Zukunftsweisendes Transfer-Denken – Wissenschaftsminister Markus Blume hat in München das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Prof. Dr. Erich Bauer, ehemaliger Präsident der OTH Amberg-Weiden (2003 bis 2015), ausgehändigt.
Langjährige grenzüberschreitende Forschungsarbeit – 2015 hat die Zusammenarbeit des University Centre for Energy Efficient Buildings (UCEEB, TU Prag) und dem OTH-Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung (KoKWK) mit der Teilnahme von Prof. Ing. Michal Kolovratník CSc. von der Technischen Universität in Prag an dem von Prof. Dr.-Ing. Andreas P. Weiß veranstalteten Workshops „Czech Bavarian Workshop on Combined Heat and Power” begonnen. Seither arbeiten die Forscher auf beiden Seiten des Böhmerwaldes in verschiedenen Projekten in der Energietechnik grenzüberschreitend und erfolgreich zusammen. Meist geht es dabei um kleine Turbinen, die für die Nachverstromung von Abwärme in ORC-Anlagen (ORC = Organic Rankine Cycle) eingesetzt werden. Eine vorläufigen Höhepunkt erreicht die Zusammenarbeit aktuell mit der Fertigung einer sogenannten ELEKTRA-Turbine durch die Prager Kollegen, die von Philipp Streit, M.Eng. (KoKWK) und Prof. Weiß (KoKWK) ausgelegt und konstruiert worden war.
Digital Healthcare Technology, Landmanagement oder Steuern und Wirtschaftsprüfung – nur einige Lehrgebiete neuer Professorinnen und Professoren, die kürzlich dem Ruf an die OTH Amberg-Weiden folgten.
Desinfizieren, nähen oder steril anziehen – im OP-Saal muss jeder Handgriff sitzen, denn schon kleinste Fehler können das Leben der Patienten gefährden. Zunehmender ökonomischer Druck auf medizinisches Personal sowie Zeit- und Personalmangel steigern jedoch die Fehleranfälligkeit. Einer der Schlüssel, um dies zu verhindern, sind regelmäßige Aus- und Weiterbildungen unter möglichst realistischen Bedingungen. Wie diese konkret aussehen, erfuhren die Studierenden des Studiengangs Physician Assistance – Arztassistenz an der OTH Amberg-Weiden.
Einblicke in das Logistikzentrum der Firma Conrad Electronic SE in Wernberg-Köblitz erhielten Studierende des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen – Digital Engineering & Management bei einem Rundgang vor Ort. Organisiert und durchgeführt wurde die Exkursion von der Firma IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme mbH aus Falkenberg, die seit 2013 mit dem Projekt Conrad beauftragt ist.
SCRUM und Naturdorf – zwei Welten, die nicht zusammenpassen? Keineswegs! Eine internationale Projektwoche, die im Januar an der OTH Amberg-Weiden stattfand, vereinte Theorie und Praxis und bot allen Teilnehmenden Gelegenheit voneinander zu lernen. Rund 35 OTH-Studierende der Masterstudiengänge International Management & Sustainability (IMS) und Digital Business (DB) bearbeiteten in Teams sechs herausfordernde Problemstellungen, die direkt aus der Praxis kamen. Diese hatte der Geschichtspark Bärnau-Tachov und das gerade entstehende Naturdorf Bärnau geliefert.
Der Kooperationsvertrag zwischen der OTH Amberg-Weiden und der Lars und Christian Engel (LUCE) Stiftung im Bereich des Projekts DENKWELT Oberpfalz (DWO), der im Jahr 2020 von beiden Seiten unterzeichnet wurde, ist um weitere zwei Jahre verlängert worden. Diese Zusammenarbeit hat im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) eine Pilotfunktion und Modellcharakter auch für andere Regionen Bayerns, und wird seit 2021 als Teil der Hightech Agenda Plus mit 5 Millionen Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.
„Das ist ein großer Testballon für uns alle.“ Dieser Gedanke trifft sowohl auf das Projekt DENK.max zu, als auch auf viele Vorhaben im Bereich Smart City. Beidem widmeten sich mehrere Digitalisierungs- und Smart City Beauftragte der Oberpfalz im Januar.
Gute Bildung braucht starke Partner. Deshalb arbeitet die OTH Amberg-Weiden intensiv mit Kooperationsschulen aus der Region zusammen. Neueste Mitglieder im Schulnetzwerk sind das Regental-Gymnasium Nittenau und die Naabtal-Realschule Nabburg.
Internationale Zusammenarbeit der OTH Amberg-Weiden mit Partnern in Chile findet Fortsetzung: Mit neun chilenischen und zehn Studierenden der Masterstudiengänge Angewandte Wirtschaftspsychologie und International Management & Sustainability führten Prof. Dr. Gabriele Murry und Prof. Dr. Bernt Mayer, beide Fakultät WEBIS, bereits das zweite Mal eine intensive und sehr erfahrungsreiche Woche an der Universidad Finis Terrae durch.
