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Absolventin Tanja Kellner erhält Kulturpreis Bayern

Tanja Kellner ist die beste Absolventin der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden – und hat dafür vergangene Woche den mit 2.000 Euro dotierten Kulturpreis Bayern erhalten. Gemeinsam mit ihr zeichnete die Bayernwerk AG fünf Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur sowie die besten Absolventen und Doktoranden aller bayerischen Hochschulen aus. Die Preisträger wurden in der ESKARA Kulturarena in Essenbach bei Landshut mit einer feierlichen Veranstaltung gewürdigt, an der auch der Bayerische Kunst-und Wissenschaftsministers Dr. Ludwig Spaenle teilgenommen hat.

Die Preisträgerin studierte an der OTH Amberg-Weiden „Wirtschaftsingenieurwesen“ und gehörte bereits im Bachelorstudiengang zu den Besten ihres Jahrgangs. Den anschließenden Masterstudiengang "Interkulturelle Unternehmens- und Technologiemanagement“ (IM) absolvierte sie als Jahrgangsbeste mit sehr gutem Erfolg „Die Auszeichnung unserer Absolventin Tanja Kellner freut mich außerordentlich, ist sie doch ein Beleg für das praxisorientierte Studium an unserer Technischen Hochschule auf dem neuesten Stand des Wissens. Sie zeigt zudem: Das Netzwerk zwischen Hochschule und Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis ist engmaschig gewoben, und wird an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden weiter intensiviert!“, so Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden. „Ich freue mich ebenso, dass Tanja Kellner diese Auszeichnung für ihre sehr gute Abschlussarbeit erhalten hat“, sagt Vizepräsident Prof. Ulrich Müller, der die Masterarbeit betreute. „Sie entwickelte in ihrer sehr anspruchsvollen Arbeit Lösungen für einen unserer Industriepartner und schuf damit Mehrwert für sein Unternehmen. Ihr Beispiel zeigt: Unsere Ausbildung ist nahe an der Praxis – zukünftige Arbeitgeber erhalten mit unseren Absolventen hervorragend ausgebildete Fachkräfte.“ Die Arbeit Tanja Kellners trägt den Titel: „Simulative Untersuchung der Leistungsgrenzen eines Hochregalbediengerätes im Zusammenwirken mit einem Fahrerlosen Transportsystem“. Darin beschäftigte sich die Kulturpreisträgerin mit einer umfangreichen Automatisierungslösung im Bereich der Logistik eines Industriepartners. Sie entwickelte ein Modell, das verschiedene Konzepte der Einlagerung simuliert und deren Effizienz bewertet. Die Bayernwerk AG hat in diesem Jahr bereits zum 11. Mal den Kulturpreis Bayern in enger Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verliehen. „Der Kulturpreis Bayern verbindet Kulturgenerationen und schlägt eine Brücke zwischen Gesellschaft, Kunst und Wissenschaft. Der Kulturpreis Bayern wird immer mehr zur Plattform für Begegnung und Gedankenaustausch. Und da müssen unsere jungen Nachwuchsakademiker und junge Künstlergenerationen ihren festen Platz haben“, sagt der Vorstandsvorsitzende des Bayernwerks, Reimund Gotzel, gleichzeitig Vorsitzender des Hochschulrats der OTH Amberg-Weiden.

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