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Kooperationsabkommen mit vier tunesischen Hochschulen

| Sonja Wiesel | 
Gruppenfoto
Unterzeichnungdes Memorandum of Understanding in Béja …

Die Suche nach einer Arbeitsstelle für junge AkademikerInnen gestaltet sich in Tunesien oftmals schwierig. Dabei befinden sich in Tunesien zahlreiche Unternehmen, darunter auch über 200 aus Deutschland, die auf hochqualifizierte Fachkräfte angewiesen sind. Im Rahmen eines Reformvorhabens des tunesischen Ministeriums für höhere Bildung und wissenschaftliche Forschung sind an vier ausgewählten Hochschulen in Béja, Jendouba, Nabeul und Sousse Karriere- und Berufsberatungszentren eingerichtet worden. Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die das Reformvorhaben in Tunesien unterstützte, hat Prof. Dr. Franz Seitz bei den Gebäudeeröffnungen die OTH Amberg-Weiden vorgestellt. In diesem Zusamenhang wurde mit den tunesischen Hochschulen ein Memorandum of Unterstanding unterzeichnet.

 

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Unterzeichnungdes Memorandum of Understanding in Béja …

Mit den neuen Karriere- und Berufsberatungszentren an den Hochschulen in Béja, Jendouba, Nabeul und Sousse wird unter anderem eine Vernetzung zwischen Wirtschaft und Hochschule angestrebt – auch international. Bei den Austauschgesprächen hat sich gezeigt, dass das tunesische Hochschulsystem sich verstärkt in Richtung einer praxisorientierten Ausbildung – ähnlich den deutschen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften – entwickelt. Deshalb könnte eine zukünftige Zusammenarbeit über einen internationalen Austausch hinaus bis hin zu einem internationalen dualen Studium und Double Degree reichen.

… in Jendouba, …
… in Sousse …
und in Nabeul.
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