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OTH Amberg-Weiden und FOSBOS Weiden – Gelebte Nachbarschaftshilfe auf dem Campus

| Sonja Wiesel | 
Unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften nutzt die FOSBOS Weiden die Mensa ...

Das Abizeugnis noch nicht in der Hand und dennoch schon im Hörsaal – seit letztem Montag Realität für acht Abschlussklassen der FOSBOS Weiden. Der Grund hierfür ist, wie so oft momentan, Corona. Um die notwendigen Abstandsregeln und Hygienestandards einhalten zu können, hat die FOSBOS Weiden acht ihrer insgesamt 20 Klassen des Abschlussjahrgangs in Räumlichkeiten der OTH Amberg-Weiden ausgelagert. Unterrichtet werden jeweils vier Klassen im rollierenden System, d.h. zu unterschiedlichen Zeiten.

Unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften nutzt die FOSBOS Weiden die Mensa ...

OStDin Gabriele Dill, Schulleiterin der FOSBOS Weiden, ist dankbar für die schnelle Amtshilfe: „Die zusätzlichen Räume sind für uns die ideale Unterstützung, um die Gesundheit unserer Schüler und Kollegen zu schützen und gleichzeitig beste Unterrichtsbedingungen zu ermöglichen.“

Die OTH Amberg-Weiden und die FOSBOS Weiden stehen seit langem in enger Verbindung und kooperieren auf vielerlei Ebenen. Kein Wunder – man teilt sich in Weiden gar einen gemeinsamen Campus. „Seit 2008 arbeiten wir eng mit der FOSBOS Weiden zusammen. Da ist es selbstverständlich, dass wir nicht nur als Bildungspartner, sondern auch als Nachbarn in dieser für uns alle äußerst herausfordernden Zeit zusammenhalten,“ so die Präsidentin der OTH Amberg-Weiden Prof. Dr. Andrea Klug.

Die neuerliche Kooperation beruht dabei auf Gegenseitigkeit: Wenn der Prüfungszeitraum der Hochschule am 13. Juli startet, haben die Abiturienten ihre Abschlussprüfungen bereits hinter sich und die OTH Amberg-Weiden kann dann Räume der FOSBOS Weiden nutzen.

Möglich ist die kurzfristige Zusammenarbeit, da in diesem Sommersemester keine regulären Präsenzlehrveranstaltungen mehr an der OTH Amberg-Weiden stattfinden. Unnötige Begegnungen zwischen SchülerInnen und Hochschulangehörigen werden zudem auf ein Minimum reduziert, da die FOSBOS das separate Hörsaalgebäude sowie den – technisch aufgerüsteten – Speisesaal der momentan geschlossenen Mensa nutzt.

OTH-Präsidentin Andrea Klug wünscht allen SchülerInnen, trotz der turbulenten Situation und den schwierigen Umständen, jetzt schon viel Erfolg für ihre Prüfungen und fügt hinzu: „Wir würden uns natürlich freuen wenn wir möglichst viele der SchülerInnen im Herbst als reguläre Studierende wieder in unseren Hörsälen begrüßen dürfen.“

... und das Hörsaalgebäude.
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