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Auftakt für das Forschungsprojekt Scan4BIM&Energy

Energieeffizientes Bauen und Sanieren mit Hilfe digitaler Lösungen

Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden – Die Digitalisierung bietet für die Baubranche enormes Potenzial. Im 2. Quartal 2020 ist das Forschungsverbundprojekt zum Schwerpunktthema Digitales Planen und Bauen des Bayerischen Förderprogramms Informations- und Kommunikationstechnik mit dem Titel „Scan4BIM&Energy“ gestartet. Es soll Grundlagen liefern, um bei der Erfassung von Gebäuden gezielt energierelevante Daten zu erzeugen und so Umbau- und Sanierungsprojekte im Gebäudebestand zu erleichtern. Forschungspartner sind die OTH Amberg-Weiden, das Institut für Energietechnik (IfE), Galileo-IP und Planery Digital.

Energieeffizientes Bauen und Sanieren mit Hilfe digitaler Lösungen

Ziel dieses Vorhabens ist es, eine KI-gestützte Lösung zu erarbeiten, welche auf der Basis von 3D-Bestandserfassung (z .B. Laserscanning oder Photogrammetrie) direkt zu einer BIM-Datenbasis (Building Information Modeling) führt, die Eingang in das energieeffiziente Bauen und Sanieren im Bestand findet. Dabei steht vor allem die Datensuche nach Informationen für die schnelle Verwertung von Heiz-/Kühllastberechnung und die Gebäudesimulation in diesen Bereichen im Vordergrund.

Die Firma Galileo-IP stellt den Blickwinkel eines Vermessungsbüros in Bezug auf ein energetisches Sanierungsprojekt dar. Sie testet und analysiert die neuen Prozesse zur Bestandserfassung (z.B. Laserscan) und die entwickelten Technologien diesbezüglich gemeinsam mit den anderen Konsortialpartnern.

Die Firma Planery Digital bringt die Kompetenz im Bereich Architektur- und Bauinformatik und die KI-Entwicklungskompetenz ein. Schwerpunkt bei Planery liegt auf dem Umgang mit BIM und künstlicher Intelligenz zur teilautonomen Erkennung energierelevanter BIM-Daten.Die Expertise in der Energieberatung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz für die energetische Gebäudesanierung fließt durch das Institut für Energietechnik (IfE) in das Projekt mit ein.Prof. Dr. Ulf Kreuziger mit der Professur für Geomatik und Geodäsie an der OTH Amberg-Weiden vervollständigt das Konsortium. Mit ihm steuert die OTH Amberg-Weiden Erfahrung in der Verbindung von vermessungstechnischer Hardware, Geomatik, BIM und Bauinformatik bei.

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