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Ein Cocktail-Dozent ist nicht genug ...

Die angewandte Cocktailforschung geht in eine neue Runde

| Alexander Seidl | 
Fingerspitzengefühl war beim „Gin Fizz, the real one“ gefragt, für den man das Eiweiß vom Eigelb trennen musste.
Fingerspitzengefühl war beim „Gin Fizz, the real one“ gefragt, für den man das Eiweiß vom Eigelb trennen musste.

Ein Cocktail-Dozent ist nicht genug, dachte sich die Studierendenvertretung und hat zur obligatorischen Cocktailforschung zwei Profis von der Amberger Cocktailbar „Das Eisenherz“ eingeladen, um den Studierenden fachlich hochwertiges Wissen rund um fruchtige und sommerliche Cocktails beizubringen

Fingerspitzengefühl war beim „Gin Fizz, the real one“ gefragt, für den man das Eiweiß vom Eigelb trennen musste.
Fingerspitzengefühl war beim „Gin Fizz, the real one“ gefragt, für den man das Eiweiß vom Eigelb trennen musste.

Für viele sind gut gemachte und qualitativ hochwertige Cocktails ein Genussmittel, auch um einen lauen Sommerabend mit Freunden zu verbringen. Damit man gute Cocktails aber nicht nur in der Bar ums Eck, sondern auch zu Hause genießen kann, hat die Studierendenvertretung wieder die beliebte „Angewandte Cocktailforschung“ organisiert.

Wie man einen guten Cocktail zubereitet, das haben in diesem Semester zwei Profis der Amberger Cocktailbar „Das Eisenherz“ den Kursteilnehmern erklärt. Nicht nur in der Lehre ist der Studierendenvertretung ein enger Kontakt zu den Dozenten und kleine Gruppengrößen wichtig, auch bei der Cocktailforschung zahlt das aus. Und da die Barkeeper auch auf internationalen Wettbewerben unterwegs sind und mittelfristig mit ihrer Bar zu den Top 100 Bars weltweit aufsteigen wollen, wurde an die Studierenden ein entsprechend hoher Anspruch gestellt. Dies führte, durch mangelnde Erfahrung und Praxis der Studierenden, zu dem einen oder anderen Lacher. Mal fehlte (für viele das Wichtigste) der Schnaps, das andere Mal hat man den Shaker nicht mehr öffnen können.

Gelernt haben die KursteilnehmerInnen während des Abends so einiges. Nicht nur wissenswertes über die Arbeitsgeräte wurde den Studierenden beigebracht, auch die wichtigsten Informationen zum Thema Hygiene kamen an dem Abend nicht zu kurz. Mit dabei waren aber immer wieder nette und lustige Anekdoten aus über 16 Jahren regionaler und internationaler Gastronomie-Erfahrung.

Ganz im Mittelpunkt standen aber die fünf Cocktails: „Pepino Sour“, „Gin Fizz, the real one“ mit Eiweiß, „Mai Tai“, „Mezcal fucking sunrise“ und zum Schluss ein „Old Fashioned“. Am Ende des Abends hatten alle nach ausgiebigen Testen und Verkosten noch die Möglichkeit, ihren Cocktail des Abends noch einmal zu mixen und in gemütlicher Runde zusammenzusitzen. 

Das Auge trinkt mit: Nicht nur der Cocktail, auch die Theke muss gut aussehen.
Das Auge trinkt mit: Nicht nur der Cocktail, auch die Theke muss gut aussehen.
Cocktailmixen unter fachkundigen Augen des Flo vom Eisenherz (rechts mit Schürze)
Cocktailmixen unter fachkundigen Augen des Flo vom Eisenherz (rechts mit Schürze)
Geselligkeit und Spaß stand bei der Angewandten Cocktailforschung ganz vorne auf der Agenda.
Geselligkeit und Spaß stand bei der Angewandten Cocktailforschung ganz vorne auf der Agenda.
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