Deutschlandweit war im Wintersemester 2019/2020 nur etwa jeder fünfte Informatik-Studierende weiblich. Damit liegt der Frauenanteil in diesem Studienfeld nochmals niedriger als über alle MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) hinweg. So ist es auch nicht erstaunlich, dass sich das Bild vom typischen Computer-Nerd immer noch hartnäckig in der Bevölkerung hält. Dass dieses ganz und gar nicht zutrifft, das zeigen Informatikstudentinnen der OTH Amberg-Weiden, mit denen wir über ihr Studium, ihre Erfahrungen mit männlichen Kommilitonen und warum sich so wenig Frauen für Informatik entscheiden, gesprochen haben.
Applied Research in Engineering Sciences – in diesem Masterstudiengang steht ein individuelles Forschungsprojekt aus den Ingenieurwissenschaften im Mittelpunkt. Auf der in diesem Jahr virtuellen Applied Research Conference (ARC) hatten die Forschungsmasterstudierenden aus neun kooperierenden bayerischen Hochschulen die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse in Vorträgen zu präsentieren.
Die Corona-Krise setzt unser Selbstverständnis unter Druck. Freiheit, Gleichheit und Rationalität sind die unveräußerlichen Grundrechte, auf denen unser Selbstverständnis beruht – auch in Zeiten der Krise. Corona vs. Rationalität – unter dieser Überschrift steht die Medienkunstausstellung von Studierenden der OTH Amberg-Weiden, die am 30. Juli 2021 um 18 Uhr über einen YouTube-Livestream zu sehen ist.
Lust auf eine Runde Remote-Beerpong? Digital-analoges 4-gewinnt? Eine Partie gegen den Mühle-2.0 Roboter? Oder doch lieber ein Duell mit den webgesteuerten Murmel Geschützen? Das war bei der „Physical Computing“-Ausstellung im Stadtlabor Amberg möglich.
Automatisierung, Robotik, Medizintechnik, Logistik und Fahrzeugbau – In der Oberpfalz geschieht immer mehr Wertschöpfung durch diese Zukunftsbranchen. Wesentlich zum Innovationsgeschehen in der Region trägt die OTH Amberg-Weiden bei, wobei sich die industriell geprägte Wirtschaftsstruktur auch in den angebotenen Studiengängen widerspiegelt. Ein weiterer Meilenstein für den Wissens- und Technologietransfer im Bereich Künstliche Intelligenz in die Region ist nun die Gründung des Innovations- und Kompetenzzentrums Künstliche Intelligenz (IKKI).
Paketförderbänder, Druckmaschinen, Werkzeugmaschinen – elektrische Antriebe bilden heute das Rückgrat in vielen Maschinen und auch elektrisches Fahren ist nur ein weiteres von vielen Anwendungsgebieten. Ein Herzstück elektrischer Antriebe sind Elektromotoren. Um eine aktuelle und praxisnahe ingenieurwissenschaftliche Ausbildung zu sichern, ist ein Labor mit moderner Technologie, die den aktuellen Stand der Technik widerspiegeln, essentiell. Mit einem solchen neuen Teststand, der das Verhalten und die Regelung von Elektromotoren untersucht, ist nun das Labor für elektrische Antriebe und Maschinen der OTH Amberg-Weiden ausgestattet. Möglich macht dies eine Spende des Nürnberger Antriebs- und Automatisierungsspezialisten. Der Prüfstand ist ein komplettes Baumüller Automatisierungs- und Antriebssystem, mit Bedienoberfläche, Software, Steuerung, Umrichtern und Motoren.
Die Einsatzmöglichkeiten von Drohnen sind enorm breit gefächert, eingeschränkt sind sie aber oft dadurch, dass Drohnen noch nicht zuverlässig (teil-) autonom außerhalb der Sichtweite operieren können und dies auch nicht dürfen. Hier setzt das von der EU und den nationalen Behörden geförderte Forschungsprojekt „Airborne data collection on resilient system architectures“ (ADACORSA) an. Projektmitarbeiter und Masterstudent Patrick Purucker stellte dazu aktuelle Forschungserkenntnisse auf der Konferenz „The 2021 International Conference on Unmanned Aircraft Systems“ vor.
Web Based Trainings, Onlinekurse, agiles Lernen – schon vor Corona haben moderne digitale Lernumgebungen und -methoden Einzug in Schulen, Hochschulen und Unternehmen gehalten. Gerade zur Individualisierung und Flexibilisierung des Lernens kommt dem Einsatz von Bildungstechnologien in vielen Bereichen wachsende Bedeutung zu. Das bedeutet auch: Der Zukunftsmarkt „Educational Technology“ braucht gut ausgebildete AbsolventInnen, die sich in der Schnittmenge von Didaktik, Medientechnik, digital gestützter Lehre und Software zur Lernmedienproduktion hervorragend auskennen.
