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OTH Amberg-Weiden auf UN Global Compact Konferenz

| Seidl Alexander | 

Global Compact – das ist ein weltweiter Pakt zwischen Uno und Unternehmen. Das Ziel: Die Globalisierung soll ökologischer und sozialer gestaltet werden. Und dieses Ziel wurde bei der UN Global Compact Konferenz in Berlin mit Leben und Inhalten gefüllt. Neben Verantwortlichen aus 200 internationalen Unternehmen nahmen Vertreter aus der Wissenschaft und dem UN Netzwerk Principles for Responsible Management Education teil. Für die OTH Amberg-Weiden engagierte sich M.Sc. Alexander Herzner, Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft.

Die Teilnehmer sprachen an den beiden Tagen über Möglichkeiten und Best Practice Beispiele, wie sich die UN Global Compact Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umwelt und Korruption im Unternehmensalltag realisieren lassen. Auch die erst kürzlich von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals wurden für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung diskutiert.

Der Global Compact gehört zu den größten globalen Netzwerken für verantwortungsvolle Unternehmensführung und treibt aktiv mit seinen Mitgliedern eine nachhaltige Entwicklung voran. Für Lise Kingo, Executive Director des UN Global Compact, steht fest: „Eine bessere Zukunft ist keine Option, sie ist eine Notwendigkeit.“ Dass auch Unternehmen einen Beitrag dazu leisten können, ist sich Dr. Bock, CEO von BASF, sicher: „Business spielt für die Erreichung dieser Ziele eine große Rolle. Business ist Teil der Lösung und darf nicht Teil des Problems sein.“

Diese globale Entwicklung verändert auch die Bildungslandschaft: Das UN PRME Netzwerk engagiert sich für eine verantwortungsvolle Hochschulausbildung. „Die OTH Amberg-Weiden vermittelt ihren Studierende Kompetenzen für den Umgang mit gesellschaftlichen und ökologischen Fragestellungen und leistet in der Ausbildung zukünftiger verantwortungsbewusster Führungskräfte einen wertvollen Beitrag für eine bessere Zukunft“, so Alexander Herzner.

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