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Ingenieurpädagogik an der OTH Amberg-Weiden

| Sonja Wiesel | 

Zum Wintersemester 2020/21 starten zwei Pädagogikstudiengänge an der OTH Amberg-Weiden: Die beiden Bachelorstudiengänge „Ingenieurpädagogik mit der beruflichen Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik“ und „Ingenieurpädagogik mit der beruflichen Fachrichtung Metalltechnik“. In diesen Studiengängen werden die ingenieurwissenschaftlichen und praxisorientierten Lehrinhalte kombiniert mit einer pädagogischen Ausbildung.

Studieninteressierte können sich ab sofort unter www.oth-aw.de/bewerben online bewerben.

Mit den beiden Ingenieurpädagogikstudiengängen erweitert die OTH Amberg-Weiden ihr Portfolio. Dabei betritt sie aber nur teilweise Neuland. „Als technische Hochschule zeichnen wir uns durch die praxisorientierte Lehre in den Ingenieurwissenschaften aus. Unsere Studiengänge sind abgestimmt auf die Anforderungen der Wirtschaft und ausgerichtet an den Herausforderungen der Zukunft. Mit der zusätzlichen pädagogischen Ausrichtung kommen wir dem hohen Lehrkräftebedarf für technische Fächer an beruflichen Schulzentren entgegen“, sagt Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden. Durch die Grundlagenausbildung im technischen Bereich können die Absolventinnen und Absolventen bei Unternehmen im Ingenieurbereich arbeiten oder im Aus- und Weiterbildungssektor.

Kooperation mit der TUM München: Über den Bachelor Ingenieurpädagogik zum Berufsschullehrer

Durch eine offizielle Kooperation mit der Technischen Universität München (TUM) können Absolvierende der OTH Amberg-Weiden dort nach ihrem Bachelorabschluss ein Masterstudium „Berufliche Bildung“ belegen. Durch dieses Masterstudium können Studierende das Lehramtsstudium mit dem „Master of Education“ abschließen. Dieser Abschluss entspricht dem ersten Staatsexamen und berechtigt zum Eintritt in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an beruflichen Schulen (Laufbahn des höheren Dienstes).
Dabei haben sie beste Berufschancen. Denn Deutschland braucht Lehrer. Vor allem an beruflichen Schulen besteht ein dringender Bedarf an LehrerInnen – bis zum Jahr 2030 ca. 60.000.

Außerdem können Studierende selbstverständlich auch ein „reguläres“ Masterstudium in ihrer gewählten Fachrichtung aufnehmen.

Zukunftsfeld Digitale Bildung / Pädagogik

Die beiden Ingenieurpädagogik-Studiengänge sind im Rahmen des durch den Freistaat Bayern mit Stellen und Mitteln geförderten Projekts „Kompetenzzentrum Digitaler Campus“ im Zukunftsfeld „Digitale Bildung / Pädagogik“ entstanden. Im Rahmen dieses Projekts ist bereits ein weiterer Studiengang mit pädagogisch-technologischem Schwerpunkt in der Planung: „Educational Technology“. Dieser beinhaltet insbesondere digitale Lehre, Lehrentwicklung sowie Lehrberatung.

 

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