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Siemens Kemnath: Studierende entwickeln Lösungen für die Produktion

| Alexander Seidl | 
Die Studierenden bei Siemens Kemnath
Die Studierenden bei Siemens Kemnath

Siemens Kemnath ist ein Innovativer LernOrt (ILO) der OTH Amberg-Weiden – und innovativ war auch, was 20 Studierende in diesem Semester dort auf die Beine gestellt haben. Sie besuchten die Vorlesungen im Wahlfach Industrial Engineering an der Hochschule, parallel dazu arbeiteten sie vor Ort an ihren Projekten bei Siemens. In vier Teams erforschten sie technische Möglichkeiten, um die Potentiale der Industrie 4.0 auszuschöpfen.

Die Studierenden bei Siemens Kemnath
Die Studierenden bei Siemens Kemnath

Die vier Projekte drehten sich um Produktion und Montage bei Siemens Healthineers in Kemnath. Die erste Gruppe beschäftige sich mit Technologien zur Verfolgung von Materialwagen im gesamten Versorgungsprozess und der Wahl geeigneter Lösungsalternativen. Team zwei entwickelte einen modularen, standardisierten Arbeitsplatz und testete ihn anhand aktueller Kleinbaugruppen. Im dritten Projekt konzipierten die Studierenden ein Lösungskonzept für einen automatisierten Montageprozess, die vierte Gruppe lotete die Transportmöglichkeiten von Nicht-Standard-Gebinden mit einem fahrerlosen Transportsystem aus.

Zu ihren Lösungen gelangten die Studierenden systematisch und strukturiert. Sie setzten sich klare Ziele, recherchierten den aktuellen Stand der Technik und Wissenschaft. Darauf führten sie u.a. Labormessungen durch, erforschten Störgrößen und weitere Einflussfaktoren. Zudem entwarfen sie Studien zu Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit. Dabei wurden sie von den MitarbeiterInnen von Siemens Healthineers unterstützt. Dabei arbeiteten die Studierenden nicht für den Papierkorb: Siemens will einige der Ideen aufgreifen und weiterentwickeln.

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