Projektvorstellungen 2025
Projekte – Fachbereich Arbeitswelt
Papierhandtücher? – Muss das sein?
Teilnehmerinnen: Sarah Vohler (11 Jahre) und Sophia Schmidt (11 Jahre), Staatliche Realschule für Mädchen Neumarkt i.d.Opf., Neumarkt
In jedem Klassenzimmer sind bei den Waschbecken Papierhandtücher, mit denen man sich die Hände abtrocknen kann. Diese Tücher sind Einwegtücher und werden nach der Benutzung weggeworfen. Wie viele Tücher kommen da eigentlich in einem Schuljahr an unserer Schule zusammen? Und ist es nicht möglich, diesen unnötigen Abfall zu reduzieren und dadurch die Umwelt zu schonen? Genau darum geht es in unserer Jugend forscht Arbeit.
Zuerst haben wir vier Wochen lang die täglich weggeworfenen Papierhandtücher gezählt um festzustellen, wieviel Müll in einem Monat entsteht und dann haben wir die Papierhandtücher durch Stoffhandtücher ersetzt. Es ist erstaunlich, wie einfach es sein kann, die Entstehung von Müll zu vermeiden.
Schneider mit integriertem Gas Generator (SiGG)
Teilnehmer: Daniil Rudetskii (18 Jahre) und Renat Fisun (17 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Nachhaltiger Ersatz für Acetylengasschneider Acetylengasschneider sind in der Metallbearbeitung weit verbreitet, da sie durch die Verbrennung von Acetylen mit Sauerstoff hohe Temperaturen erreichen und Metalle effizient schneiden können. Allerdings sind sie ökologisch problematisch: Die Verbrennung erzeugt erhebliche Mengen an CO₂ und anderen Schadstoffen, und Acetylen selbst ist ein fossiler Brennstoff, dessen Herstellung energieintensiv und umweltschädlich ist. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und der Notwendigkeit, nachhaltigere Technologien zu entwickeln, stellt sich die Frage:
Gibt es umweltfreundliche Alternativen, die ähnliche Leistungen bieten?
Die Zukunft des Bieres – Herstellung eines eigenen „Instant-Zoigls“
Teilnehmerin: Beate Kleber (19 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meinem Projekt wird das traditionelle Getränk Bier neu entwickelt. Dies beinhaltet die Herstellung eines Instant-Bieres. In der Projektarbeit wird dabei auf die Vorteile der neuen Innovation eingegangen.
Innovation unter Null – Analyse des Einsatzes von flüssigem Stickstoff in der Arbeitswelt
Teilnehmerin: Sophia Rebin (19 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meiner Seminararbeit über flüssigen Stickstoff untersuche ich die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten dieses faszinierenden Stoffes in der Arbeitswelt. Mein Ziel war es, sowohl die theoretischen Grundlagen als auch praktische Einsatzgebiete zu betrachten. Ich habe verschiedene Experimente durchgeführt, um die Eigenschaften von flüssigem Stickstoff zu demonstrieren. Dazu gehören das Mahlen von Gewürzen bei Ultrakälte, das Erproben von Supraleitern in einer Magnetschwebebahn und ein Versuch bei dem Kaugummi von einer Jeans entfernt wurde.
Meine Arbeit deckt Anwendungsfelder in Lebensmittelindustrie, Medizin, Technik und Ökologie ab, aber besonders spannend finde ich die Zukunftsinnovationen wie Energiespeicherung, die grüne Bestattungsmethode und Perspektiven der Menschenkonservierung.
Durch praktische Experimente und theoretische Recherche möchte ich die Bedeutung und das Potenzial von flüssigem Stickstoff umfassend darstellen.
Projekte – Fachbereich Biologie
Alte Technik, neuer Hype. Analyse mikrobiologischer Fermentationsprozesse
Teilnehmer: Felix Enzmann (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Mein Projekt „Alte Technik, neuer Hype. Analyse mikrobiologischer Fermentationsprozesse“ beschäftigt sich zunächst mit den theoretischen mikrobiologischen Grundlagen von Abläufen in der Fermentation, sowie
deren resultierenden vorteilhaften Einsetzungsmöglichkeiten in verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens. Des Weiteren wurde ein praktischer Versuch zur Veranschaulichung jener Forschungsergebnisse herangezogen.
