Digitale Medien in der Lehre und E-Learning-Formate in den verschiedensten Facetten sind ein unübersehbarer Trend und bereits weit verbreitet an deutsche Hochschulen. Das 9. DidaktikForum widmete sich dem Lehrkonzept „Blended Learning“.
Clickern in der Vorlesung oder im Unterricht – mit „Peer Instruction“ werden Studierende und SchülerInnen aktiv eingebunden. Das Grundprinzip dieser Lehrmethode ist einfach: Den Studierenden werden in der Vorlesung Verständnis-Fragen mit Mehrfachantwortauswahl gestellt, die sie mit Hilfe eines Abstimmungssystems (Clicker oder Smartphone) anonym beantworten. Anschließend diskutieren sie in kleinen Gruppen über ihr Verständnis der Frage und kommen so oft schon zu neuen Erkenntnissen. Danach wird die Abstimmung wiederholt mit einem in der Regel deutlich in Richtung der richtigen Antwort verschobenen Resultat.
Zum 3. Mal in Folge hat das berufsbegleitende Propädeutikum an der OTH Amberg-Weiden in Amberg begonnen: Rund 20 beruflich Qualifizierte bereiten sich in den Fächern Mathematik und Physik umfassend auf ihr Studium vor. Erstmalig wird 2016 der Englischkurs als ergänzende Vorbereitung auf ein nichttechnisches Studium durchgeführt.
Eine neue Form der studentischen Lehrveranstaltungsevaluation findet eine immer größere Verbreitung an Hochschulen und Universitäten: Die TAPs, Teaching Analysis Polls, zielen darauf ab, die Qualität der Lehre zu verbessern, indem die Studierenden in Gruppen zu ihrem Lernen in einer bestimmten Lehrveranstaltung befragt werden. Beim 7. DidaktikForum wurde diese Art der Evaluation vorgestellt.
Am 6. Mai startet zum 16. Mal das Propädeutikum der OTH Amberg-Weiden in Amberg: Beruflich qualifizierte Studieninteressierte frischen hier ihr Wissen auf und machen sich fit für die Anforderungen an der Hochschule. Bereits im Februar konnten sie sich vorab in einer Informationsveranstaltung über die Studienvorbereitungskurse informieren – und dieses Angebot nutzten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wer schreibt, der bleibt: eine immerwährende Weisheit, nicht nur für Kartenspieler oder Handwerker, sondern auch und vor allem für Studierende. Denn wer seine schriftlichen Projekte strukturiert angeht und sich klar ausdrücken kann, kommt schneller ans Ziel und erhält bessere Noten. Studentinnen und Studenten der OTH Amberg-Weiden wissen das. Deshalb schlugen sie sich am 04. Dezember die Nacht um die Ohren, um ihre Schreibkompetenz weiter zu verbessern – in der langen Nacht des Schreibens an der OTH in Amberg.
Vom Lernenden zum Lehrenden – Als Tutor/in stehen Studierende vor neuen Herausforderungen. Neben dem Fachwissen spielt nun die Vermittlung des Wissens eine große Rolle. Ein Tutorentraining an der OTH Amberg-Weiden hat die jungen Lehrenden fit fürs Tutorium gemacht. 11 Teilnehmer/innen aus allen Fakultäten haben die Möglichkeit wahrgenommen, didaktische Grundkompetenzen zu erlernen und sich durch praktische Übungen sowie den Austausch mit anderen Tutorinnen und Tutoren optimal auf die eigene Lehre vorzubereiten.
Multiple-Choice-Prüfungen bieten einen klaren Vorteil. Dozenten können eine große Anzahl von Studierenden bei relativ geringem Korrekturaufwand prüfen. Die Herausforderungen dabei: Welche kognitiven Leistungen können abgefragt werden? Was ist bei der Erstellung einer Prüfung zu beachten? Und wie vermindere ich die Ratewahrscheinlichkeit? Antworten darauf gab das 6. Didaktikforum „Multiple Choice Prüfungen – Regeln, Fehler und Fallstricke“ der OTH Amberg-Weiden in Weiden.
Es war eine knappe Entscheidung, aber am Ende hat das Team des Studien- und Career Service mit seinem Konzept die Jury am meisten überzeugt. Dr. Carolin Wagner und Alexandra Falge erhielten für das Projekt „Student/in für einen Tag – Rent a Student“ im Rahmen der Sitzung des Hochschulrates am 30. Juli 2015 den Preis „Engagiert. Im Service.“ Die Urkunde übergab Präsident Prof. Dr. Erich Bauer gemeinsam mit Dipl.-Kfm. Christian Engel (Vorsitzender des Hochschulrates und Sprecher der Geschäftsführung der BHS Corrugated GmbH, Weiherhammer).
Gute Nachbarn unterstützen sich gegenseitig. Deshalb hat die OTH Amberg-Weiden im Juni mehr als 120 Schülerinnen und Schüler der FOS/BOS Weiden zu einer Veranstaltungsreihe über wissenschaftliches Arbeiten eingeladen. An drei Tagen lernten sie die Hochschule kennen und besuchten Kurse über Literaturrecherche, Bibliotheksnutzung, Textverarbeitung und Zitation.
