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13. Wissenschaftstag: Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog

| Sonja Wiesel | 

Treffpunkt für Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung: Rund 850 Gäste haben sich zum Wissenschaftstag der Metropolregion angemeldet. Unter dem Motto „Gateway ländliche Räume“ wurden am 19. Juli 2019 in der Max-Reger-Halle Weiden Kernthemen der Metropolregion in Fachvorträgen diskutiert: Arbeit und Bildung 4.0, Logistik, Gesundheit, Gateway Mittel- und Osteuropa, Energie, Technologie und Nachhaltigkeit. Der 13. Wissenschaftstag wurde von der OTH Amberg-Weiden, der Stadt Weiden, und den Landkreisen Neustadt an der Waldnaab und Tirschenreuth ausgerichtet.

Den Auftakt bildete eine hochkarätig besetzte Talkrunde, die Denkanstöße zur Bildungslandschaft, zur Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft und der Kooperation zwischen Tschechien und der Bundesrepublik gab. Auf dem Podium: Dr. Karel Havlíček, Vizepremier der Tschechischen Republik, Minister für Industrie und Handel und stellvertretender Vorsitzender des Rates für Forschung, Entwicklung und Innovation, Dr. Florian Herrmann, MdL, als Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien sowie die Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, Prof. Dr. Andrea Klug.

Strategien für die Zukunft

Für den Keynote-Vortrag konnte der gebürtige Oberpfälzer Klaus Helmrich, Mitglied des Vorstands der Siemens AG, gewonnen werden. Er sprach über Strategien für die digitale Zukunft und betonte: „Für ein innovationsgetriebenes Unternehmen wie Siemens ist die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen essenziell. Gerade die Metropolregion Nürnberg mit ihrer exzellenten Forschungslandschaft bietet ideale Voraussetzungen für vielfältige Kooperationen mit allen naturwissenschaftlichen Disziplinen. Ein ebenso wichtiges Thema für Unternehmen und Forschung ist qualifizierter Nachwuchs. Deshalb haben wir innerhalb der Metropolregion die Initiative „Innovationskunst“ ins Leben gerufen, an der sich Unternehmen vom Mittelstand bis zum Global Player aktiv beteiligen wollen. Unser Ziel: Wir wollen talentierte Menschen zum Leben und Arbeiten hier in der Metropolregion begeistern und deutlich machen, welche hohe Attraktivität die Metropolregion hat. Und heute starten wir damit!“

Fachpanels

Nach der Eröffnung teilten sich die Gäste in die fünf Fachpanels auf: „Arbeit und Bildung 4.0“, „Logistik und E-Commerce“, „Gesundheit als Chance für Versorgung und Wirtschaft“. „Gateway Mittel- und Osteuropa“ und „Energie, Technologie und Nachhaltigkeit“. Neben den Panels boten auch 42 Informationsstände im Ausstellungsbereich die Möglichkeit, mehr über die wissenschaftlichen Kompetenzen in der Metropolregion Nürnberg zu erfahren und ins Gespräch zu kommen. Hochschulen und ausgewählte Forschungseinrichtungen der Region, aber auch Partner des Wissenschaftstags informierten über Kompetenzzentren und unternehmerische Aktivitäten.

Übergabe Staffelstab

Zum Abschluss wurde der Staffelstab weitergegeben an die Ausrichter des Wissenschaftstags 2020 in Ansbach. Entgegen genommen wurde er von Prof. Dr. Ute Ambrosius, Präsidentin der Hochschule Ansbach, und der Ansbacher Oberbürgermeisterin Carda Seidel.

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