Untersuchung der Auswirkungen des Geruchs auf den Geschmack
Teilnehmer: Ben Krisch (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Herstellung eines gefrorenen, geschmacklosen Milchdesserts, dass mithilfe von Geruchsstoffen dem Gehirn einen Geschmack vortäuschen soll. Hierbei wird ausgenutzt, dass gerade der Geruchsinn für die meisten Geschmäcker ist.
Fleischersatz statt Fleisch?
Teilnehmerin: Diana Dekin (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
IIn meiner Seminararbeit untersuche ich die Vor- und Nachteile von Fleischersatzprodukten im Vergleich zu herkömmlichen Fleisch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob fleischlose Alternativen tatsächlich immer die bessere Wahl sind. Hier untersuche und thematisiere ich zum Hauptteil Soja, sowie weitere beliebte oder neu auf dem Markt gekommene Alternativen. Im praktischen Teil der Arbeit entwickle ich ein eigenes Fleischersatzprodukt und analysiere dabei Fleisch, Soja und das selbst entwickelte Produkt hinsichtlich ihres Wasserbindungsvermögens, Protein- und Zuckergehalts sowie des Bratverhaltens. Ziel ist es, eine fundierte Bewertung der gesundheitlichen und ökologischen Aspekte von Fleischersatzprodukten zu geben und einen möglichen Vergleich aufzuzeigen.
Chemie der Banane – Inhaltsstoffe, Eigenschaften und der Reifungsprozess
Teilnehmerin: Anna Pecher (19 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meinem Projekt beschäftige ich mich mit der Banane und ihren charakteristischen Eigenschaften. Dabei liegt der Schwerpunkt auf ausgewählten Inhaltsstoffen wie Melanin, Zucker und Stärke, für die verschiedene Experimente durchgeführt werden. Zudem werde ich Bananenaroma herstellen. Ein besonderer Fokus gilt dem Reifungsprozess der Banane und den damit verbundenen Veränderungen in ihren Eigenschaften.
Der bittere Nachgeschmack der Milch.
Teilnehmerin: Vanessa Birner (20 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Meine Arbeit untersucht umfassend die Ursachen und Auswirkungen der Lactoseintoleranz sowie die Herstellung lactosefreier Milchprodukte.
Zunächst werden genetische, umweltbedingte und ernährungsbedingte Ursachen der Intoleranz sowie typische Symptome und Diagnosemethoden erläutert. Anschließend widme ich mich verschiedenen Messmethoden und führe eine literaturbasierte Analyse des Lactosegehalts ausgewählter Lebensmittel durch. Im praktischen Teil stelle ich mit lactosefreier Milch einen Käse (soll zu 100% lactosefrei sein) her und untersuche wie sich die lactosefreie Milch auf den Geschmack, die Textur und die Reifung auswirkt. Die Arbeit zeigt, wie sich lactosefreie Alternativen zu herkömmlichen Milchprodukten entwickeln lassen und gibt Einblicke in den Herstellungsprozess,
sensorische Eigenschaften und technische Herausforderungen. Insgesamt bietet die Arbeit praktische Ansätze zur Herstellung lactosefreier Käseprodukte und wertvolle Perspektiven für Menschen mit Lactoseintoleranz.
Projekte – Fachbereich Chemie
Mentos Fontäne
Teilnehmerinnen: Sophia Wieseckel (10 Jahre) und Karima Naji (11 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
Wir haben uns für das Projekt „Mentos Fontäne“ entschieden, hierbei wollen wir testen welcher Bestandteil eine Fontäne erzeugt. Hierzu wollen wir Mentos und Getränke, wie z.B. Coca Cola, für unsere Versuche verwenden.
Fleck-Weg-Schwamm
Teilnehmer: Alexander Schönwetter (12 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Dieser Schwamm soll Protein und Fettflecken und sonstiges Fleckenbeseitigen. Mit der einen Seite des Schwammes wird das Kleidungsstück mit einem Mittel getränkt, mit der anderen Seite wird das Mittel inklusive Schmutzpartikeln aufgesaugt.
