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Starke Zusammenarbeit bei Ausbildung von IT-Fachkräften

Kooperationsvereinbarung zwischen der OTH Amberg-Weiden und dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat

Unterzeichnung der Kooperationsvereinvarung
Albert Füracker, MdL, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, und Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.

Die OTH Amberg-Weiden und das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat arbeiten bereits seit vielen Jahren sehr erfolgreich bei der Ausbildung von Nachwuchskräften im Bereich der Geodäsie (Vermessung/Geoinformation) zusammen. Aufbauend auf diesem Erfolgsmodell wird nun die Zusammenarbeit intensiviert und neue Kooperationsfelder – insbesondere im wichtigen Bereich der Informationstechnologie – erschlossen. Finanz- und Heimatminister Albert Füracker und Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta haben die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.

Unterzeichnung der Kooperationsvereinvarung
Albert Füracker, MdL, Bayerischer Staatsminister der Finanzen und für Heimat, und Hochschulpräsident Prof. Dr. Clemens Bulitta unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung.

„Die Kooperationsvereinbarung bringt Vorteile für beide Seiten: Die Studentinnen und Studenten der OTH Amberg-Weiden können in großen staatlichen IT-Behörden Praxiserfahrung sammeln und der Freistaat kann hochqualifizierte Nachwuchskräfte der OTH Amberg-Weiden für sich begeistern“, freute sich Albert Füracker bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen der OTH Amberg-Weiden und dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat in Amberg. Prof. Dr. Clemens Bulitta sieht nicht nur die Ausbildung der IT-Fachkräfte als wesentliches Element der Kooperation, sondern sieht Synergien im Bereich des lebenslangen Lernens und die Weiterbildung.

„Die IT ist wie ein Uhrwerk: Wenn man es nicht pflegt, bleibt es irgendwann stehen. Mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung stärken wir unsere Partnerschaft und stellen uns der rasanten Entwicklung der IT-Branche. IT besteht nicht nur aus Computern, Daten und Rechenzentren – dahinter stehen auch immer kompetente Menschen, die für reibungslose Arbeitsabläufe sorgen. Ich danke allen, die die Vision für diese künftige Kooperation hatten und sie nun durch ihr Engagement mit Leben füllen“, so Füracker weiter.

IT-Fachkräfte gewinnen

Ziel der Kooperationsvereinbarung zwischen der OTH Amberg-Weiden und dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat ist, Synergien bei der Ausbildung und Gewinnung hochqualifizierter Nachwuchskräfte im IT-Bereich zu nutzen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die OTH Amberg-Weiden ein wesentlicher Treiber von Innovation und Wissensvermittlung im IT-Bereich. Die Studentinnen und Studenten können die an der Hochschule erlernte Theorie künftig in den zahlreichen IT-Behörden des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat in die Praxis umsetzen.

Zu den großen IT-Behörden im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat zählen das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung mit dem IT-Dienstleistungszentrum, das Bayerische Landesamt für Steuern mit dem Rechenzentrum Nord sowie die FinanzIT Bayern des Landesamtes für Finanzen mit den Standorten Regensburg und Weiden. Die qualifizierten Nachwuchsfachkräfte können in den Landesämtern spannende Einblicke, unter anderem in den Betrieb von Rechenzentren, die IT-Sicherheit staatlicher Strukturen, die Entwicklung eigener Software sowie in das Multiprojektmanagement für große öffentliche IT-Projekte erhalten.

Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen der OTH Amberg-Weiden und dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat sind vielfältig. Sie reichen von Vorträgen aus der Praxis von IT-Behörden über die Möglichkeit der Ableistung praktischer Studienzeiten für Studierende oder das Angebot von Abschlussarbeiten bei den Landesämtern bis hin zur Durchführung gemeinsamer Forschungsprojekte. Studentinnen und Studenten mit herausragenden Leistungen unterstützt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat mit einer Studienförderung.

Albert Füracker
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Kräfte bei der Gewinnung und Ausbildung hochqualifizierter Nachwuchskräfte wollen wir bündeln.”
Studierende zeigen ihr Projekt
Der Bayerische Staatsministerium erhält Einblicke in Projekte des Studiengangs „Geoinformatik und Landmanagement“.
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