Gutes tun und dabei lernen: Service-Learning verbindet gesellschaftliches Engagement mit Wissenserwerb. Ein vielversprechender Ansatz, der auch Leben und Lehre an der Hochschule Amberg-Weiden bereichert. Das zeigte das 4. QualitätsForum, das im Rahmen des Qualitätspaktes Lehre vom Institut für Nachhaltigkeit in Technik und Wirtschaft organisiert wurde. Titel der Veranstaltung: Verantwortung lernen – Lernen durch Verantwortung.
Vergangene Woche startete das berufsbegleitende Propädeutikum Mathematik an der OTH Amberg-Weiden in Amberg: Rund 20 beruflich Qualifizierte bereiten sich in den Fächern „Mathematik für technische Studiengänge“ und „Mathematik für nichttechnische Studiengänge“ umfassend auf ihr Studium vor. Das berufsbegleitende Propädeutikum „Physik“ beginnt im Juli, Interessierte können sich gerne anmelden.
Die Preisreihe „Engagiert. Für Studierende!“ wird um eine weitere Komponente ergänzt. Neben den Preisen „Engagiert. Auf dem Campus.“ und „Engagiert. In der Lehre.“, die das Engagement der Studierenden sowie innovative Lehr/Lernkonzepte in den Fokus rücken, erweitert künftig der Preis „Engagiert. Im Service.“ diese hochschulspezifische Preisreihe, die aus Mitteln des QPL-Projekts coaching@haw finanziert wird.
Im Rahmen des Qualitätspakt Lehre (QPL) sind viele Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen an der OTH Amberg-Weiden angestoßen und umgesetzt worden. Die Halbzeit des aktuellen Förderzeitraums ist Anlass gewesen, Zwischenbilanz zu ziehen, die Nachhaltigkeit der Maßnahmen zu diskutieren und gleichzeitig den Blick nach vorne zu richten auf die Ausarbeitung des Qualitätspakt Lehre - Folgeantrages, der bereits Mitte dieses Jahres einzureichen ist.
Mathematik ist für viele Studierende eine große Hürde und wenn die erste Matheprüfung nicht geklappt hat, dann scheint sie unüberwindbar. Doch mit der richtigen Unterstützung und etwas Fleiß ist Mathematik durchaus machbar. Deshalb hat an der OTH Amberg-Weiden im Wintersemester 2014/2015 erstmals über den Qualitätspakt Lehre ein Vorbereitungskurs für die Wiederholungsklausur Mathematik II stattgefunden. Im Rahmen der Lernwerkstatt bereitete Dipl.-Math. Ute Kölbl die Wiederholer in zwei Veranstaltungen zu den Themengebieten Reihenentwicklung und Differentialgleichungen auf die Mathematikprüfung vor.
Eine zwölfköpfige Delegation der Internationalen Universität für Wirtschaft und neue Technologien (MUBiNT) Jaroslawl/Russland hat unter Leitung von Dr. Dmitri Golubev die OTH Amberg-Weiden besucht. Ziel des Besuchs der russischen Gruppe war einerseits der Austausch zwischen Studierenden und HochschuldozentInnen und die Vertiefung der Hochschulkooperation, andererseits aber auch die Besprechung eines Gegenbesuchs im Rahmen einer Konferenz der MUBiNT und der Konrad-Adenauer-Stiftung im April 2015.
„Welchen Anforderungen muss eine Patentanmeldung genügen?“ - dieser Frage ging Herr Dr. Klaus M. Häußler, Vorsitzender Richter am Bundespatentgericht, im QPL PraxisForum Gewerblicher Rechtsschutz im Rahmen des Qualitätspaktes Lehre nach, und zeigte den teilnehmenden Studierenden des Studiengangs Patentingenieurwesen anhand der aktuellen Rechtsprechung auf, worauf bei der Ausarbeitung einer Patentanmeldung zu achten ist.
Studieren mit Kind – keine leichte Aufgabe, Kinderbetreuung, Studium und möglicherweise noch einen Nebenjob unter einen Hut zu bringen. Der Videobeitrag "Studieren mit Kind" zeigt, wie Sven den Spagat zwischen Hörsaal und Familie meistert.
Gute Vorbereitung ist alles: Die OTH Amberg-Weiden unterstützt Studieninteressierte beim Einstieg in die akademische Ausbildung und bietet seit 2001 Studienvorbereitungskurse (Propädeutika) in Vollzeit an. In diesem Jahr konnten berufliche Qualifizierte erstmals berufsbegleitende, modularisierte Kurse mit E-Learning-Anteil besuchen. Ein attraktives Angebot, das über 30 Teilnehmer annahmen.
Nicht nur in Russland, sondern auch in vielen anderen ehemaligen Sowjetrepubliken hat das Russische den Status einer Amts- oder Verkehrssprache. Wer russisch spricht, kann sich in weiten Teilen des slawischen Raums verständigen. Die OTH Amberg-Weiden weiß das – und bietet ihren Studierenden deshalb im Rahmen des Qualitätspakts Lehre (QPL) russische Zusatzkurse an.
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