„Viele Studierende aus Nicht-EU-Staaten wollen in Deutschland gründen, dürfen aber aus rechtlichen Gründen nicht,“ begann Dr. Bastian Vergnon. Der Projektleiter des Oberpfalz Start-up HUB (O/HUB) sah darin viel verlorenes Gründungspotenzial für die Hochschulregion.
Besondere Leistungen auszeichnen und würdigen – dafür bot die Preisverleihung „AUSGEZEICHNET!“ Gelegenheit. Im feierlichen Rahmen wurden Studierende, die besonders hervorragende Abschlussarbeiten verfasst hatten, mit Förderpreisen ausgezeichnet. Außerdem wurde der Hochschulpreis für Nachwuchswissenschaftlerinnen verliehen und ein besonderes beispielhaftes Projekt aus Forschung und Lehre mit dem „best project“ -Preis der Hochschule ausgezeichnet.
Von Nanoelektrochemie über hocheffiziente Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung und 5G-Ausleuchtung im Klinikum St. Georg in Leipzig bis hin zur Entwicklung von KI-Modellen für die Energieverbrauchsvorhersage von Elektrofahrzeugen – die 13. Auflage des Forschungsberichts zeigt einmal mehr die Vielfalt, mit der an der OTH Amberg-Weiden geforscht wird. Markenzeichen der Forschungsprojekte ist dabei der hohe Anwendungsbezug, der sich auch in der Höhe der Drittmittel widerspiegelt.
Mobile Roboter – sie saugen die Wohnung, wischen Fenster, mähen den Rasen. In der Fertigung und Montage kommen Industrieroboter seit Jahrzehnten zum Einsatz. Mit der fortschreitenden Entwicklung der künstlichen Intelligenz ergänzen sich die Bereiche KI und Robotik immer stärker und die Einsatzgebiete erweitern sich und bieten immense Potenziale zur Optimierung von Prozessen und zur Steigerung von Effizienz und Qualität. Der Status quo und wohin die Reise gehen wird, das wird beim EMI-Forum am Dienstag, 28. März 2023, thematisiert.
Studienstart im Sommersemester ist eine Option, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut und auch in diesem Jahr wieder von zahlreichen Studierenden gewählt wurde. So konnte die OTH Amberg-Weiden zum Start des Sommersemesters am 15. März insgesamt 421 Studierende begrüßen, die ein Bachelor- oder Masterstudium beginnen.
Drei Etagen, sechs Zimmer und Platz für ganz viele Gemeinschaft – das International Student House in Weiden bietet zukünftig nicht nur Wohnraum, sondern lädt dank großzügigem Garten, Terrasse und Gemeinschaftsraum auch zum Miteinander ein.
Stetiges Wachstum beim dualen Studium – das zeigt die aktuelle Auswertung von hochschule dual: So entschieden sich im Wintersemester 2022/23 bayernweit über 8.400 Studierende einer Hochschule für angewandte Wissenschaften für ein duales Studium unter dem Dach von hochschule dual. Auch an der OTH Amberg-Weiden nimmt die Zahl der dual Studierenden seit Jahren beständig zu: auf zuletzt 433 Studierende im Wintersemester 2022/23. Dies entspricht 10,27 Prozent der Gesamtstudierenden, damit liegt die OTH Amberg-Weiden deutlich über dem bayernweiten Durchschnitt von 6,84 Prozent dual Studierender.
Die Physik von Turbomaschinen einmal anders erklärt – das erlebten 14 Teilnehmer bei dem Workshop „Turbomachinery basic(s)/-design” von Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß (Kompetenzzentrum Kraft-Wärme-Kopplung) im März an der Westböhmischen Universität Pilsen (UWB). Und sie waren von Prof. Dr. Weiß Ansatz, die Turbomaschinenphysik anhand vieler Maschinenteile und mit einigen Versuchen zu erläutern und vorzuführen, überrascht und angetan.
Was kann ich alles an der OTH Amberg-Weiden studieren, welcher Studiengang ist der passende für mich und was macht die OTH Amberg-Weiden als Hochschule aus? Wer sich für ein Studium in den Bereichen Technik, Wirtschaft, informatik und Medien, Gesundheit, Energie und Umwelt, und Pädagogik interessiert, der konnte sich am Studieninfotag am 10. März erfahren, welche vielfältigen Studiengänge sich dahinter verbergen. Beide Standorte der Hochschule öffneten für Studieninteressierte ihre Türen und gaben Einblicke in die Hochschule und ihre Studiengänge.
Ob mobiler Datenzugriff, Identitätsnachweis von Studierenden oder sicherer Datenaustausch – Informations- und Kommunikationsnetze von Bildungseinrichtungen müssen viele Funktionen erfüllen und dabei einfach, unkompliziert und natürlich sicher sein. Wie dies in der Praxis bestmöglich umgesetzt werden kann, welche Gefahren zu beachten sind und was neue Produkte können, beleuchtete die einwöchige Anwenderkonferenz TTP EMEA. Dafür trafen sich rund 90 IT-Experten von Hochschulen und Universitäten aus Europa und der ganzen Welt sowie EntwicklerInnen des Unternehmens Micro Focus am Weidener Hochschulcampus. Die OTH Amberg-Weiden war bereits zum dritten Mal Ausrichter der jährlich stattfindenden Anwenderkonferenz.
Neue Ideen zur Verhinderung von Tröpfcheninfektionen werden beim virtuellen Hackathon der OTH Amberg-Weiden gesucht. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Stefanie Steinhauser startet ab Mitte März der mehrwöchige Hackathon „HackADrop – Every drop counts. Let’s hack it!“ Das Projekt wird von der Else-Kröner-Fresenius Stiftung gefördert.