Früchte für die Ewigkeit
Teilnehmer: Yiannis-Mikhael Takoukam Talla (13 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
In meinem Projekt geht es um ein Spritzstoff der die Haltbarkeit von Früchten verlängern soll. Damit man weniger Früchte in Zukunft wegwirft,weil sie nicht mehr essbar sind.Ich werde als Vergleich eine Tomate mit meinem Spritzstoff injektieren und diese mit einer normalen Tomate vergleichen und schauen welche länger hält.
Gefährliche Schönmacher – Wie Mikroplastik in Kosmetika eurer Haut schaden kann
Teilnehmerinnen: Sophie Zeuss (14 Jahre) und Lena Haas (15 Jahre), Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck, Hersbruck
Sehr viele Kosmetika enthalten Mikroplastik. Bei unserem Projekt wollen wir verschiedene Produkte miteinander vergleichen. Hier versuchen wir mit Methoden, das Mikroplastik nachzuweisen und zu bestimmen, wie viel Mikroplastik enthalten ist. Zudem möchten wir eine eigene Hautcreme o.ä. herstellen und das Mikroplastik durch alternative Stoffe ersetzen.
Sauerstoffkorrosion
Teilnehmer: Johannes Köhler (17 Jahre) und Manuel Popp (17 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Das Ziel unseres Projektes, ist die Optimierung verschiedener Metalle hinsichtlich der Naturellen Belastbarkeit im Bereich Oxidation. Dies erreichen wir durch mehrere Versuche bei denen wir verschiedene Metalle unter bestimmten Bedingungen gezielt prüfen, um die Auswirkung von verschiedenen pH-Werten auf unterschiedliche Metalle und Legierungen festzustellen und diese nachvollziehen, begründen und optimieren zu können.
Herstellung eines alkoholfreien Zoigls
Teilnehmerin: Eva Mitlmeier (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Das Projekt umfasst die Herstellung eines alkoholfreien Zoigls. Dies wird mithilfe der Herstellungsmethode der Destillation erreicht. Hierfür wird ein regionales Rebhuhnzoigl aus dem Eslarner Kommunbrauhaus verwendet.
Risiko im Gewürzschrank
Teilnehmer: Niclas Köstler (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Analyse der Inhaltsstoffe von Zimt als Gewürz- und Heilmittel. Außerdem die Isolation von Zimtaldehyd aus Zimtrinde mittels der Methodik der Wasserdampfdestillation zur Herstellung eines ätherischen Öls.
Herstellung von Schokolade und Gummibärchen und Vergleich im kommerziellen Bereich
Teilnehmerin: Jennifer Bock (19 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meinem Projekt gehe ich zunächst auf geschichtliches bei der Schokoladenherstellung ein. Danach werde ich selbst Schokolade herstellen und diese mit der kommerziellen Schokolade vergleichen und versuchen eine bessere Schokolade zu entwickeln. Im Bereich von den Gummibärchen beschreibe ich zunächst chemisches zur Gelatine, Agar-Agar und Pektin. Im Anschluss daran stelle ich selbst Gummibärchen her und vergleiche diese ebenso mit herkömmlichen Gummibärchen. Auch hier versuche ich bessere Gummibärchen zu entwickeln.
Verlust von Vitamin C durch Kochen: Eine Untersuchung mittels Titration
Teilnehmer: Paul Arnold (19 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meinem Projekt untersuche ich den Einfluss des Kochens auf den Vitamin-C-Gehalt in Lebensmitteln. Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein essenzieller Nährstoff, das eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem spielt. Da Vitamin C hitzeempfindlich ist, stellt sich die Frage, wie sich das Kochen von Lebensmitteln auf dessen Konzentration auswirkt und ob das wertvolle Vitamine dabei verloren geht. Um dies zu erforschen, verwende ich die Methode der Titration, um den Vitamin-C-Gehalt sowohl in rohen als auch in gekochten Lebensmittelproben zu messen. Mit diesem präzisen Verfahren kann ich die Konzentration von Ascorbinsäure vor und nach dem Kochen vergleichen und den Verlust des Vitamins quantitativ darstellen.
