Mehr als Bücher: Recherche-Support der Hochschulbibliothek
Nach kurzfristiger Terminvereinbarung durchforstet eine Bibliothekarin oder ein Bibliothekar einschlägige Datenbanken gemeinsam mit dem Studierenden. Wenn eines Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeit in Planung ist, stellen Studierende oft fest, dass der Buchbestand der Bibliothek zu wenig zum Thema bietet. Aktuelle und spezielle Fachinformationen und Literaturquellen findet man heutzutage in einschlägigen Fachdatenbanken und elektronischen Zeitschriften, in die die Hochschulbibliothek seit Jahren investiert. Der Bestand an elektronischen Büchern umfasst mittlerweile einige Tausend Titel.
Die Studierenden erfahren, welche Suchtechniken zum Erfolg und welche Wege vom Zitat zum vollständigen Dokument führen. Oftmals beinhalten Datenbanken elektronische Volltexte und liefern wissenschaftliche Informationen sofort. Literaturverwaltungsprogramme helfen, die Literaturquellen zu verwalten und unterstützen bei der Manuskripterstellung.
Der Recherche-Support ist zwar zeit- und personalintensiv, weil nur einzelne Studierende oder kleine Gruppen trainiert werden. Aber er hat einen gegenseitigen Win-win-Effekt zur Folge: Er nützt den Studierenden, ihre Arbeiten mit fundierten Informationen zu schreiben, und er nützt der Bibliothek, weil das elektronische Angebot bekannter und besser genutzt wird. Der Recherche-Support hat sich innerhalb kurzer Zeit als fester Baustein im Serviceangebot der Hochschulbibliothek etabliert und wird in jedem Semester angeboten.