Seit über zwanzig Jahren arbeitet die Westböhmischen Universität Pilsen (WBU) und die OTH Amberg-Weiden in Forschung und Lehre erfolgreich zusammen. Dieser gewachsenen, langjährigen Partnerschaft konnte auch die Corona-Bedingungen nichts anhaben. So startete Ing. Karel Ráž Ph.D. vom Regional Technical Institute (RTI) an der WBU am 01. Februar seinen fünfmonatigen Gastaufenthalt im Labor für Strömungsmaschinen (Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß) der OTH Amberg-Weiden.
Wie verändern Native Marketing Trends aus den USA den deutschen Gesundheitsmarkt? Mit welchen Konzepten lässt sich das Vertrauen in Online-Kommunikation verbessern? Wie arbeitet der voll digitalisierte Handwerker der Zukunft? Mit diesen und vielen weiteren Aufgabenstellungen beschäftigten sich Studierende des Masterstudiengangs International Management and Sustainability (IMS) in der Blockwoche „Cross Cultural Process Management“.
Schon zum zweiten Mal organisierte das OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO) ein Job Speed Dating – im Gegensatz zum letzten Jahr kamen die TeilnehmerInnen allerdings nicht virtuell, sondern physisch auf dem Campus in Weiden zusammen. Der einhellige Tenor: „Ein voller Erfolg! Und Präsenzveranstaltungen werden virtuellen Formaten vorgezogen – nicht nur wegen des Caterings.“
Bereits seit dem internationalen Workshop „Recent Progress in ORC Research and Application in Central and Eastern Europe”, der 2019 von den OTH-Kompetenzzentren für Kraft-Wärme-Kopplung (KoKWK) und für Mittel- und Osteuropa (KOMO) gemeinsam veranstaltet wurde, arbeiten Dr.-Ing. Piotr Klonowicz vom Institute of Fluid Flow Machinery (IMP) der Polnischen Akademie der Wissenschaften und Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß vom KoKWK im Bereich der Entwicklung von Mikroexpansionsturbinen eng zusammen. Ein vorläufiger Höhepunkt dieser Zusammenarbeit ist nun die experimentelle Bestimmung der Turbinencharakteristiken einer „ELEKTRA“-Turbine im Prüfstand für Druckluftantriebe und –technik (PDLT), den Prof. Weiß seit über 20 Jahren im Labor für Strömungsmaschinen an der OTH Amberg-Weiden betreibt.
Auch wenn die internationale Reisemobilität eingeschränkt ist, ist der internationale Austausch, insbesondere in Form von Erasmus-Mobilitäten, weiterhin aktiv. Aus diesem Grund und auch Corona zum Trotz organisierten die OTH Amberg-Weiden zusammen mit der Universität Pilsen vom 17. – 20. Mai eine internationale Erasmus Staff Week. Federführend auf Seiten der OTH Amberg-Weiden waren das OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO) sowie das International Office beteiligt.
„Internationalisierung der OTH Amberg-Weiden“ heißt das neue Credo. Und so vertrat das „OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO)“ die Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden im Herbst auf insgesamt vier virtuellen Hochschulmessen: Diese richteten sich an Studieninteressierte aus Tschechien, der Ukraine/Belarus/Georgien/Aserbaidschan, Kasachstan/Usbekistan/Kirgistan und Russland.
Speed Dating mal anders: Statt Fragen nach Freunden, Hobbies und Familie standen Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten im Fokus des ersten (virtuellen) Job Speed Datings an der OTH Amberg-Weiden. Regionale Unternehmen, die unter anderem in Mittel- und Osteuropa (MOE) tätig sind, und Studierende der OTH Amberg-Weiden hatten so die Gelegenheit, sich in Kurzinterviews auszutauschen und kennenzulernen. Parallel dazu fand, ebenfalls virtuell, die Job Messe MOEglichkeiten, statt. Aussteller waren sowohl die Unternehmen des Speed Datings als auch das OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO) – Ausrichter der Veranstaltung – sowie das International Office, der Studien- und Career Service der OTH Amberg-Weiden sowie das Bayerische Hochschulzentrum für Mittel-, Ost- und Südosteuropa.
Das Thema Energieeffizienz macht nicht an Ländergrenzen Halt. Klimaschutz ist eine Herausforderung und Chance für die EU. Gemeinsam mit der Technischen Universität Prag als Lead Partner (CTU) startet die OTH Amberg-Weiden nun das Projekt „Energy Efficiency Network – a cross-border energy consultant training“. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) im Rahmen der Europäischen Klimaschutzinitiative (EUKI) gefördert und zielt auf die Schaffung eines grenzüberschreitenden Energieberater-Netzwerkes zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik ab. Eine Kernaktivität wird dabei der Transfer des sehr erfolgreichen deutschen Formats der Energieeffizienznetzwerke (EEN) nach Tschechien sein.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit – Auf Einladung von Prodekan Prof. Ing. Karel Fraňa Ph.D. und Prodekan Prof. Ing. Petr Lepšík Ph.D. von der Fakultät Maschinenbau an der Technischen Universität Liberec haben nun Marian Mure M.A. vom OTH AW Kompetenzzentrum Bayern – Mittel- und Osteuropa (KOMO) zusammen mit Dekan Prof. Dr.-Ing. Jürgen Koch und Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß (beide Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik) die tschechischen Kolleginnen und Kollegen in Nordböhmen besucht.