Analyse von pflanzlichen Farbstoffen und Herstellung von eigener Lippenkosmetik
Teilnehmerin: Lilly Bergler (20 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meinen Projekt geht es um pflanzliche Farbstoffe und deren physikalischen und chemischen Hintergründe. Ich werde auch selbst aus extrahierter Pflanzenfarbe aus Rote Beete, Tomate und Rotkohl einen eigenen veganen Lippenstift herstellen und anhand von diesen Beurteilen, ob sich die jeweilige pflanzliche Farbe für einen Lippenstift gut eignet. Mit der extrahierten Farbe des Rotkohls, soll am Ende ein Lippenstift entstehen, welcher auf den pH-Wert reagiert und dadurch einen Farbumschlag von blau auf rot aufweist. Zudem werde ich auch durch Dünnschichtchromatographie die Farbzusammensetzung eines konventionellen pflanzlichen Lippenstifts analysieren und beurteilen.
Synthese von ASS und Paractamol und Vergleich ihrer schmerzlindernden Eigenschaften.
Teilnehmerin: Mariella Troglauer (20 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In meiner Arbeit geht es um die beiden Medikamente Acetylsalicylsäure und Paracetamol, welche ich synthetisieren und anschließend reinigen werde. Des Weiteren vergleiche ich in meinem Projekt den Aufbau und die Wirkungsweisen beider Stoffe und analysiere auch deren schmerzlindernde Eigenschaften.
Projekte – Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften
Vom Klimakiller zum Klimaretter?
Teilnehmerin : Tamina Otte (19 Jahre), Staatliche Fachoberschule Schwandorf, Schwandorf
Betrachtung der CO2-Speicherung in Beton durch Carbon Curing, bei veränderten Parametern.
In meinem Projekt geht es um die künstliche Speicherung von CO2 in Betonstein. Das Projekt geschieht in Zusammenarbeit mit der regionalen Firma Godelmann, die Betonsteine herstellt und eine geeignete Klimakammer besitzt. Dort arbeite ich daran, die besten Parameter zu finden, bei denen man CO2, dass zum Beispiel beim Herstellungsprozess ausgestoßen wurde, wieder in die fertigen Steine rückführen kann.
Projekte – Fachbereich Mathematik/Informatik
Rettungs-ki
Teilnehmer: Valentin Schramm (13 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
In meinem Projekt geht es darum, dass ich ein Programm programmiere was Menschen in Notsituation erkennen und ihre Gesundheit einschätzen kann. Es soll Rettungskräften in Notsituationen helfen, Verwundete schneller und leichter zu finden.
ByCS – Das geht besser!
Teilnehmer: Matteo Nowinski (15 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
Mit meinem Projekt möchte ich das Leben vieler Schüler erleichtern und ihnen viel Arbeit mit der Bayern Cloud Schule (ByCS) abnehmen. Da viele Lehrer unsere Materialien auf den unterschiedlichen Unter-
Plattformen von ByCS hochladen, müssen wir uns diese immer zusammensuchen. Dafür möchte ich ein Programm schreiben, das den Suchprozess automatisiert und die gefundenen Dateien direkt in mein digitales Schulheft in OneNote überträgt. Zunächst möchte ich dies durch eine Art Bot erzielen, der die Steuerung über dem PC für kurze Zeit übernimmt, später soll das ganze aber komplett im Hintergrund ablaufen.
Bolzplatz Elfern
Teilnehmer: Louis Karlbauer (16 Jahre) und Florian Liedl (16 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In unserem Spiel geht es darum, dass auf einem klassischen Fußballplatz Elfmeter geschossen werden. Um dies zu erreichen, benutzen wir die Programmiersprache Python. Um unser Spiel einzigartig zu machen, sind
wir nicht, wie normalerweise in einem größeren Stadion o.Ä., sondern eher auf einem abgelegenen, für jeden zugänglichen Bolzplatz, der seine eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringt.
