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Bayerische Woche der Geodäsie: Aktionstag am 17. Juli am Campus Amberg und am 18. Juli am Oberen Markt in Weiden


Die Vermessung der Welt: Den Einsatz von Tachymeter und Prisma lernen

Welche Form hat die Erde? Wie funktioniert GPS und wie kommen die Daten in das Navi? Und was macht ein Geodät?

Antworten geben zwei Aktionstage im Rahmen der Bayerischen Woche der Geodäsie. Beim Aktionstag am kommenden Mittwoch, 17. Juli 2019, haben SchülerInnen auf dem Campus der OTH Amberg-Weiden in Amberg die Möglichkeit, von 9 – 13.30 Uhr in die Welt der Geodäsie einzutauchen. Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz sowie die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ÄDBV) Weiden und Amberg veranstalten ein Quiz zum Thema Geodäsie. An verschiedenen Stationen erfahren die Jugendlichen, wie vielseitig der Beruf des Geodäten ist. Dabei kommen sie unter anderem mit Drohnen in Berührung und laufen durch digitale 3D-Welten.

Am Donnerstag, 18. Juli 2019, wird dann der Obere Markt in Weiden von 9 – 13.30 Uhr zur Aktionsfläche, auf der SchülerInnen Geodäsie hautnah erleben können: Sie können selbst als VermesserIn, LandmanagerIn oder DrohnenpilotIn aktiv werden.

Die Vermessung der Welt: Den Einsatz von Tachymeter und Prisma lernen

Die Aktionstage des ALE Oberpfalz finden im Rahmen der bayernweiten Woche der Geodäsie statt. Als Partner sind das Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, das BayernLab Nabburg, die Ingenieurbüros Schmechtig und galileo ip sowie die OTH Amberg-Weiden dabei.

Geodäten zählen zu den am stärksten nachgefragten Fachleuten: Von mittelständischen Ingenieurbüros über die öffentliche Verwaltung bis hin zu Großunternehmen und Forschungseinrichtungen aus den Bereichen der Automobilbranche, Luft- und Raumfahrt, Navigation, Umwelt, Landtechnik, Bau- und Immobilienwirtschaft reichen die Betätigungsfelder von Geodäten. Und auch GeoinformatikerInnen sind auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt.

Geoinformatik studieren

Die OTH Amberg-Weiden bietet seit dem Wintersemester 2018/2019 den Bachelorstudiengang Geoinformatik und Landmanagement an. In diesem Studiengang lernen und forschen Studierende an der Schnittstelle von Informatik, Geodäsie, Raumplanung und Naturwissenschaften. Dafür besuchen sie Kurse in allen relevanten Disziplinen: Vermessungskunde/Geodäsie, Geographische Informationssysteme, Informatik oder Natur- und Ingenieurwissenschaft. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit Landmanagement, also der nachhaltigen Entwicklung ländlicher und urbaner Räume. Dafür stehen unter anderem Raumordnung oder Planungsrecht auf dem Studienplan.  

Eine Bewerbung für das im Oktober startende Wintersemester ist noch möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Studiengangsseite „Geoinformatik und Landmanagement“.

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