Ausreichend Sauerstoff, um die lange Zeit konzentriert zu bleiben. Ausreichend Platz, um in den Kleingruppen gut zu arbeiten (ohne Ablenkung durch andere Gruppen) lockere Atmosphäre, die den Austausch und die Reflexion nach den Gruppenarbeiten vereinfachte.“

„Der Workshop hat sehr viel Spaß gemacht. Die behandelten Themen waren sehr realitätsnah und interessant. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Alles in Allem war der Workshop für mich persönlich ein richtiger Erfolg! Ich konnte viel für mein zukünftiges Berufsleben lernen – Danke!“

Eine der Dreiergruppen beim Rollenspiel.
Eine der Dreiergruppen beim Rollenspiel.
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