WearGreen
Teilnehmer: Mariella Schramm (16 Jahre) und Elias Schramm (18 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Nachhaltige Kleidung zu erkennen, ist oft schwierig, da Firmenangaben oft nicht vertrauenswürdig sind. Unsere App löst dieses Problem und bietet ein einfaches, nachhaltiges Shopping-Erlebnis. Dafür nutzen wir einen neuen Bewertungsmechanismus, der Produkte nicht nur anhand von Firmendaten, sondern auch durch Materialien und wahrscheinliche Produktionsstätten bewertet. Nachhaltigkeitsbewertungen bestehender Portale werden integriert, während Materialien durch vorhandene Indizes geprüft werden. Produktionsstätten werden anhand von Markenlisten identifiziert und durch eine Kombination aus bestehenden Indikatoren und eigenen Methoden, wie Satellitenbildern, bewertet. Nutzer erhalten eine normalisierte Bewertung von null bis zehn in verschiedenen Umwelt-Kategorien. Abschließend werden benutzerfreundliche Bereitstellungsmöglichkeiten betrachtet.
Peer-to-Peer für Soziale Medien
Teilnehmer: Jan Rupprecht (17 Jahre), Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck, Hersbruck
Ich programmiere ein Peer-to-Peer Netzwerk in Java, das auf der Socket Implementierung beruht. Ziel dabei ist es, eine Grundlage für verschiedene Arten der Sozialen Medien in Form von Datenverteilung zu bereiten. So soll es einsetzbar für Messenger wie WhatsApp, aber auch eine Alternative zu Content Plattformen wie TikTok oder YouTube sein. Die Vernetzung erfolgt später durch ein Benutzernamensystem, aktuell jedoch über die IP-Adresse. Basis des Sicherheitssystems sind private & öffentliche Schlüssel.
Projekte – Fachbereich Physik
Das Thermosflaschen-Projekt
Teilnehmerinnen: Lea Hildebrand (10 Jahre) und Kira Loos (10 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
Wir möchten untersuchen, wie die Thermosflasche es schafft, dass innen die Temperatur gleich bleibt. Dafür schneiden wir eine Thermosflasche auf und schauen uns ihren Aufbau an. Dann bauen wir ein Modell und untersuchen unterschiedliche Materialen, wie diese die Temperatur gleich lassen.
Rettungsdecken...Kommt es auf die Seitenfarbe an?
Teilnehmer: Moritz Iberl (12 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
In unserem Erste-Hilfe-Kurs habe ich gelernt, dass man die Rettungsdecke unterschiedlich herum verwenden soll: Im Winter zeigt die goldene Seite nach außen, um die Wärme zu halten, und im Sommer die silberne Seite, um die Sonne abzuhalten. Das hat mich neugierig gemacht, weil ich wissen wollte, ob das wirklich einen Unterschied macht. Deshalb habe ich mich entschieden, das genauer zu untersuchen und durch ein Experiment herauszufinden, wie die beiden Seiten funktionieren.
Zuverlässiger Rauchmelder
Teilnehmer: Alexander Schönwetter (12 Jahre), Florentine Weinzierl (13 Jahre) und Emma Schwarz (12 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Wir wollen, erforschen, wie man Rauchmelder zuverlässiger bauen und seine Funktion erweitern kann. Unser Rauchmelder soll mit einem Luftqualitätssensor, einem Temperatursensor und einem Flammensensor ausgestattet sein. Außerdem soll er wenn Feuer erkannt verschiedene Leds, je nach Härtegradgrad des Alarms leuchten lassen. Er soll außerdem um ein Gaswarnungs-System erweitert werden.
Wärmeentwicklung beim Bremsvorgang bei einem Fahrrad mit Scheibenbremsen
Teilnehmer: Leander Reiser (17 Jahre), Martin Pallapies (18 Jahre) und Johannes Förtsch (17 Jahre), Paul-Pfinzing-Gymnasium Hersbruck, Hersbruck
Wir wollen in unserer Jugend forscht-Arbeit die Wärmeentwicklung des Bremsvorgangs bei einem Fahrrad mit Scheibenbremsen untersuchen.
Insbesondere möchten wir Fahrradmythen, wie das als schädlich angesehene, dauerhafte Schwache gegenüber dem kurzen, starken Bremsen untersuchen . Dies wollen wir mit Hilfe einer Wärmebildkamera erreichen. Ein möglicher Versuchsaufbau wäre es, mit einem Fahrrad einen Berg mit verschiedenem Bremsverhalten herunter zu fahren und dabei die Wärmeentwicklung der Bremsen mit der Wärmebildkamera zu untersuchen. Ziel ist es, so auch Schlüsse auf den Verschleiß und die Sicherheit zu ziehen.
