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Nachhaltigkeitskompetenz: Arbeitskreis entwickelt bayernweites Hochschulzertifikat

| Alexander Seidl | 
Gründungsmitglieder des Arbeitskreises: Alexander Herzner, Professor Dr. Harald Bolsinger, Professor Dr. Sven Warnke, Dr. Dina Barbian, Professor Dr. Frank Ebinger, Lara Lütke-Spatz und Professor Dr. Georg Zollner
Gründungsmitglieder des Arbeitskreises: Alexander Herzner, Professor Dr. Harald Bolsinger, Professor Dr. Sven Warnke, Dr. Dina Barbian, Professor Dr. Frank Ebinger, Lara Lütke-Spatz und Professor Dr. Georg Zollner

Nachhaltigkeit entwickelt sich zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Immer mehr Unternehmen setzen auf eine verantwortungsvolle Geschäftsstrategie und brauchen dafür Fachkräfte mit Zusatzqualifikation. Schon jetzt bieten viele bayerische Hochschulen entsprechende Kurse für Studierende an, ein bayernweites Zertifikat gibt es allerdings nicht. Noch nicht. Denn der „Arbeitskreis Zertifikat“ wird das ändern…

Gründungsmitglieder des Arbeitskreises: Alexander Herzner, Professor Dr. Harald Bolsinger, Professor Dr. Sven Warnke, Dr. Dina Barbian, Professor Dr. Frank Ebinger, Lara Lütke-Spatz und Professor Dr. Georg Zollner
Gründungsmitglieder des Arbeitskreises: Alexander Herzner, Professor Dr. Harald Bolsinger, Professor Dr. Sven Warnke, Dr. Dina Barbian, Professor Dr. Frank Ebinger, Lara Lütke-Spatz und Professor Dr. Georg Zollner

Die OTH Amberg-Weiden gehört zu den Gründungsmitgliedern dieser Arbeitsgruppe. Gemeinsam mit mehreren bayerischen Hochschulen will sie ein bayernweites Zertifikat entwickeln, das den Erwerb von Nachhaltigkeitskompetenz belegt. Die Grundlagen dafür werden in einem Drei-Stufen-Plan entwickelt.

In der ersten Stufe legt der Arbeitskreis die Inhalte des Zertifikats fest. Die Leitfrage dabei: Welche Kompetenzen benötigen Studierende, um den Herausforderungen der Nachhaltigkeit zu begegnen? Die Vorarbeit dafür hat Alexander Herzner vom Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft an der OTH Amberg-Weiden geleistet – sein Modell wird in den kommenden Monaten ausgearbeitet. Im zweiten Schritt entwirft die Arbeitsgruppe frei verwendbare Lehrformate, die in Stufe Drei zu einem hochschulübergreifenden Zertifikat zusammengeführt werden.

„Bisher hat jede Hochschule ihren eigenen Weg verfolgt“, sagt Alexander Herzner. „Jetzt bündeln wir unsere Kompetenzen und Erfahrungen. So machen wir die Zusatzqualifikation für Studierende nach attraktiver und stärken gleichzeitig das Thema Nachhaltigkeit an den teilnehmenden Hochschulen.“

Der „Arbeitskreis Zertifikat“ wurde von NachhaltigkeitsexpertInnen aus bayerischen Hochschulen unter dem Dach des Netzwerks Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern ins Leben gerufen. Neben der OTH Amberg-Weiden beteiligen sich u.a. die Hochschule München, die TH Nürnberg, die Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg und die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt an diesem Projekt. Der Kreis ist offen für Fachlehrpersonal aller bayerischer Hochschulen und Universitäten, die einen Beitrag leisten wollen.

Die Arbeitsgruppe leitet Alexander Herzner, der für die OTH Amberg-Weiden bereits das Zertifikat Ethik und Nachhaltigkeitsmanagement mitentwickelt und umgesetzt hat. 

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