Die Bachelor-Studierenden Medizintechnik und Internationales Technologiemanagement informierten sich in Erlangen über neue Entwicklungen in ihrem Fachgebiet. Bei Siemens Healthineers blickten sie hinter die Kulissen eines der größten Anbieter im Gesundheitswesen.
Medizintechnik kennt keine Grenzen: Unter diesem Motto führte Prof. Dr. Ralf Ringler, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, die Studierenden der Medizintechnik der OTH Amberg-Weiden aus den Semestern zwei bis sechs zu einem Besuch an den Forschungsreaktor FRM-II in Garching.
Mit den Studierenden der Medizintechnik des zweiten Semesters unternahm Prof. Dr. Ralf Ringler eine Exkursion zu der Kliniken Nordoberpfalz AG. Im Rahmen der Vorlesung Biophysik sollten sie die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten eines Medizintechnikers im klinischen Alltag kennen lernen.
Der Studiengang Medizintechnik setzt auf Praxisnähe: Die Studierenden profitieren deshalb von der Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen aus der Region. In den vergangenen Wochen standen eine Exkursion zur Notaufnahme des Klinikums Weiden und ein Dialyse-Praktikum auf dem Programm.
Wer innovative Medizinprodukte entwickeln will, benötigt profunde Kenntnisse des menschlichen Körpers. Deshalb steht Anatomie und Physiologie auf dem Programm der Medizintechnik-Studierenden – nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Dafür besuchten die Studentinnen und Studenten die Friedrich-Alexander-Universität und das Fraunhofer-Institut in Erlangen.
Vor einigen Monaten schenkte die WaveLight GmbH der OTH Amberg-Weiden ein wertvolles Gerät – den Allegretto Wave Eye-Q, einen modernen Augenlaser, der jetzt in Forschung und Studium eingesetzt wird. Bereits bei der Übergabe beschlossen Hochschule und Unternehmen: Wir arbeiten in Zukunft noch intensiver zusammen. Gesagt, getan!
So geht Automatisierung: Bei der Preh IMA Automation in Amberg erlebten Studierende Rundtakter, Pick-and-Place-Einheiten oder Königswellenantriebe live und in Farbe. Die 30 Exkursionsteilnehmer/innen des Bachelor-Studiengangs Medizintechnik informierten sich vor Ort über Anlagentechnik im Allgemeinen und Medizinanlagen im Besonderen. Außerdem erfuhren sie mehr über effizientes Projektmanagement.
Mit steigender Lebenserwartung erhöhen sich die Risiken für Gelenkverschleiß, und damit der Bedarf an künstlichen Gelenken. Allein in Deutschland setzen Orthopäden jährlich 210.000 Hüft- und 170.000 Knieendoprothesen ein, 15 Prozent aller weltweiten Gelenkersatz-Produkte werden in Deutschland implantiert. Das zeigt: Die Endoprothetik ist ein wichtiger Wachstumsmarkt, den angehende Medizintechnikerinnen und -techniker ganz genau kennenlernen sollten. Die Bachelor-Studierenden im 1. Semester Medizintechnik haben das getan – bei einer Exkursion nach Erlangen.
Theorie und Praxis gehen in der OTH Amberg-Weiden Hand in Hand: Die technischen Grundlagen der medizinischen Diagnostik vermittelt Prof. Dr. Clemens Bulitta in seiner Lehrveranstaltung „Diagnostische Systeme“, die praktische Erfahrung sammeln die Studierenden der Medizintechnik (3. Semester) u.a. in der Kliniken Nordoberpfalz AG, einem Innovativen LernOrt der Hochschule
Eine Medizintechnikerin oder ein Medizintechniker muss wissen, wie ein Ultraschallgerät aufgebaut ist und funktioniert. Und sie oder er sollte auch in der Lage sein, eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen. Studierende im Studiengang Medizintechnik können das jetzt vor Ort in den Laboren der OTH Amberg-Weiden lernen. Dank einer Spende von 4medic.
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