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Master-Studiengang Umwelttechnologie: Exkursion zur Wertstoff-Sortieranlage Bergler

| Alexander Seidl | 
TeilnehmerInnen der Exkursion zur Wertstoff-Sortieranlage von links: Geschäftsführerin Marion Bergler, Prof. Dr. jur. Otto K. Dietlmeier, OTH Amberg-Weiden, mit Studierenden des Master-Studiengangs Umwelttechnologie
TeilnehmerInnen der Exkursion zur Wertstoff-Sortieranlage von links: Geschäftsführerin Marion Bergler, Prof. Dr. jur. Otto K. Dietlmeier, OTH Amberg-Weiden, mit Studierenden des
Master-Studiengangs Umwelttechnologie

Im Rahmen einer Exkursion der Vorlesung Europarecht/Europäisches Umweltrecht des Lehrbeauftragten und früheren Amberger Umweltreferenten Prof. Dr. jur. Otto K. Dietlmeier konnten die Studierenden des Master-Studiengangs Umwelttechnologie der OTH Amberg-Weiden die Wertstoff-Sortieranlage des zertifizierten Entsorgungsfachbetriebs Bergler in Steinfels, Gemeinde Mantel, besichtigen.

TeilnehmerInnen der Exkursion zur Wertstoff-Sortieranlage von links: Geschäftsführerin Marion Bergler, Prof. Dr. jur. Otto K. Dietlmeier, OTH Amberg-Weiden, mit Studierenden des Master-Studiengangs Umwelttechnologie
TeilnehmerInnen der Exkursion zur Wertstoff-Sortieranlage von links: Geschäftsführerin Marion Bergler, Prof. Dr. jur. Otto K. Dietlmeier, OTH Amberg-Weiden, mit Studierenden des
Master-Studiengangs Umwelttechnologie

Unter fachkundiger Leitung der Geschäftsführerin Marion Bergler erhielten die TeilnehmerInnen praktischen Einblick in die Sortierabläufe von der Anlieferung Gelber Säcke bis zu der mit hohem Aufwand verbundenen Trennung der Inhaltsstoffe unter anderem durch den Einsatz von Sortiertrommeln, Windsichtern und Spezial-Lasern in stofflich wiederverwertbare oder energetisch als Ersatzbrennstoff für fossile Energieträger in der Industrie einsetzbare Wertstoff-Fraktionen.

Das Unternehmen sammelt und verwertet auch Weiß-, Braun- und Grünglas zu sortenreinen Fraktionen für Glasfabriken, unbehandeltes Altholz zu Hackschnitzeln und Gartenabfälle in hoch aufgeschichteten sogenannten Mieten zu hochwertigem Kompost. Im Anschluss an die Führung durch die Anlagen wurden die technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen und die Zukunftsperspektiven der Wertstoffentsorgung nach dem Verpackungsgesetz ausführlich diskutiert. Übereinstimmung unter den TeilnehmerInnen herrschte darüber, dass eine stoffliche Vereinheitlichung der Verkaufsverpackungen für die jeweiligen Produkte Voraussetzung für höhere Recyclingquoten sortenreiner Wertstoffe sei.

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