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Zukunft ist machbar: OTH Amberg-Weiden eröffnet Innovationslabor

| Alexander Seidl | 
Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, eröffneten das Innovationslabor.
Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, eröffneten das Innovationslabor.
BesucherInnen informieren sich über den 3D-Druck.
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Zukunft ist machbar – unter diesem Motto eröffnete das Innovationslabor der OTH Amberg-Weiden am Campus Weiden. „machbar“ ist dabei nicht nur der Name der neuen Einrichtung, machbar sind auch die Ideen, Produkte und Prozesse, die dort entwickelt werden. Denn das Innovationslabor bietet Unternehmen und Organisationen im gesamten ostbayerischen Raum eine hochmoderne Forschungs- und Entwicklungsumgebung. Es entsteht im Rahmen des Projekts „Transfer und Innovation Ostbayern“ (TRIO).

Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, eröffneten das Innovationslabor.
Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, eröffneten das Innovationslabor.
BesucherInnen informieren sich über den 3D-Druck.
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„Es ist unser Auftrag und unser Anspruch als Hochschule, Innovationen zu fördern und fortlaufend innovativ zu sein“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, bei der Eröffnung. „Denn Innovationen sind die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit – und dieser Zukunftsfähigkeit sind wir alle verpflichtet. Und Zukunft, das zeigt unser Innovationslabor, ist gestaltbar, ist machbar.“

Innovative Produkte oder Dienstleistungen können Unternehmen und Organisationen jetzt im Innovationslabor entwickeln und ausprobieren – von der Beschreibung einer Aufgabe oder Herausforderung über die Konzeption erster Ideen und Praxis-Tests bis hin zur Umsetzung eines effektiven Prozesses oder eines neuen Produktes, sogar bis zur Unterstützung einer Firmengründung steht das Innovationslabor als Partner zur Seite.

„Die Praxistauglichkeit steht dabei im Vordergrund“, sagt Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, der mit seinem Team das Innovationslabor betreut. „Die OTH Amberg-Weiden pflegt seit ihrer Gründung eine enge Kooperation mit der Wirtschaft. Der Technologietransfer vom Hochschul-Labor in die Werkhalle und von dort wieder zurück in den Hörsaaal funktioniert. Mit dem neuen Innovationslabor bauen wir unser Angebot weiter aus.“

Im Innovationslabor sollen bestmögliche Prozesse und Instrumente für einen effizienten Wissens- und Technologietransfer erarbeitet und getestet werden. Beispielhaft an der Medizintechnik, denn mit dem Projekt TWO (Technologie- und Wissenschaftsnetzwerk Oberpfalz), dem Gesundheits- und Medizintechnik-Campus in Weiden, dem Institut für Medizintechnik, dem Medical Valley Center Weiden und der GesundheitsregionPLUS Nordoberpfalz steht ein starkes Netzwerk mit kompetenten Partnern zur Verfügung. Grundsätzlich ist die Einrichtung aber für alle Branchen offen.

Der Schwerpunkt liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen. Doch auch Kindergärten, Schulen, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen, Hochschulen, Verbände und Vereine, Netzwerke, kommunale Einrichtungen und Einheiten von Gebietskörperschaften, Selbständige und FreiberuflerInnen, Konzerne, Konsortien aus der gesamten Region können mit dem Innovationslabor arbeiten.

Interessierte können hier neueste Technologien wie 3D-Druck oder Virtual Reality nutzen – das Laborteam coacht und unterstützt bei Innovationsprozessen. Dabei kann der gesamte Produktlebenszyklus in den Blick genommen oder einzelne Dimensionen wie Entwicklung, Test oder Anwendung und Kommerzialisierung fokussiert werden. Wer will, kann auch das Mobile Innovationslabor mit Ausstattung und Team zu sich einladen oder das virtuelle Labor im Web besuchen. So wird Zukunft in Ostbayern machbar!

 

Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO)

Transfer und Innovation Ostbayern (TRIO) ist ein Projekt der sechs ostbayerischen Hochschulen. Das Projekt wird aus dem Programm „Innovative Hochschule“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert und hat eine Laufzeit von fünf Jahren. TRIO sieht sich als Impulsgeber für Innovationen in Ostbayern. Ziel von TRIO ist es, Wissens- und Technologietransfer auszubauen und aktiv zu gestalten und den Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in der Region zu verstärken. Die ostbayerischen Hochschulen planen dazu unter anderem, ihre Kompetenzen – schwerpunktmäßig im Bereich Digitalisierung – fächerübergreifend zu bündeln und transparent zu machen. Am Hochschulverbund TRIO beteiligt sind als Koordinatorin die OTH Regensburg, außerdem die OTH Amberg-Weiden, die TH Deggendorf, die Hochschule Landshut und die Universität Passau (wissenschaftliche Leitung); die Universität Regensburg ist Kooperationspartner.

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