Digitale Modellfabrik, MakerSpace, GPU-Rechnerlabore – das ehemalige Grammer-Gebäude in der direkten Nachbarschaft der OTH Amberg-Weiden in Amberg wird zum Digitalen Campus. Die notwendigen Umbauarbeiten für die rund 2.500 qm neuen Laborflächen laufen auf Hochtouren. Obwohl im Moment nur leere Räume und von der Decke hängende Kabel zu sehen sind, lässt sich dennoch die Dimension erahnen. Bei einer Baustellungbegehung machte sich Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Andrea Klug gemeinsam mit Oberbürgermeister Michael Cerny und dem Landtagsabgeordneten Dr. Harald Schwartz ein aktuelles Bild über den Baufortschritt.
Wenn ich groß bin, werde ich Forscherin – diesen Berufswunsch hatte Leah Lathrop als Jugendliche nicht. Heute will sie aber genau das! Sie studiert an der OTH Amberg-Weiden den Masterstudiengang „Applied Research in Engineering Sciences“, ein Studiengang, der auf eine Tätigkeit in der angewandten Forschung und Entwicklung vorbereitet. Einen Schritt weiter ist Josef Schmid. Er hat das Forschungsmasterstudium bereits abgeschlossen und promoviert nun.
Seit dem Wintersemester 2020/2021 bietet die OTH Amberg-Weiden den Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik an, der ingenieurwissenschaftliche Disziplinen mit Pädagogik kombiniert. Damit sich die Studierenden frühzeitig mit den Aufgaben von Lehrenden an beruflichen Schulen vertraut machen können, hat sich die OTH Amberg-Weiden mit den beruflichen Schulzentren Amberg, Neumarkt, Schwandorf, Sulzbach-Rosenberg und Weiden in Kooperationen zusammengeschlossen, um eine zukunftsorientierte, fundierte und praxisnahe Ausbildung umzusetzen. Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der OTH Amberg-Weiden, unterzeichnete am vergangenen Dienstag die Kooperationsvereinbarungen.
IT-Sicherheit ist seit Beginn der Computerzeit ein wichtiges, wenngleich oft unterschätztes und häufig sogar gefährlich vernachlässigtes Thema, das bei der zunehmenden Digitalisierung und Computerisierung aller Lebens-und Arbeitsbereiche gerade für Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen von zentraler Bedeutung ist. E-Mail-Kommunikation, Datenaustausch über Netzlaufwerke, Buchhaltung – Geschäftsprozesse sind digital. Die Digitalisierung erhöht die Effizienz, aber auch die Angriffsflächen. Das Thema IT-Sicherheit hat zahlreiche Neumarkter Unternehmen zum zweiten virtuellen Neumarkter HochschulForum gezogen.
Die Zukunft des Cloud-Computing, Datenschutz, Sicherheit – Bei der Cloud-Computing-Konferenz der International Academy, Research, and Industry Association (IARIA) haben Professoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der OTH Amberg-Weiden aktuelle Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsprojekten der Hochschule vorgestellt.
Aufgrund der Corona-Pandemie sind Chorproben in Präsenzform bis auf Weiteres nicht möglich. Die Versuche einiger Chorleiter, die Proben online mit den gängigen Kommunikations-Tools durchzuführen, waren wegen zu hohen Verzögerungszeiten nur bedingt erfolgreich.
Der Krypto-Tag soll insbesondere Nachwuchswissenschaftlern auf dem Gebiet der Kryptologie die Möglichkeit bieten, Kontakte über die eigene Institution hinaus zu knüpfen. Coronabedingt wurde der diesjährige 32. Krypto-Tag, den Prof. Dr. Daniel Loebenberger (Fakultät Elektrotechnik, Medien und Informatik) gemeinsam mit Kollegen der Universität Bonn und der genua GmbH organisierte, über das an der OTH Amberg-Weiden gehostete BigBlueButton System durchgeführt.
Sprachassistenten, automatische Einparksysteme, Echtzeitdaten oder humanoide Roboter sind nur einige der Beispiele wie Künstliche Intelligenz in das tägliche Leben eingezogen ist – und das weltweit. Mit dem neuen Studiengang „Künstliche Intelligenz – International“ an der OTH Amberg-Weiden werden Studierende für diese wichtige Schlüsseltechnologie und zugleich optimal für das internationale Umfeld gerüstet. Interessierte können sich noch bis zum 7. Februar 2021 für das Sommersemester bewerben.
Seit März findet die Lehre mehr oder weniger online statt. Für Dozierende eine Chance, neue didaktische Konzepte in einem nun digitalen Lehrformat ausprobieren zu können. Die Chance angenommen hat Prof. Dr. Maximilian Kock, Professor für Audioproduktion. Er stand mit seinem (Wahl-)Modul „Sounddesign für AV-Medien“ vor der Herausforderung, die praktische Lehre vom hochschuleigenen Tonstudio in die digitale Welt zu legen. Und es hat funktioniert.
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