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Start der europäischen Forschungsinitiative PowerizeD für intelligente Leistungselektronik

Gruppenfoto auf einer Treppe
Teilnehmende des Kick-off Meeting bei Infinion Technologies in Neubiberg

Mit intelligenter Leistungselektronik die Dekarbonisierung vorantreiben und zum Schutz unseres Klimas beitragen – so das Hauptziel der paneuropäischen Forschungsinitiative PowerizeD. An diesem Ziel arbeiten 62 Forschungspartner aus 13 Ländern – unter ihnen auch das Automotive-Team der OTH Amberg-Weiden.

Gruppenfoto auf einer Treppe
Teilnehmende des Kick-off Meeting bei Infinion Technologies in Neubiberg

Beim Kick-off Meeting wurden nun die ersten Weichen für das Projekt gestellt. Über 100 Vertreter der Forschungspartner trafen sich bei Infinion Technologies in Neubiberg. Neben der Vorstellung der Projektziele, standen zahlreiche interessante Vorträge zu den Themen Elektromobilität, Leistungselektronik und Künstlicher Intelligenz auf dem Programm.

PowerizeD konzentriert sich auf Anwendungen aus den Bereichen Energie und Mobilität. Die Projektpartner befassen sich in 17 verschiedenen Use Cases u. a. mit der Verbesserung von Antrieben für die Bahnindustrie, Ladesystemen für die Automobilindustrie, Flüssigbatterien für die Energiewirtschaft sowie Antrieben für die verarbeitende Industrie.

Das Automotive-Team der OTH Amberg-Weiden wird in Zusammenarbeit mit EDI – Institute of Electronics and Computer Science die Führung im Use Case 7: „System of Systems for the improvement of charging“ übernehmen. Dieser beschäftigt sich mit der Entwicklung neuer Algorithmen und Methoden im Bereich des föderalen Lernens (engl. federated learning) mit Hilfe von Daten aus einer Simulationsumgebung. Ein weiterer Aspekt ist die Umsetzung eines Demonstrators zur effizienten Steuerung eines Systems aus Ladeinfrastrukturen.

Die Europäische Union fördert PowerizeD mit rund 18 Millionen Euro im Rahmen des gemeinsamen Programms für digitale Schlüsseltechnologien (Key Digital Technologies Joint Undertaking, KDT JU) in ihrer Digitalen Agenda. Der Betrag wird durch Mittel der nationalen Regierungen der beteiligten Länder ergänzt. Die Fördermittel aus Deutschland werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt.

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