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Erneute Topbewertung der HAW-Bibliothek: Gold in drei von vier Leistungsbereichen

| Weidner Renate | 
HAW-Bibliothek in Weiden

Der deutsche Bibliotheksverband veröffentlichte die Ergebnisse des bundesweiten Bibliotheksindex BIX: 280 öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken, die ihre Qualität und Leistungsorientierung auf den Prüfstand stellten, beteiligten sich freiwillig. Am stärksten vertreten waren die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen.

HAW-Bibliothek in Weiden

Der BIX bewertet und vergleicht jährlich das bibliothekarische Angebot, den Medienbestand und den Erwerbungsetat, die Nutzung in Besuchen und Entleihungen, die Öffnungsstunden, die Effizienz der Bibliothek und ihrer Mitarbeiter sowie das Entwicklungspotential. Ziel ist, die Leistungsfähigkeit von Bibliotheken anhand bestimmter Kennzahlen aussagekräftig zu beschreiben. Das Ranking bewertet dazu die vier Leistungsindikatoren Angebote, Nutzung, Effizienz und Entwicklung. Gleich in drei Kategorien erreichte die Bibliothek der Hochschule Amberg-Weiden die goldene „Top-Gruppe“ und damit wiederum eine Spitzenbewertung. Im Gesamtergebnis wurde sie heuer sogar mit 3,5 von möglichen vier Sternen belohnt und erzielte damit eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr mit drei Sternen. Sie wurde in den Disziplinen Angebotsspektrum, Effizienz und Entwicklungspotential mit „Gold“ bewertet und belegte in der Nutzung die Mittelgruppe. Dadurch konnte sie ihren Platz im oberen Drittel der deutschen Hochschulbibliotheken wieder erfolgreich behaupten.

 

Im Angebotsspektrum wurde sie zum wiederholten Male mit Gold belohnt. Schließlich fließen rund 42 % des Gesamtetats in elektronische Medien. Aufgrund der Bibliothekserweiterung in Weiden stehen weitaus mehr Benutzerarbeitsplätze als früher rund um die Uhr zur Verfügung. Die Öffnungszeiten für primäre Nutzer wie Studierende und Lehrende haben durch die 24-h-Öffnung das Maximum erreicht. Die Bibliothek als realer Ort des Lernens steht bei den Studierenden trotz des großen Angebots an elektronischen Beständen und der virtuellen Nutzung nach wie vor hoch im Kurs, wie die Zugangszahlen eindrucksvoll zeigen. Wie im letzten Jahr konnte sich die Hochschulbibliothek in der Effizienz sehr gut platzieren. Und sie erreichte im Entwicklungspotential eine ebenso sehr gute Bewertung, da der Bibliotheksetat eine gute Ausstattung mit gedruckten und elektronischen Medien gewährleistet und zudem Spielraum für Weiterentwicklungen etwa in der technischen Infrastruktur ermöglicht. Hinzu kommt, dass viel Zeit in die Fortbildung der Mitarbeiter(innen) fließt, die eine qualitätvolle Arbeit erst möglich macht. Die Hochschulbibliothek mit ihren umfangreichen technischen und wirtschafts-wissenschaftlichen Beständen steht auch externen Interessenten kostenfrei zur Verfügung.

Nähere Informationen sind unter www.bix-bibliotheksindex.de zu finden.

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