Ruperts Tropfen
Teilnehmerin: Sophia Malin Mühling (17 Jahre) und Sarah Näger (14 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
Der Ruperts Tropfen ist ein bekanntes physikalisches Phänomen und er besteht aus Glas und wirkt vorerst unzerstörbar. Er wird jedoch zerstörbar, indem man seinen Schwanz entfernt. Ich habe vor ihn zuhause oder in der Schule mithilfe eines Lehrers herzustellen und dann Vorort es auf meinem Laptop zu präsentieren.
Farbe und Geschmack: Untersuchung der Farbgebung und ihrer Auswirkungen auf den Geschmack
Teilnehmer: Tim Riedl (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Theoretischer Teil: Untersuchung der Farbentstehung
Im theoretischen Teil meiner Arbeit befasse ich mich mit der Entstehung und Wahrnehmung von Farben. Dabei untersuche ich die zugrunde liegenden chemischen und physikalischen Prinzipien. Praktischer Teil: Einfluss der
Farbe auf den Geschmack Der praktische Teil meiner Arbeit widmet sich der Frage, ob die Farbe eines Lebensmittels oder einer Substanz einen Einfluss auf die Geschmackswahrnehmung hat. Um diese Fragestellung zu untersuchen, führe ich einen eigenen Versuch durch, der die Sinneswahrnehmungen Sehen und Schmecken miteinander verbindet. Ziel ist es, zu überprüfen, inwiefern visuelle Reize, insbesondere die Farbgebung, die Wahrnehmung des Geschmacks beeinflussen. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, ob und in welchem Ausmaß Farbe die Geschmacksempfindung steuern kann.
Projekte – Fachbereich Technik
Ferngesteuertes Auto mit Mikrocontroller
Teilnehmer: Elias Edel (10 Jahre) und Matteo Gelf (9 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Es soll ein Auto mit verschiedenen Funktionen gebaut werden u.a. mit Fernsteuerung. Das Auto soll vorwärts und rückwärts sowie nach rechts bzw. links fahren können. Das Autos soll dabei mit einem Mikrokontroller gesteuert werden. Wir überlegen für die Steuerung des Autos mit Microbit zu arbeiten. Das Auto soll mit fischertechnik gebaut werden.
Von der Erdfeuchtigkeit abhängiges, automatisiertes Bewässerungssystem für Zimmerpflanzen
Teilnehmer: Benedikt Schwarz (10 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Zimmerpflanzen mit unterschiedlichen Anforderungen an die Erdfeuchtigkeit sollen automatisiert (z. B. im Urlaub) artgerecht bewässert werden. Über die regelmäßige Erfassung der Erdfeuchtigkeit und mit festgelegten Grenzwerten für die verschiedenen Pflanzen soll die Bewässerung der Pflanze mit Wasserbedarf mit einer bestimmten Wassermenge gestartet werden.
Boot mit Unterwasserkamera
Teilnehmer: Fabian Prenissl (11 Jahre) und Raphael Leypoldt (11 Jahre), Willibald-Gluck-Gymnasium, Neumarkt in der Oberpfalz
Mit einem selbst entworfenen, motorgetriebenen Schaufelradboot mit unten angehängter Kamera eine Erkundung von Gewässern wie dem schuleigenen Löschteich durchführen. Ggf. auch zusätzliche Beleuchtung zur besseren Kamerasicht.
Rettungsroboter ResQ
Teilnehmer: Moritz Reichl (16 Jahre), Elias Schramm (18 Jahre) und Jannis Arnet (18 Jahre), Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, Lauf an der Pegnitz
Wir sind eine Arbeitsgruppe vom CJT-Gymnasium, die sich als Ziel gesetzt hat, einen Rettungsroboter zu bauen. Es soll in einer Gefahrensituation, zum Beispiel einem brennenden Gebäude, die Lage erkunden und sie den Einsatzkräften melden. Dies erreichen wir durch einen geländegängigen, sechsrädrigen Roboter, den wir mit Kameras ausstatten und der autonom navigieren soll. Er ist etwa 30 cm lang und breit, er wird von einem Raspberry Pi 5 mit Erweiterungsboards gesteuert. Der Operateur sieht ihn dabei nicht direkt, sondern nur das übertragene Kamerabild. Wir nehmen seit Jahren an Wettbewerben, insbesondere dem RoboCup teil und entwickeln den Roboter stetig weiter, um ihn irgendwann in richtigen Einsätzen aktiver Rettungskräfte benutzen zu können. Wir bereiten uns darauf vor, im Teilwettbewerb RMRC zu starten.