Als flächenmäßig größtes Land der Welt und wichtiger Handelspartner Deutschlands ist Russland in Hinblickt auf Wissenschaft und Forschung von hohem Interesse. Um sich tiefergehend zu den aktuellen Entwicklungen und Potentialen für wissenschaftlichen Austausch und Forschung zu informieren, nutzte die Delegation um Präsidentin Prof. Dr. Andrea Klug, Prof. Dr.-Ing. Magnus Jaeger, Jegor Kern und Marian Mure den Aufenthalt in Moskau, um die wichtigsten deutschen Wissenschafts- und Hochschulvertretungen in Moskau zu treffen.
Zwei Studenten und zwei Dozenten der Pädagogischen Fakultät der Südböhmischen Universität České Budějovice/Budweis (JCU) besuchten die OTH Amberg-Weiden. Sie unterstützten Studierenden der Studiengänge Maschinenbau und Kunststofftechnik im Praktikum „Thermodynamik“. Gemeinsam führten sie Versuche zu Wärme, Energie und Druck durch.
Dr. Laura Balomiri besuchte drei Tage lang die OTH Amberg-Weiden am Campus Weiden. Die Wissenschaftlerin und Dozentin der Universität Wien informierte im Rahmen eines Lehrauftrags über ihr Fachgebiet: Rumänien.
Gäste aus Tschechien und der Welt besuchen im Mai 2020 die OTH Amberg-Weiden im Rahmen der Erasmus+ Staff Training Week. Veranstalter ist die Westböhmische Universität in Pilsen. Um die gemeinsame Kennlern- und Workshop-Woche für HochschulmitarbeiterInnen aus ganz Europa und darüber hinaus zu planen, kamen fünf Vertreterinnen des International Office aus Pilsen nach Amberg.
Paprika, Gulasch, Balaton und Orban – viel mehr fällt den meisten nicht zu Ungarn ein. Um das zu ändern, hatte das OTH AW Kompetenzzentrum Bayern - Mittel-Osteuropa zum interkulturellen Austausch unter dem Motto „Typisch Ungarisch?!“ eingeladen. Auf amüsante und informative Weise berichtete Gastprofessor Dr. Endre Horváth, Wirtschaftswissenschaftler aus Budapest, über sein Heimatland.
Bereits im Oktober 2019 trafen sich die Hochschulleitungen der Technischen Universität Liberec und der OTH Amberg-Weiden zu einem ersten gemeinsamen Gespräch mit den Fakultätsvertretungen. Ziel war, sich kennenzulernen und gemeinsame Arbeitsgebiete auszuloten. Jetzt im Dezember besuchte Prof. Ing. Karel Fraňa Ph.D./TU Liberec seinen Fachkollegen Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß im Labor „Strömungsmaschinen“ an der OTH Amberg-Weiden am Campus Amberg.
Das OTH AW Kompetenzzentrum Bayern - Mittel-Osteuropa lobt erstmals den mit 1.000 Euro dotierten „Pohár – Preis für Mittel-Osteuropa“ aus. Ausgezeichnet werden kreative Projekte und Konzepte zum Thema Mittel-Osteuropa. Studierende können sich noch bis Sonntag, 24. November, bewerben.
Um neue Wege in der Rekrutierung von internationalen Studierenden zu gehen, nahm die OTH Amberg-Weiden Anfang Oktober erstmals an der Bildungsmesse International Education Fair in Kasachstan teil. Innerhalb von 11 Tagen wurde in sechs Städten des zentralasiatischen Landes Station gemacht. Olga Axt präsentierte die Hochschule zwei Tage lang an einem Informationsstand in der Kongresshalle der Hauptstadt Nur-Sultan (vormals Astana).
Gemeinsame Interessen und Aktivitäten sind die Grundlage für eine konstruktive Hochschulkooperation – darin waren sich Dr. Miroslav Brzezina, Rektor der Technischen Universität Liberec, und Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, einig. Beide hatten sich bereits bei den bayerisch-tschechischen Hochschulrektorentreffen kennengelernt – in der OTH Amberg-Weiden in Amberg tauschten sie jetzt Ideen für eine mögliche Partnerschaft aus.
Die OTH Amberg-Weiden vertieft die Beziehungen zu Hochschulen in Lettland. Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, und Prof. Dr. Ralf Ringler, Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen und Leiter der Medizintechnik, besuchten zwei Universitäten in Riga, um Möglichkeiten einer Zusammenarbeit auszuloten.
Kiew ist eine attraktive, aufstrebende Metropole und Standort der renommierten Nationalen Technischen Universität „Kiewer Polytechnisches Institut Ihor Sikorskyj“, kurz: KPI. An der ist auch die deutsch-ukrainische Fakultät für Maschinenbau (GUDFM) angesiedelt, mit der die OTH Amberg-Weiden die Zusammenarbeit jetzt weiter vertiefen wird, vor allem in Sachen Double Degree.
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