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Studiengang Patentingenieurwesen: Berichte aus der Praxis

Vordere Reihe: Studierende des 4. Semesters Patentingenieurwesen. Hintere Reihe, von links nach rechts: Prof. Dr. Ursula Versch, Linus Brockstedt, Moderator und Referenten des 6. Semesters Patentingenieurwesen.
Vordere Reihe: Studierende des 4. Semesters Patentingenieurwesen. Hintere Reihe, von links nach rechts: Prof. Dr. Ursula Versch, Linus Brockstedt, Moderator und Referenten des 6. Semesters Patentingenieurwesen.

Geteilte Erfahrung ist vielfache Erfahrung – und die Studierenden im 6. Semester Patentingenieurwesen teilten großzügig. In zwei Veranstaltungen informierten sie ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem zweiten und vierten Semester über ihre Erfahrungen im Industriesemester. Die beiden Veranstaltungen fanden im Rahmen der Vorlesung „Kommunikative Kompetenz und Moderationstechniken“ von Professor Dr. Ursula Versch statt. Sie wurden von Alexander Röckl bzw. Linus Brockstedt moderiert.

Vordere Reihe: Studierende des 4. Semesters Patentingenieurwesen. Hintere Reihe, von links nach rechts: Prof. Dr. Ursula Versch, Linus Brockstedt, Moderator und Referenten des 6. Semesters Patentingenieurwesen.
Vordere Reihe: Studierende des 4. Semesters Patentingenieurwesen. Hintere Reihe, von links nach rechts: Prof. Dr. Ursula Versch, Linus Brockstedt, Moderator und Referenten des 6. Semesters Patentingenieurwesen.

Die studentischen Zuhörer/innen informierten sich über technische Details aus der Medizintechnik (Dräger), der Prozess-, Abfüll- und Verpackungstechnik (Krones), der Befestigungs- und Verbindungstechnik (Tucker), der Automobilbranche (Audi, Daimler, ZF Friedrichshafen) und der Flugzeugherstellung (Airbus). Sie erfuhren außerdem, wie sich die Arbeit in der Industrie von den Tätigkeiten in einer Patentanwaltskanzlei unterscheiden.

Zu den verschiedenen Aufgaben im Praxissemester gehörten das Schreiben von Anmeldungen oder Bescheidserwiderungen, Diskussionen mit Entwicklern zu ihren Erfindermeldungen, White Spot-Analysen, Nutzen von Patentanalysewerkzeugen wie IPscore, der Besuch von Messen, die Teilnahme an Verhandlungen beim Deutschen Patent- und Markenamt sowie Termine vor Gericht. Also viele gute Gelegenheiten, bei denen Studierende ihre theoretischen Kenntnisse in der Praxis vertiefen konnten.

Die lebhaften Fragerunden am Ende zeigten: Der Informationsveranstaltungen kamen gut an – die jüngeren Semester erhielten wertvolle Tipps für die Wahl ihres zukünftigen Praktikumsplatzes.

 

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