KI am Steuer: Entwicklung eines selbstfahrenden Kettcars
Teilnehmer: Timo Pickelmann (16 Jahre), Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg, Sulzbach-Rosenberg
In meinem Projekt „KI am Steuer“ untersuche ich, wie zugänglich die Technologie des autonomen Fahrens derzeit ist und wie einfach es sein könnte, sie selbst zu entwickeln und auf ein reales Fahrzeug zu übertragen. Ziel ist es, eine Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die auf Basis von Kameradaten und Bildverarbeitungsalgorithmen lernt, selbstständig in der Mitte einer Fahrspur zu bleiben. Dieser Algorithmus wird anschließend auf ein modifiziertes Kettcar übertragen, das mit einem High-Torque-Servo ausgestattet ist. Dadurch kann das Kettcar eigenständig lenken und sicher in der Spur bleiben.
ISR – Intelligentes System zur Raketenlandung
Teilnehmer: Maximilian Seiler (17 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
Das Ziel meines Projektes ist es, eine Rakete zu bauen, die senkrecht startet und Senkrecht auf jeder Oberfläche landen kann. Dies will ich mithilfe von verschiedenen technischen Konzepten, wie Computer Stereo Vision und GNC verwirklichen. Hierbei will ich, dass die Rakete mithilfe eines TVC, Thrust Vector Control Systems, sich selber beim Start kontrolliert um eine senkrechte Flugbahn zu erreichen. Sobald der Treibstoff ausgebrannt ist und die Rakete zur Erde zurückfällt, wird eine Fallschirm ausgelöst. Die Rakete bewegt sich nun langsam zur Erde zurück. Sobald meine Rakete erkennt, dass sie sich dem Boden nähert, scannen die beiden Kameras die Oberfläche und fahren die 3 Füße so aus, dass die Rakete senkrecht auf dem Boden landet. Unebenheiten und Hügel werden durch dieses System kompensiert. Die Rakete ist nun senkrecht gelandet! Zudem werden alle Komponenten eigenständig entwickelt, ausgedruckt und optimiert. Benötigte Programme habe ich selber geschrieben.
Modulares Audio-Interface
Teilnehmer: Nicolas Nagelschmidt (17 Jahre), Herzog-Christian-August-Gymnasium Sulzbach-Rosenberg, Sulzbach-Rosenberg
Das Projekt besteht aus einem eigens zusammengebauten und programmierten Audio-Interface. Ein Audio-Interface ist ein Gerät zur Steuerung von Audiosignalen am Computer. In diesem Fall geht es hauptsächlich darum, den eher schwer zugänglichen Windows-Lautstärkemixer einfacher zu bedienen und so schnell die Lautstärke verschiedener Wiedergabequellen anzupassen. Zukünftig soll das Projekt um ein Makropad sowie weitere Shortcuts für Windows erweitert werden.
Um das Audio-Interface jederzeit auf die aktuelle Situation anzupassen, kann die Anzahl der miteinander verbunden Module (bestehend aus je einem Schieberegler) jederzeit geändert werden.
Vergleich von natürlichen und synthetischen Klebstoffen
Teilnehmer: Johannes Gradl (18 Jahre), Gustav-von-Schlör-Schule Staatliche Fachoberschule Weiden i.d.OPf., Weiden
In dieser Arbeit vergleiche ich die Eigenschaften von natürlichen und synthetischen Klebstoffen. Dafür stelle ich natürliche Klebstoffe (Glutin Leim, Birkenpech, Kasein Leim) und synthetische Klebstoffe (Polyurethanklebstoff) her. Beispielsweise wird die Zugfestigkeit der einzelnen Klebstoffe durch einen Zugversuch verglichen.