QPL: Lange Nacht des Schreibens
Und diese Nacht war wirklich lang: Von 16.00 Uhr bis Mitternacht arbeiteten die Studierenden konzentriert an ihren Texten und bauten ihre Kenntnisse im wissenschaftlichen Schreiben aus. Schnell wich die Angst vor dem weißen Blatt einer optimistischen, konstruktiven Stimmung. Denn die Expertinnen der Schreibwerkstatt und der Bibliothek standen ihnen gemeinsam mit weiteren Coaches zur Seite – in Impulsvorträgen, Workshops oder individuellen Beratungsgesprächen.
Zum Auftakt der Veranstaltung begrüßte Dekan Prof. Joachim Hummich die Teilnehmenden in der Bibliothek der OTH in Amberg. Nach der kurzen Vorstellungsrunde formulierten die Studierenden ihre Vorstellungen für den Verlauf des Abends. Sie wünschten sie u.a. Infos über das richtige Zitieren oder Tipps zur Steigerung der Lesegeschwindigkeit. Andere setzen sich sehr konkrete Ziele, zum Beispiel zwei Seiten Einleitung von ihrer Arbeit zu schreiben. Darauf ging es in medias res.
Jana Faerber, Mitarbeiterin der QPL-Schreibwerkstatt Deutsch, führte die Teilnehmenden in die Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens ein. Anschließend standen Workshops zu vielen Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens auf dem Programm: „Effektiv lesen“ und „MindMapping“ mit Kia Böck, „Literaturrecherche“ mit Monika Pastuska, „Textverarbeitung mit Word und LaTex“ mit Felicitas Langowski und Prof. Peter Kurzweil sowie „Zitieren“ und „Formulieren“ mit Jana Faerber. Zwischen den Seminaren feilten die Studierenden an ihren Texten oder stärkten sich im Foyer der Bibliothek mit Kaffee, Obst oder gesunden Snacks.
Jana Faerber hat die lange Nacht des Schreibens organisiert. Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Qualitätspakts Lehre (QPL) durchgeführt.