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Entspannter wohnen in Amberg und Weiden – günstige Mieten für Studierende

Studentin Julia Eberlein sitzt auf einer Bank vor dem Studentenwohnheim
Studentin Julia Eberlein vor der Wohnanlage „Am Eisberg“ in Amberg

Studierende brauchen kleine, bezahlbare Wohnungen. Doch die sind in vielen Hochschulstädten schwer zu finden. In Amberg und in Weiden ist das anders.

Studentin Julia Eberlein sitzt auf einer Bank vor dem Studentenwohnheim
Studentin Julia Eberlein vor der Wohnanlage „Am Eisberg“ in Amberg

Julia Eberlein studiert Medienproduktion und Medientechnik an der OTH Amberg-Weiden in Amberg. Die 21-Jährige kommt aus München, hat sich aber bewusst für ein Studium an einem kleineren Standort entschieden. „Das Studentenleben in Amberg ist einfach günstiger“, sagt Julia. „Die Wohnungssituation ist hervorragend: Studierende finden in Studentenwohnheimen oder über Privatvermietung gute Wohnungen zu fairen Mieten – kein Vergleich mit mancher Großstadt.“

Als gebürtige Münchnerin weiß Julia, wovon sie spricht. Die bayerische Landeshauptstadt führte auch 2017 den Anspannungsindex des Moses Mendelssohn Instituts (MMI) an, mit dem der studentische Wohnungsmarkt in Hochschulstädten mit über 5.000 Studierenden bewertet wird. Auf München mit den höchsten Mieten folgen Hamburg, Stuttgart, Köln und Frankfurt. Regensburg liegt auf Platz 18, Nürnberg auf 20.

Diese Städte bieten wenig Wohnraum für viel Geld: Ein WG-Zimmer, die günstigste Wohnform, kostet in München laut MMI-Studie durchschnittlich 570 Euro. In Amberg oder Weiden bekommt man für weniger als die Hälfte einen WG-Platz oder ein Apartment. In den beiden Amberger Wohnanlagen Am Eisberg liegen die Preise zwischen 232 und 276 Euro – die beiden Weidener Wohnanlagen Fischerberg und Postkeller punkten mit Mieten zwischen 237 und 273 Euro.

„Das umfangreiche Wohnheimbauprogramm des Studentenwerks Oberfranken in den letzten Jahren ermöglicht es, den Studierenden attraktiven Wohnraum sofort oder mit einer Wartezeit von lediglich einem Semester anbieten zu können“, sagt Josef Tost, Geschäftsführer des Studentenwerks Oberfranken. „Im Gegensatz zu den Großstädten stehen damit auch Studierenden mit geringerer Finanzkraft ausreichend viele Wohnheimplätze in Hochschulnähe zur Verfügung, so dass die Aufnahme eines Studiums nicht an fehlenden Wohnmöglichkeiten scheitert.“

Während Erstsemester in München oder Hamburg bis zur letzten Minute eine bezahlbare Wohnung suchen, können sich Studienanfänger an der OTH Amberg-Weiden also entspannt zurücklehnen, vielleicht noch einmal in den Urlaub fahren – und stressfrei ins Studium starten. So geht’s doch auch …

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