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Formula Student Teams beim ANSYS-Workshop: Know-how für virtuelle Testfahrten

| Seidl Alexander | 
Die TeilnehmerInnen beim ANSYS-Workshop

Simulieren geht über Studieren, das gilt besonders im Rennsport. Wer Fahrphysik, Aerodynamik oder Antriebsysteme am Computer optimiert, spart Zeit und Kosten. Die deutschsprachigen Formula Student Teams setzen dafür unter anderem auf Software-Lösungen von ANSYS – bei einem zweittägigen Workshop holten sie sich das Know-how für diese komplexen Programme. Der Intensivkurs fand in diesem Jahr zum zehnten Mal in Folge an der OTH Amberg-Weiden statt.

Die TeilnehmerInnen beim ANSYS-Workshop

130 Studierende aus insgesamt 32 Hochschulteams besuchten den Jubiläums-Workshop am 25. und 26. September – damit ist der Kurs die europaweit größte Schulungsveranstaltung von ANSYS. Die TeilnehmerInnen konnten aus drei parallelen Kursen wählen: Festigkeitsanalysen (ANSYS Structural Mechanics), Strömungsanalysen (ANSYS Fluid Dynamics) und Elektromagnetikanalysen (ANSYS Electromagnetics & Maxwell). Die ReferentInnen konzentrierten sich dabei auf das Lösen linearer und nichtlinearer Probleme. Damit waren sie ideale Ansprechpersonen für die zukünftigen IngenieurInnen.

In der Abendveranstaltung informierten sich die Studierenden über neue Features der Software und weitere Perspektiven der Kooperation. Außerdem konnten sich Simulations-ExpertInnen und TeilnehmerInnen beim gemeinsamen Grillen austauschen, das von ANSYS und dem Running Snail Racing Team organisiert wurde.

ANSYS bietet verschiedene Simulationsprogramme zur Überprüfung von Bauteilen. Durch die Anwendung der Software lernen Studierende, realitätsnahe Prognosen über ihre Konstruktionen zu machen. Dank der digitalen Überprüfungen lassen sich so zahlreiche Test-Prototypenbauten ersetzen und damit wertvolles Budget einsparen.

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