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ORTHO – Kongress der Master: Orthopädie 4.0

| Alexander Seidl | 
Die Studierenden referierten zum Themenkreis Orthopädie 4.0.
Die Studierenden referierten zum Themenkreis Orthopädie 4.0.

Die Digitalisierung in der Medizin birgt enormes Potential, auch für die Endoprothetik: Bilddaten optimieren Vorbereitung und Ablauf der OP. Roboter unterstützen OperateurInnen beim Einsatz der künstlichen Gelenke, die übrigens aus dem 3D-Drucker kommen – passgenau abgestimmt auf den Patienten. Zukunftsmusik? Aber in Hörweite. Schon heute setzen ÄrztInnen auf computerassistierte Chirurgie, auch Implantate aus dem 3D-Druck sind keine Fiktion mehr. Was ist möglich? Was wird möglich sein? Antworten gab’s auf dem zweiten ORTHO – Kongress der Master an der OTH in Weiden. Thema: Orthopädie 4.0.

Die Studierenden referierten zum Themenkreis Orthopädie 4.0.
Die Studierenden referierten zum Themenkreis Orthopädie 4.0.

In vier Sessions beschäftigten sich die Studierenden und GastrednerInnen mit Orthopädie 4.0. Der erste Block behandelte „Moderne Röntgenbildgebung in der Orthopädie“, der zweite „Orthopädische Spezialimplantate“. Die dritte Session rückte „Gewebeersatzverfahren in der Orthopädie“ in den Mittelpunkt, die vierte drehte sich um „Prothetik und Orthetik“.

Rund 100 TeilnehmerInnen besuchten die Veranstaltung: Sie informierten sich nicht nur in den Vorträgen, sondern auch in einer Poster- und Industrieausstellung über neueste Trends der digitalen Endoprothetik.

Das Besondere an ORTHO – Kongress der Master: Die Veranstaltung wird vollständig von Studierenden des Masterstudiengangs Medizintechnik geplant und realisiert. Dafür setzten sie sich mit aktuellen Branchenthemen auseinander, betrieben Recherchen, führten Nutzerbefragungen durch oder nahmen Kontakt zu ExpertInnen der Orthopädie und Endoprothetik auf. Das Ergebnis: durchdachte und aufschlussreiche Vorträge für ein fachkundiges Publikum.

Begleitend zum Kongress schrieb die OTH Amberg-Weiden den Posterpreis der Deutschen Arthrose-Hilfe e. V. aus. Die Beiträge sollten sich passend zum Thema „Orthopädie 4.0“ mit innovativen Themen in der Orthopädie beschäftigen. Die drei besten wissenschaftlichen Poster wurden mit einem Preisgeld ausgezeichnet:

  • 1. Preis: Juliana Klein, Markus Zrenner, Burkhard Dümler und Björn Eskofier – Thema: Development of Algorithms for Computing Knee Stability Parameters Using a Sensor Equipped Knee Sleeve
  • 2. Preis: Christoph Luckner, Magdalena Herbst, Michael Fuhrmann, Ludwig Ritschl, Andreas Maier und Steffen Kappler – Thema: Fusing 2-D and 3-D X-ray weight-bearing images for implant planning: A feasibility study
  • 3. Preis: Anastasia Rakow, Sven Geissler, Sophie Wallner, Wera Pustlauk, Georg Duda, Carsten Perka und Janosch Schoon – Thema: Wear and corrosion induced local hypophosphatasia fosters periprosthetic bone loss

Bei den Vorbereitungen und der Umsetzung der Veranstaltung wurden die Studierenden von Prof. Dr. med. Stefan Sesselmann, dem Ärztlichen Kursleiter, unterstützt.

Prof. Dr. Stefan Sesselmann begrüßte die Gäste.
Prof. Dr. Stefan Sesselmann begrüßte die Gäste.
Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
Prof. Dr. Clemens Bulitta, Dekan der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen
Designerin Janina Röhrig zeichnete ein Graphic Record.
Designerin Janina Röhrig zeichnete ein Graphic Record.
Über 100 TeilnehmerInnen besuchten die Veranstaltung.
Über 100 TeilnehmerInnen besuchten die Veranstaltung.
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