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Via Carolina – Goldene Straße e.V. ist neuer Innovativer LernOrt (ILO)

Gruppenfoto
(v. li. n. re.) Prof. Dr. Dieter Meiller (OTH Amberg-Weiden), Alfred Wolf (Vorsitzender Via Carolina – Goldene Straße e.V.), Prof. Dr. Clemens Bulitta (Präsident OTH Amberg-Weiden) und Prof. Dr. Wolfgang Weber (Vizepräsident OTH Amberg-Weiden)

Die OTH Amberg-Weiden und der Verein Via Carolina – Goldene Straße sind seit Jahren eng verbunden und arbeiten in vielfältigen Projekten zusammen. Die bisherige Kooperation wird nun weiter ausgebaut: Der Verein, der Träger des Geschichtsparks Bärnau-Tachov ist, wurde nun zum neuen Innovativen LernOrt (ILO) der Hochschule.

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(v. li. n. re.) Prof. Dr. Dieter Meiller (OTH Amberg-Weiden), Alfred Wolf (Vorsitzender Via Carolina – Goldene Straße e.V.), Prof. Dr. Clemens Bulitta (Präsident OTH Amberg-Weiden) und Prof. Dr. Wolfgang Weber (Vizepräsident OTH Amberg-Weiden)

Alfred Wolf, Vorsitzender Via Carolina – Goldene Straße e.V., freut sich sehr darüber und sagt: „Diese Unterzeichnung ist ein Meilenstein für unseren Verein und für die weitere Entwicklung. Zudem ist dies ein wichtiger Baustein für die Sicherung des Standortes Bärnau.“ Via Carolina – Goldene Straße e.V. und die OTH Amberg-Weiden sind dabei perfekte Partner, die eine lange Historie verbindet – so war die Hochschule bereits als Ideengeber für die Planungen des Geschichtsparks involviert, erläutert Alfred Wolf weiter.

Mit Nachhaltigkeit gibt es eine weitere große Gemeinsamkeit, wie Prof. Dr. Clemens Bulitta, Präsident der OTH Amberg-Weiden, bei der Vertragsunterzeichnung betont. Besonders das Naturdorf sei unter den Aspekten nachhaltiges Bauen und nachhaltige Baukonzepte äußerst zukunftsgerichtet und biete damit spannende Anknüpfungspunkte an die Zukunft.

Prof. Dr. Wolfgang Weber, Vizepräsident der OTH Amberg-Weiden, betont, dass sich der Geschichtspark durch seine Lage an der Goldenen Straße und seine grenzübergreifende Ausrichtung besonders auszeichne und für Projekte mit Studierenden in einer internationalen Zusammenarbeit ideal geeignet sei. Eine sehr gute Basis hierfür sei die seit 25 Jahren bestehende Partnerschaftsvereinbarung mit der Westböhmischen Universität Pilsen, die 1998 im Rahmen des europäischen Erasmus-Programms unterzeichnet wurde, so Prof. Dr. Weber.

Eindrucksvolle Projekte

„Innovativer LernOrt heißt vor allem, dass Studierende die Möglichkeit bekommen, an Projekten zu arbeiten, die tatsächlich umgesetzt werden“, erläutert Prof. Dr. Dieter Meiller und stellte mit dem Projekt „Didaktik über Grenzen“ hierfür ein äußerst beeindruckendes Beispiel vor. Bei dem internationalen Projekt wurden in Zusammenarbeit mit der Universität Pilsen und dem Geschichtspark Bärnau-Tachov historische Inhalte in moderner, digitaler Form für Pädagog*innen und Schüler*innen bereitgestellt. Die Ergebnisse zum Beispiel Videos, Animationen und Lernspiele, die es sowohl deutsch als auch tschechisch gibt, sind seit Kurzem öffentlich zugänglich und werden bereits sehr gut angenommen und das Feedback von Schüler*innen wie Pädagog*innen sei überaus positiv, berichtet Prof. Dr. Dieter Meiller.

Darüber hinaus sind weitere Projekte und Kooperationen geplant: von innovativen Businessideen zur Nachhaltigkeitsförderung über Materialkunde und innovative traditionelle Baumaterialien bis zur Kooperation im Bereich der Museumspädagogik, Didaktik, Medienproduktion und Informatik. Dabei wird ein Schwerpunkt auch weiterhin auf internationalen Projektarbeiten liegen.

Und so zählten zu den Gästen der Vertragsunterzeichnung auch Mgr. Jan Straka, 2. Bürgermeister der tschechischen Nachbargemeinde Tachov sowie doc. PaedDr. Naděžda Morávková und Ph.D, doc PhDr. Pavel Vařekavon der Westböhmischen Universität in Pilsen, Partnerhochschule der OTH Amberg-Weiden.

Alfred Wolf und Prof. Dr. Clemens Bulitta
Alfred Wolf und Prof. Dr. Clemens Bulitta bei der Vertragsunterzeichnung
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