Nicht nur finanziell eine unschätzbare Unterstützung und Hilfe, sondern darüber hinaus auch ein Zeichen, dass wir nicht allein sind – das bedeute dieses Stipendium für sie, betonten Ivan Aleksandrov und Olkesandr Len. Die beiden gehören zu ukrainischen Studierenden an der OTH Amberg-Weiden, die mit dem UAre@OTH AW-Stipendium (kurz für Ukrainians – You are welcome at OTH Amberg-Weiden) gefördert werden.
Bereits seit 2012 hat sich die OTH Amberg-Weiden auf den Weg zu einer nachhaltigen Hochschule gemacht. Seitdem folgt sie dem Leitbild der nachhaltigen Entwicklung, das in alle Winkel der Hochschule vordringt und damit schon heute Vorbild ist. Ein aktuelles Handlungsfeld ist ein aktives Klima- und Umweltmanagement am Campus, das nun offiziell durch den TÜV Nord zertifiziert wurde. Damit ist die OTH Amberg-Weiden eine der ersten Hochschulen in Deutschland, die ein Zertifikat nach der international anerkannten Norm ISO 14001 für ihr Umweltmanagementsystem erhalten hat.
„Innovationen und Start-ups haben eines gemein: Sie überwinden Grenzen und sorgen dafür, bestehende Hürden und eingefahrene Denkmuster aufzubrechen, um mit neuem einen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritt voranzubringen“. Diese Antwort gab André Pscherer, Projektmanager der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO), auf die Frage bei der Podiumsdiskussion, „ob eine Zusammenarbeit von Start-up-Ökosystemen in Grenzregionen einen Einfluss auf die Innovationsleistung haben kann“. Genau nach dieser Vision wurde eine Veranstaltung initiiert, die federführend vom Digitalen Gründerzentrum Einstein1 in Hof und dem Start-up Inkubator KANOV in Cheb geplant und auf die Beine gestellt wurde. Um möglichst die gesamte Euregio Egrensis Region abzubilden, beteiligen sich an dieser Vision auch das Digitale Gründerzentrum in der Oberpfalz, die Digitale Gründerinitiative Oberpfalz (DGO) sowie der SüdWestDigital e. V. (SWS) aus Sachsen.
„Eine Organisation lebt und stirbt mit den Menschen“, eine der Grundannahmen im Führungsstil von Susanne Horn. Die ehemalige Geschäftsführerin von Lammsbräu und Bischofshof sprach dazu bei „Ich bin gerne Chefin! Gründerinnen und Entscheiderinnen in der (Nord-)Oberpfalz“.
Wie sieht der Einfluss von Social Media auf das persönliche Wohlbefinden aus? Und wie lässt sich negativer Einfluss auf ebendieses verhindern? Mit den Auswirkungen von Social Media thematisierte research@WEIDEN BUSINESS School wieder ein äußerst relevantes Thema, das alle betrifft. Und deshalb war es der Referentin Franziska Schroth auch wichtig, einige praktische Tools und Tipps für einen besseren Umgang mit Social Media vorzustellen. Die zahlreichen internationalen Studierenden unter den Zuhörenden freuten sich darüber, dass der Vortrag dieses Mal in englischer Sprache stattfand.
Wasserstoff gilt als einer der wichtigsten Energieträger für die Energiewende in Deutschland. Neben der Schwerindustrie und Mobilität wird die Energieerzeugung einer der wichtigsten Konsumenten von Wasserstoff werden, sodass mittelfristig Erdgas substituiert werden kann. Nachdem das Thema Versorgungssicherheit seit Februar 2022 vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, erhöht sich die Nachfrage nach effizienten Wasserstofflösungen in der Energiewirtschaft. Die OTH Amberg-Weiden entwickelt zusammen mit der 2G Energy AG und acht weiteren Partnern in dem Forschungsprojekt „Technologielösungen für hocheffiziente Zero-Emission H2-Motoren für KWK-Anwendungen“ (CH2P) Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) der nächsten Generation, um aus Wasserstoff hocheffizient und kostengünstig Strom und Wärme bereitzustellen.
Mit intelligenter Leistungselektronik die Dekarbonisierung vorantreiben und zum Schutz unseres Klimas beitragen – so das Hauptziel der paneuropäischen Forschungsinitiative PowerizeD. An diesem Ziel arbeiten 62 Forschungspartner aus 13 Ländern – unter ihnen auch das Automotive-Team der OTH Amberg-Weiden.
Abitur! Und wie geht's weiter? Die tschechische Hochschulmesse Gaudeamus unterstützt SchülerInnen bei dieser wichtigen Zukunftsentscheidung. Da die Antwort durchaus „Ins Ausland!“ heißen kann, war auch die OTH Amberg-Weiden auf der Prager Messe Ende Januar vertreten. Dort präsentierten sich drei Tage lang über 300 Fakultäten, höhere Berufsschulen und andere Bildungseinrichtungen aus ganz Tschechien und dem Ausland. Bei den über 10.000 Besuchern handelte es sich vor allem um SchülerInnen der letzten Schuljahrgänge, die auf der Suche nach einem Bachelor-Studium sind oder ihren ersten Auslandsaufenthalt planen.
Vor allem in der industriellen Produktion spielt die Künstliche Intelligenz eine wichtige Rolle und bietet produzierenden Unternehmen vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Und das Potenzial der KI für die Industrie ist noch lange nicht ausgeschöpft. Das vergangene EMI-Forum hat das Thema „Künstliche Intelligenz in der industriellen Produktion“ in vier Vorträgen in den Fokus genommen.
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