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„Ermutigen zu gründen“: Meet the Entrepreneur mit Wombambino

Ein Mann steht neben einer Leinwand in einem kleinen Klassenzimmer. In der zweiten Reihe sitzen 3 Studierende und schauen zu ihm
Sebastian Voit stellte bei Meet the Entrepreneur seinen Weg zum Unternehmer vor

„Spaß haben und Geld verdienen.“ So umschrieb Sebastian Voit, Gründer des Onlineshops für Babyschlafsäcke Wombambino seine Motivation, sich während und nach seinem Studium auf den Weg zum Unternehmer gemacht zu haben.

Ein Mann steht neben einer Leinwand in einem kleinen Klassenzimmer. In der zweiten Reihe sitzen 3 Studierende und schauen zu ihm
Sebastian Voit stellte bei Meet the Entrepreneur seinen Weg zum Unternehmer vor

Darüber sprach er bei „Meet the Entrepeneur“ im Modul „E-Shop Management“ von Prof. Dr. Marco Nirschl.

Mit seinen Erfahrungen wollte er die Studierenden auch „ermutigen zu gründen“. Entlang dieser Lessons learned beschrieb er deshalb seine Biographie seit dem Studium der Betriebswirtschaft an der OTH Amberg-Weiden bis zum Aufbau von Wombambino.

Er begann bereits während des Studiums als Eventmanager Mottopartys für Studierende in Weidener Diskotheken zu organisieren. Der Vorteil dieses Geschäftsmodells war es, „Einnahmen ohne Ausgaben“ zu generieren. Denn die Event-Organisation erforderte bis auf die Zeit kaum Investitionen.

Daher war sein erstes Learning „Einfach mal machen“. Die Studierenden sollten eine Buyer Persona definieren, dazu Feedback sammeln und daraus ein Angebot entwickeln, dass schnell live gehen kann.

Das zweite Learning war „Investieren“. Denn aus den Mottopartys baute Sebastian Voit mit Partnern erst ein Kneipenfestival und danach einen Hindernislauf im Felsenlabyrinth auf.

Danach lernte er, seine Ziele zu verändern. Denn auch wenn die Event-Organisation am Ende zu Veranstaltungen mit 700 Teilnehmenden führte, sah er in einer Tätigkeit als Unternehmer und Investor „mehr Hebelwirkung“ für sein Lebensziel. Denn er will „irgendwann die Freiheit haben, zu machen, worauf ich Lust habe“.

Als Gründer war die nächste Lesson learned „sich inspirieren lassen und kopieren“. Er suchte nach neuen Möglichkeiten für eine Gründung und hat „alle Staffeln von Höhle der Löwen in den USA angeschaut“. Dabei stieß er auf das Geschäftsmodell eines Schlafsacks für Babys, das er 2015/2016 „low budget“ startete.

Über Netzwerke kam er danach zu Kunden, MitarbeiterInnen und sogar seinem jetzigen Mitgründer. Daher riet er den Studierenden als nächstes Learning zum „Networking“.

Die letzte Lesson learned war schließlich die „80/20-Regel“. Denn Sebastian Voit änderte seine Tätigkeit bei Wombambino so, dass er sich inzwischen zu 80 % um die Unternehmensentwicklung kümmert. Dazu optimierte er mit seinem Team alle anderen Prozesse, zum Beispiel durch Automation oder effizientere Produktion.

Das Ergebnis all dieser Learnings lässt sich bei Wombambino sehen. Neben einem wachsenden Team gibt es eine Verdoppelung des Umsatzes dieses Jahr. Daher konnte er am Ende des Vortrags sogar Stellen für Werkstudierende anbieten.

Wenn Sie weitere Fragen zu Vortrag und zum Thema Gründung haben wenden Sie sich einfach an den Projektleiter des Oberpfalz Start-up HUB, Dr. Bastian Vergnon, unter b.vergnon@oth-aw.de oder +49 (961) 382-1915.

 

Ein anderer Mann steht neben einer Leinwand in einem kleinen Klassenzimmer. In der zweiten und dritten Reihe sitzen einige Studierende und schauen zu ihm
Projektleiter des Oberpfalz Start-up HUB, Dr. Bastian Vergnon, vor Studierenden im Modul „E-Shop Management“
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