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Die Hochschulbibliothek in der Corona-Krise

| Linda Misch | 
Frau vor PC-Bildschirm
Bibliotheksmitarbeiterin Monika Pastuska bei der Videoberatung

Auch die Bibliothek wird durch die Corona-Krise vor große Herausforderungen gestellt. Um Hochschulangehörige weiterhin mit Literatur zu versorgen, hat sich die Bibliothek schnell auf die veränderten Bedingungen eingestellt und umfangreiche Maßnahmen eingeleitet.

Frau vor PC-Bildschirm
Bibliotheksmitarbeiterin Monika Pastuska bei der Videoberatung
  1. E-Books first:
    Neubeschaffungen von Büchern werden sofern es möglich ist, als E-Book gekauft, die von Hochschulangehörigen auch von zu Hause aus genutzt werden dürfen. Neben Einzelbeschaffungen wurden ganze Verlagspakete neu lizenziert. So stehen jetzt Nutzungsrechte für über 9.000 neue E-Books zur Verfügung.
  2. Abschluss von kostenfreien, befristeten Verlagsangeboten:
    Einige Verlage haben die Zugänge zu ihren Plattformen zeitlich befristet geöffnet und können von Bibliotheken unentgeltlich lizenziert werden. Die Bibliothek gibt diese Angebote, nach Sichtung und Prüfung, umgehend an die Benutzer/Innen weiter.
  3. Scan-Service der Bibliothek für das Lehrpersonal:Das Urheberrechtsgesetz erlaubt es, bis zu 15 % eines Werkes in Semesterapparate einzustellen. Viele Professorinnen und Professoren nutzen dies und haben das Angebot angenommen sich aus Printbüchern einzelne Kapitel scannen zu lassen. Diese stehen den Studierenden auf den Lernplattformen im Rahmen der jeweiligen Skripte zur Verfügung.
  4. Benutzerberatungen und Schulungen:
    Seit Anfang April werden Schulungen, speziell für Studierende, als Videokonferenzen angeboten. So können z. B. Studierende mit Abschlussarbeiten Termine für individuelle Supports zur Literatursuche buchen. Auch Bibliothekskurse finden nun über Videokonferenz statt. Darüber hinaus gibt es ein modulares Schulungsangebot in dem neben Grundlagen der Bibliotheksbenutzung auch Literaturrecherche in Fachdatenbanken oder die Literaturverwaltung mit CITAVI behandelt wird.
    Für allgemeine Fragen rund um die Bibliothek steht täglich zwischen 9 und 10 Uhr die „Infotheke online“ zur Verfügung. Hier werden Auskünfte je nach Wunsch telefonisch oder auch per Videokonferenz erteilt.
  5.  Eingeschränkte Bibliotheksöffnung seit 27.04.2020:
    Die Bibliotheken der OTH Amberg-Weiden haben zurzeit von 10 – 14 Uhr für Hochschulangehörige wieder geöffnet. Zugänglich ist, unter Einhaltung der Abstandsregeln, nur der Ausleihbereich, der jeweils nur von einer Person betreten werden darf. Bücherwünsche müssen hierfür vorab per Mail an die entsprechende Bibliothek mitgeteilt werden.

Trotz Corona kann die Bibliothek mit diesen Maßnehmen auch in schwierigen Zeiten ein gutes Serviceangebot aufrecht erhalten. Ausführlichere Informationen erhalten Sie auf der Seite der Bibliothek.

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