12. EthikForum an der OTH Amberg-Weiden
Vielmehr würden aktuelle Probleme in größere gesellschaftliche Fragestellungen eingeordnet und von dort aus präzisiert. Prof. Dr. Andrea Klug, Vizepräsidentin der OTH Amberg-Weiden, kam im Anschluss auf die aktuellen Bildungskonzepte der OTH Amberg-Weiden, wie beispielsweise den Student Life Cycle, die Durchlässigkeit für beruflich Qualifizierte oder Coaching-Angebote, zu sprechen. Die unterschiedlichen Altersgruppen der Studierenden stellten eine besondere Herausforderung für die Konzeption von Lehrangeboten dar. Magdalena Wittmann, 1. Vorsitzende des Studentischen Konvents, brachte ihre Thesen zum Bildungsverständnis einer Technischen Hochschule aus Sicht der Studierenden vor. Dabei plädierte sie unter anderem für ein breiteres Bildungsangebot, eine Förderung von nicht-technischen Studiengängen und eine engere, umfangreichere Kooperation mit überregionalen Unternehmen. Im Anschluss an die Statements brachten die Zuhörer(innen) ihre Erwartungen an eine umfassende Hochschulbildung vor. Unter anderem wies man auf die Möglichkeiten von Lehrangeboten für beruflich bereits tätige Ingenieure und Betriebswirte hin. Diese und viele andere Impulse zum Bildungsverständnis an einer Technischen Hochschule wurden beim anschließenden Imbiss intensiv weiterdiskutiert.