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„Innovationsnetzwerk Additive Fertigung“ an der OTH in Amberg gegründet

| Weidner Renate | 
Gründungstreffen des „Innovationsnetzwerkes Additive Fertigung“ an der OTH in Amberg (3. von links: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl)

Am 8. Mai 2014 fand an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden in Amberg auf Initiative und Organisation von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl (Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik) das Gründungstreffen des „Innovationsnetzwerkes Additive Fertigung“ unter Beteiligung von 9 regionalen Unternehmen statt. Die Gründungsmitglieder sind: Continental Mechanical Components Germany GmbH (Roding), DEHN + SÖHNE GmbH + Co. KG (Neumarkt i. d. OPf.), DEPRAG SCHULZ GmbH u. CO. (Amberg), Ensinger GmbH (Cham), FIT - Fruth Innovative Technologien GmbH (Lupburg), Kennametal FM (Nabburg), Krapf & Lex Nachfolger Verkehrstechnik GmbH & Co. KG (Weiden), Siemens AG Healthcare (Kemnath) und die Siemens AG Industry (Amberg).

Gründungstreffen des „Innovationsnetzwerkes Additive Fertigung“ an der OTH in Amberg (3. von links: Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl)

Hintergrund und Anlass des Innovationsnetzwerkes ist, dass eine Revolution der Fertigung durch den 3D-Druck erwartet wird. Additive Fertigungsverfahren bieten bereits jetzt im Prototypenbau und in der Kleinserienfertigung einen maximalen Gestaltungsfreiraum in Form und Design. Die Frage ist, was im Produktdesign bereits heute berücksichtigt werden muss, um sich auf diese kommenden Technologien vorzubereiten. Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Blöchl: „Die Innovationsgeschwindigkeit im Bereich des 3D-Drucks ist enorm, auch wenn in vielen Bereichen noch konventionelle Fertigungsverfahren im Vorteil sind. Dieses Thema ist in den Konstruktionsabteilungen von entscheidender Bedeutung, weil durch die neuen Technologien Produktdesigns möglich werden, die bisher nicht oder nicht wirtschaftlich herstellbar waren.“  

Um sich zu diesen, für die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe wichtigen Fragestellungen auszutauschen und in einem gemeinsamen regionalen Verbund die Herausforderungen der Zukunft noch besser meistern zu können, will die OTH in Amberg eine firmenübergreifende Plattform anbieten. Das Netzwerk ist offen für weitere Unternehmen. Neben der Vermittlung von Information wird auch ein Diskussionsforum zwischen industriellen Anwendern, Anbietern und Experten an der Hochschule geboten.

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