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IGZ stiftet Ingenieursstelle für Industrie 4.0 an der OTH Amberg-Weiden

| Alexander Seidl | 
Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner, IGZ-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Johann Zrenner und Dipl.-Ing. Wolfgang Gropengießer, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug und Prof. Dr.-Ing. Manfred Beham
Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner, IGZ-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Johann Zrenner und Dipl.-Ing. Wolfgang Gropengießer, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug und Prof. Dr.-Ing. Manfred Beham

Die IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme mbH aus Falkenberg und die OTH Amberg-Weiden verbindet eine erfolgreiche Zusammenarbeit. 2016 trat das Unternehmen dem PartnerCircle der Hochschule bei – seit dieser Zeit fördert IGZ die OTH Amberg-Weiden durch intensive fachliche und finanzielle Unterstützung. Jetzt baut das Unternehmen sein Engagement mit der Stiftung einer Ingenieursstelle noch einmal aus. Einen entsprechenden Vertrag haben Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, und die Inhaber der IGZ, Dipl.-Ing. (FH) Johann Zrenner und Dipl.-Ing. Wolfgang Gropengießer unterzeichnet.

Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner, IGZ-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Johann Zrenner und Dipl.-Ing. Wolfgang Gropengießer, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug und Prof. Dr.-Ing. Manfred Beham
Prof. Dr.-Ing. Günter Kummetsteiner, IGZ-Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Johann Zrenner und Dipl.-Ing. Wolfgang Gropengießer, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug und Prof. Dr.-Ing. Manfred Beham

Die IGZ wird die neue Stelle fünf Jahre lang mit einem mittleren sechs-stelligen Betrag finanzieren – und damit die Zukunftsfelder Digitalisierung, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Logistik in Lehre und Forschung weiter stärken. „Im Zeitalter von Industrie 4.0 und der voranschreitenden Digitalisierung brauchen nicht nur Informatikerinnen und Informatiker eine hohe IT-Kompetenz“, sagt Johann Zrenner. „Auch Ingenieure, die betriebliche Abläufe planen oder optimieren, benötigen fundierte Kenntnisse im Bereich der Informationstechnologien und Digitalisierung bis hin zu Grundlagen der Künstlichen Intelligenz. Wir sehen dies als langfristiges Engagement zur weiteren Verbesserung hochqualifizierter und praxisorientierter Hochschulausbildung und Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze in der Region.“

Mit der neuen Ingenieursstelle erweitert die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen, bei der die Stelle angesiedelt ist, ihre Lehr- und Forschungsaktivität im Projekt „SAP-Factory“. Außerdem werden neue Kurse in den Bereichen SAP, IT, Programmierung und Künstliche Intelligenz konzipiert und umgesetzt. „Gemeinsam mit IGZ schaffen wir so zusätzliche Kapazitäten für eine zukunftsorientierte Ausbildung und stärken die praxisgerechte Qualifikation unserer Studierenden“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug. „Das ist gut für unsere Hochschule, für unsere Studierenden und die Wirtschaft in der Region, die von den hochqualifizierten Fachkräften aus der OTH Amberg-Weiden profitiert.“

IGZ, gegründet im Jahr 1999, deckt mit heute über 400 MitarbeiterInnen alle Phasen eines Digitalisierungsprojektes im Bereich Logistik und Produktion ab: Von der Strategieberatung über die Anlagen- und Prozessplanung, Softwarerealisierung bis zur Technikintegration mit neuester SAP Standardsoftware. Gemeinsam mit der Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen der OTH Amberg-Weiden entwickelte IGZ unter anderem das Projekt „SAP Factory“.

In diesem Projekt wurde unter Einsatz der SAP-Unternehmenssoftware eine Lehr- und Forschungsplattform zur praxisorientierten, digitalen Abbildung betrieblicher Prozesse für Produktion und Logistik aufgebaut. Da die SAP Unternehmenssoftware bei mehr als 95% der deutschsprachigem größeren Mittelstands- und Großunternehmen für die IT-Abwicklung der Produktion und Logistik im Einsatz ist, können die Studierenden die erworbenen Kenntnisse unmittelbar in Ihrem späteren Beruf einsetzen.

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