Integration, Medienkompetenz, Anschaulichkeit von Inhalten und individuelles Lerntempo treten immer mehr in den Vordergrund, wenn es um Bildung im digitalen Bereich geht. Schon im Kindergarten spielen diese Begriffe eine immer größere Rolle und stellen sowohl die Lehrenden als auch die Lernenden vor Herausforderungen.
Ein Pinguin war zu Gast an der OTH Amberg-Weiden. Aber nicht irgendeiner, sondern Tux, das Maskottchen von Linux. Denn das freie Betriebssystem stand im Mittelpunkt des EMI-Forums am vergangenen Dienstag.
Die Digitalisierung verändert unser Leben: Das Internet gehört heute zum Alltag der meisten Menschen. Soziale Medien wie Facebook, Twitter, WhatsApp oder YouTube werden von Millionen Menschen in Deutschland genutzt, nicht nur konsumierend. Es werden selbst Inhalte publiziert, mit anderen Nutzern bearbeitet und weiterverbreitet. Das hat enorme Auswirkungen auf den Journalismus. Die aktuelle Entwicklung und die Herausforderungen im Journalismus hat das vergangene EMI-Forum beleuchtet.
Was macht die Arbeit eines Journalisten im Zeitalter von Social Media und Fake News noch aus? Werden eine gründliche Recherche und gut geschriebene Texte von den Nutzern überhaupt noch honoriert? Oder zählt im Netz nur noch schnell und laut? Kein anderes Berufsfeld hat sich im letzten Jahrzehnt so verändert wie das des Journalisten, egal ob im klassischen Nachrichtengeschäft, in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Marketing. Wie erreicht man heute die Zielgruppe? Hat das „alte“ Geschäftsmodell der Verbreitung von Nachrichten und Informationen ausgedient? Sind Chat Bots, Social-Media- und Instant Messaging-Nutzer die „neuen Manipulatoren“?
Viren, Hacker- und Phishingangriffe, Cyberspionage – Das Bundeskriminalamt (BKA) berichtet von mehr als 45.000 Straftaten mit einer Gesamtschadenssumme von über 40 Millionen Euro, die im Jahr 2015 im Bereich der Computer-Kriminalität (Cybercrime) in Deutschland begangen wurden. Darunter versteht man Taten, die sich gegen informationstechnische Systeme, Datennetze und vor allem gegen das Internet und seine Daten richten. Aber auch sämtliche Straftaten, die mit Hilfe der Informationstechnik begangen wurden, zählen zur Computer-Kriminalität. Wie ist die Gefahrenlage und wie begegnen die Strafverfolgungsbehörden dieser wachsenden Herausforderung?
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