Weiterbilden – Weiterkommen: Berufliche Weiterqualifizierung zahlt sich meistens aus. Das berufsbegleitende Studieren an der OTH Amberg-Weiden ermöglicht es Berufstätigen, ihre Karriere durch Weiterbildung auf Hochschulniveau voranzutreiben. Das Angebot von OTH Professional bietet vielfältige Möglichkeiten, neben dem Beruf unter anderem einen Masterabschluss zu erwerben.
Von Energietechnik über Künstliche Intelligenz hin zu Wirtschaftsinformatik oder Medizintechnik – an der OTH Amberg-Weiden wird in vielen Fachbereichen geforscht. Und das überaus eindrucksvoll: dies zeigt sich neben vielen erfolgreichen Forschungsprojekten auch im Bereich Drittmitteleinwerbung, in dem die OTH Amberg-Weiden zu den erfolgreichsten Hochschulen Bayerns zählt.
Im Rahmen eines Förderprogramms der „E-Rezept Enthusiasten“ zur Einführung und Nutzung des E-Rezeptes hat die OTH Amberg-Weiden eine wissenschaftliche Begleitstudie durchgeführt, um mögliche Stolpersteine in der alltäglichen Versorgung und Umsetzung zu evaluieren, auszuwerten und letztlich auch beseitigen zu können.
Mehr als 1000 internationale Studierende, 93 Partnerhochschulen in 40 Ländern, fünf rein englischsprachige Studiengänge und eine ausgeprägte Willkommenskultur – nur einige Beispiele für die gelungene Internationalisierungsstrategie der OTH Amberg-Weiden. Der Erfolg dieser Strategie wurde nun auch von einem externen Gremium bestätigt: Die Hochschule hat erfolgreich am HRK-Audit kompakt „Internationalisierung der Hochschulen“ teilgenommen und das HRK-Audit kompakt Teilnahmesiegel erhalten.
Die erste Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Oberpfalz Start-up HUB der OTH Amberg Weiden und dem Coworking Kemnath vor Ort war ein großer Erfolg. Die Geschäftsführerin von Dr. Loew Soziale Dienstleitungen, Sandra Loew, gab als Referentin unter dem Motto „Ich bin gerne Chefin, weil ich gestalten kann!“ wertvolle Impulse und leitete einen spannenden Austausch unter den Teilnehmerinnen ein.
Qualität in der Lehre – einer der wichtigsten Aspekte im Studium. Das finden auch die Professoren Dr. Mario Mocker und Dr.-Ing. Heiko Zatocil. Sie sind zwei von bereits 22 Dozierenden der OTH Amberg-Weiden, die das Zertifikat Hochschullehre des Bayerischen Zentrum für Innovative Lehre (BayZiel) erhalten haben.
Durch die zunehmende Vernetzung von industriellen Systemen steigt auch die Gefahr von Cyberangriffen auf Industrieanlagen. Das Forschungscluster „Industrial Secure Systems“ (IliaS³), ein gemeinsamer Forschungsverbund der OTH Regensburg und der OTH Amberg-Weiden, widmet sich den Industrial Secure Systems. Die beiden Wissenschaftler Prof. Dr. Hans-Peter Schmidt (OTH AW) und Prof. Dr. Jürgen Mottok (OTHR) führten mit ihren Nachwuchswissenschaftlerteams am 17. November 2022 einen
Integrationsworkshop durch.
Produktpalette, Fertigungsprozesse, Praxisbeispiele – Im Rahmen des Moduls „Komponenten der Produktionsautomatisierung“ des Masterstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen – Digital Engineering & Management konnten die Studierenden Ende Dezember detaillierte Einblicke in die Automatisierungsanlagen und Prozesse bei Siemens Healthineers am Standort Kemnath erhalten. Siemens Healthineers entwickelt und produziert an diesem Standort mit über 1.300 MitarbeiterInnen mechatronische Komponenten für die bildgebende Medizintechnik, Labordiagnostik und Onkologie.
Die Oberpfalz ist eine wahre „Boomregion im Herzen Europas“ – auch wegen ihrer innovativen und visionären Unternehmen, die im Weltmarkt äußerst erfolgreich unterwegs sind. Dennoch lastet der Gegend teils immer noch das Image an, dass sie strukturschwach und wenig fortschrittlich sei. Die Themenreihe „Hidden Champions“ möchte mit diesem veralteten Bild aufräumen, innovative Unternehmen vorstellen und zugleich Unternehmen sowie Absolvierenden und Studierenden die Möglichkeit geben, in Kontakt zu treten und sich zu vernetzen.
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