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Medizintechnik: Exkursion zum Klinikum Weiden

| Weber Wolfgang | 
Exkursion zum Klinikum Weiden

Im Rahmen der Vorlesungen „Biophysik“ und „Strahlenphysik“ von Prof. Dr. Ralf Ringler (Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) fand eine Exkursion der Studierenden der Medizintechnik an das Klinikum Weiden statt. Empfangen wurde die Gruppe vom Ärztlichen Direktor der Kliniken Nordoberpfalz AG, Herrn Dr. med. Manfred Hausel, dem Leiter der Abteilung Technik, Herrn Dipl.-Ing. Georg Schmauß, dem Leiter der Medizintechnik, Herrn Juan Vilas, sowie dem Leiter der Abteilung Einkauf und Logistik, Herrn Ludwig Stöckl. Den Studierenden wurde zunächst ein Überblick über die Organisation und Struktur der Kliniken Nordoberpfalz AG von Herrn Dr. Hausel gegeben.

Exkursion zum Klinikum Weiden

Herr Dr. Hausel zeigte in seiner Einführung die Relevanz der Medizintechnik für eine optimierte Versorgung der Patienten im klinischen Umfeld. Anschließend hatten die Studierenden Gelegenheit, mit Dr. Hausel und den weiteren Vertretern des Klinikums über die Medizintechnik und den Arbeitsalltag eines Medizintechnikers am Klinikum zu diskutieren. Ebenso wurde die Gesundheitspolitik in Deutschland erörtert. Neben der Medizintechnik, die anschließend von Herrn Vilas noch einmal detailliert vorgestellt wurde, bekamen die Studierenden von Herrn Stöckl einen Einblick in die Bereiche Einkauf und Logistik in einem Klinikum der Versorgungsstufe 2. Das Klinikum in Weiden bietet mit 575 Betten und 1.300 Mitarbeitern eine optimale Patientenversorgung für die Region Nordoberpfalz.

 

Zum Abschluss der Exkursion wartete auf die Medizintechnik-Studierenden, die von Prof. Dr. Ralf Ringler und Dipl.-Ing. Markus Wildenauer (HAW) begleitet wurden, ein Einblick in die Medizintechnik und die Anwendung in der Patientenversorgung. Bei einem Rundgang durch das Institut für Radiologische Diagnostik, Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie wurde die Medizintechnik und das vielfältige Gebiet an zahlreichen Großgeräten gezeigt. Im Bereich der Angiographie und Intervention konnte die Studierenden sich ein Bild von den interventionellen Verfahren machen, mit dem chronische oder akute Durchblutungsstörungen diagnostiziert und therapiert werden können. Mit modernsten medizinischen / medizintechnischen Verfahren wie Ballondilatation, Stentimplantation (Stent-Angioplastie) oder Lyse-Therapie kann der Patient mittels minimal invasiver Techniken gezielt behandelt werden.

 

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