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Deutschlandstipendium an der OTH Amberg-Weiden – so viele Stipendien wie noch nie

| Sonja Wiesel | 

Sich auf das Studium konzentrieren zu können, sich wichtige Bücher oder Software leisten zu können und Einblicke in Firmen und Stiftungen zu erhalten – Das macht das Deutschlandstipendium für viele Studierende so attraktiv. Dank der hervorragenden Unterstützung zahlreicher Förderpartner startet an der OTH Amberg-Weiden das neue Förderjahr mit einem neuen Stipendienrekord: 41 Stipendien können vergeben werden.

„Wir sind sehr stolz, im neuen Förderdurchgang 41 Deutschlandstipendien unter unseren Studierenden ausschreiben zu können und somit sieben Stipendien mehr als noch im Vorjahr. Damit können wir noch stärker unsere jungen Talente fördern und ihnen bereits im Studium eine Anerkennung ihrer Leistungen, ihres familiären oder ehrenamtlichen Engagements zuweisen“, erläutert Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden.

27 Partner aus Wirtschaft, Stiftungen, Vereinen und Instituten sowie die beiden Fördervereine der OTH Amberg-Weiden stellen im Förderkreis des Deutschlandstipendiums der OTH Amberg-Weiden die 41 Stipendien zur Verfügung. Dies entspricht einer Förderquote von 1,4 Prozent aller Studierenden an der OTH Amberg-Weiden, was deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 0,84 Prozent liegt. Auch innerhalb der Gruppe der technisch orientierten Hochschulen ragt die OTH Amberg-Weiden mit ihren diesjährigen Stipendienzahlen deutlich heraus. So liegt der bundesweite Durchschnitt in Sachen Erfolgsquote (Anteil der vergebenen Stipendien an der Zahl der Stipendien, die die teilnehmenden Hochschulen maximal vergeben können) für diese Hochschulgruppe mit 76 Prozent bereits sehr hoch (Quelle: Der Ländercheck vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft) – die OTH Amberg-Weiden kann hierbei mit einer Erfolgsquote von 93 Prozent glänzen.

„Diese Unterstützung von Seiten unserer Förderkreispartner ist Nachwuchskräfteförderung in der Region und zwar auf direktem Wege. Die Studierenden, die ein solches Stipendium bekommen, können sich verstärkt ihrem Studium widmen, sich auf ihre akademische Ausbildung konzentrieren und profitieren auch von der Vernetzung mit ihrem Förderpartner“, so Klug weiter.

Dass von diesem Förderinstrument auch die neuen Studierenden an der OTH Amberg-Weiden schon profitieren können, erläutert Dr. Carolin Wagner, Leiterin des Studien- und Career Service: „Auch die Erstsemesterstudierenden können sich für das neue Förderjahr bewerben. Zehn Prozent der zur Verfügung stehenden Stipendien sind für Bewerbungen von Studienanfängern vorgesehen, um junge Talente gleich zu Studienbeginn zu fördern“, so Wagner.

Die OTH Amberg-Weiden beteiligt sich am Deutschlandstipendium seit 2011 und somit seit Beginn der bundesweiten Einführung dieses Förderinstruments. Anfangs klein gestartet mit insgesamt zwölf zu vergebenden Stipendien hat sich dieses Modell an der OTH Amberg-Weiden zu einem großen Erfolg entwickelt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden im Förderjahr monatlich mit 300 Euro unterstützt – davon stammt die Hälfte vom Bund, für die andere Hälfte wirbt die Hochschule Spenden privater Förderer ein. Dabei zeigt sich für die Nordoberpfalz: Viele gesellschaftliche Kräfte, besonders Unternehmen, Vereine, Institute und Stiftungen, übernehmen gerne eine besondere Verantwortung für die Förderung von Talenten und Nachwuchskräften in der Region.

Für ein Deutschlandstipendium bewerben können sich die Studierenden der OTH Amberg-Weiden noch bis 15. Oktober über ein Online-Formular auf der Hochschulwebsite. Neben den Studienleistungen bzw. Schulleistungen bei den Erstsemestern stehen bei der Vergabe der Stipendien an der OTH Amberg-Weiden weitere Kriterien im Fokus. So fließen bei der Bewertung auch ein gesellschaftliches Engagement, Herausforderungen wie familiäre Verpflichtungen, ein Migrationshintergrund oder first-in-family-Studierende, die also als erste in ihrer Familie ein Studium aufnehmen, mit ein.

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