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Deutsche Hochschulen als Vorbild für Äthiopien – Delegation besucht OTH Amberg-Weiden

Gruppenfoto auf dem Campus
Die äthiopische Delegation auf dem Campus der OTH Amberg-Weiden

Praxisnahe Studiengänge, angewandte Forschung und Transfer oder enger Industriebezug – Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWs) bieten einige Vorteile. Um diese aus erster Hand kennenzulernen, besuchte eine 20-köpfige Delegation – bestehend aus Präsidenten und Vize-Präsidenten von verschiedenen Hochschulen in Äthiopien – u. a. die OTH Amberg-Weiden.

Gruppenfoto auf dem Campus
Die äthiopische Delegation auf dem Campus der OTH Amberg-Weiden

Organisiert wurde dieser Besuch in Zusammenarbeit mit dem CHE Centrum für Hochschulentwicklung, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und den Hochschulen in Osnabrück und Münster.

Der Hochschultyp HAW eignet sich insbesondere in Ländern des globalen Südens gut für Regionalentwicklung, Transfer- und Praxisorientierung. Beim Besuch der Delegation ging es somit um den Austausch von Good Practices in Bezug auf das Thema practice-oriented teaching, Research and Development, Entrepreneurship, industry relations in Form von PartnerCircles, Internationalisierung, lifelong learning, usw. zu diskutieren. Äthiopiens Regierung plant 15 HAWs nach deutschem Vorbild in Äthiopien einzurichten.

Durch den Tag an der OTH Amberg-Weiden führten Dr. Annabelle Wolff (International Office) in enger Zusammenarbeit mit Prof. Burkhard Stolz (Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und Gesundheit), Michael Tschapka (Referent für Forschung, Wissens- und Technologietransfer), Dr. Bastian Vergnon (Projektleiter O/HUB) und Christian Wolf (HOHPE-Geschäftsführer).

Begrüßt wurde die Runde der Präsident*Innen und Vize-Prasident*Innen von Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Hellbach. Darauffolgend gab eine Vielzahl an Präsentationen und Diskussionsreden zu den genannten Themen, Besichtigungen von Laboren, einem gemeinsamen Mittagessen in der Mensa, eine Führung durch das E-House und das Denk.Max Labor in Weiden mit einem anschließenden kleinen Stadtrundgang und einem abschließenden Eis am Marktplatz von Weiden.

Angestrebt werden nun mögliche Kooperationen mit verschiedenen Hochschulen in Äthiopien und möglichen weiteren virtuellen Austauschrunden zu spezifischen Themen wie der Internationalisierung und Umsetzung von Good Practices vor Ort.

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